Seif Asghar

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SeifCherubimAsghar ist ein ganze 18 Jahre junger, elfischer Jäger und professioneller Stadtkriegler.

Biographie

Ashgar begann seine Karriere als Jäger - oder wie es im Sprachgebrauch des internationalen Urban Brawl heißt - Banger im Profizirkus bei den «Cairo Scarabs». Dort war aufgrund eines Fehlers in den dortigen Datensätzen – wie auch immer dieser zustande kam – ein falsches Geburtsjahr angegeben, was dazu führte, dass er dort mit 17 Jahren für das ägyptische Team auflief, wo bereits fast ein Jahr bei den Erwachsenen in der Free African League spielte.

In der Sommerpause 2081 wechselte er für 1.200.000 zur «Chromlegion Bremen» in die DSKL. Im Rahmen des Transfers kam es zum Abgleich der Daten, so dass dieser Betrug aufflog. - In der Folge hätte dem inzwischen 18-Jährigen nach seinem Vereinswechsel beinahe eine einjährige Sperre von Seiten des ISSV für Einsätze in der deutschen Liga und möglichen internationalen Wettbewerben gedroht, was die Bremer Vereinsführung jedoch abwenden konnte: Die Anwälte von Bremen legten mit Erfolg Widerspruch ein, und mit der Begründung, dass ihm keine Mitschuld an diesem Verstoß gegen die Regularien treffe, da er sich mit 17 Jahren in einem Abhängigkeitsverhältnis befand und sein ehemaliger Arbeitgeber Druck auf ihn ausgeübt habe. Das zuständige Sportgericht schloss sich dieser Sichtweise an, so dass er in der Saison 2081/82 spielberechtigt blieb, und spielen durfte.

Entgegen den Erwartungen der Bremer Warmonger und der Beobachter der Medien - wie den Stadtkriegs-Kommentatoren der DeMeKo - war der junge und in Europa praktisch nicht bekannte Ashgar jedoch kein Ergänzungsspieler für die Ersatzbank, sondern trat von Beginn an in der ersten Mannschaft an, wo er einschlug, wie eine Bombe: Seine Performance, die er in den Kriegszonen der Allianz Deutscher Länder zeigt, war - trotz verbesserungswürdiger Treffsicherheit mit der Schusswaffe - schlicht überragend, und bot noch eine Menge Entwicklungspotential nach oben, zumal der junge Mann bzw. Elf praktisch noch unvercybert war. Dies ließ die Stadtkriegsexperten bei "Wipeout! - Das Stadtkriegmagazin" zu dem Schluss kommen, dass man - wenn man in Sachen Augmentierung für ihn erst einmal das passende Paket geschnürt hätte, mit dem man das Optimum aus seinen guten Anlagen herausholen könne - mit ihm in einigen Jahren einen Jäger von Weltformat haben werde. - Dem entsprechend landete er in der Sondersendung zur Wahl des "Rookie of the Year" auf Rang drei, wobei es unter den Kommentatoren umstritten war, er ob möglicher Weise sogar den zweiten Platz verdient gehabt hätte, der an die Zwergin Janine „Punchline“ Fender von den «Leipzig Vampires» ging. - Irgendwo in Kairo dürfte hingegen - wie Banshee in der Sendung süffisant anmerkte - ein Manager sitzen und weinen, weil er den jungen und vielversprechenden Elf für knapp über eine Million hat ziehen lassen.