RAZANG

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RAZANG-Titelschriftzug
(Lizenz: Lizenz: CC-by-nc-sa,
Urheber: Andreas "AAS" Schroth)

RAZANG ist ein Berliner Hostzine, das sich als Straßen- und Szenemagazin versteht, worauf auch der Untertitel "berlin underground street style" verweist.

Inhalte

Neben diversen Tipps zu Straßen- bzw. alternativer und Underground-Mode, Szene, Trends, Kultur bzw. Subkultur, Musik und Lebenswelten wurden innerhalb von RAZANG auch die Rubriken "RA*ZANNG" für Fahrzeuge und Fahrzeugmodifikationen und "KA*POW" zum Thema Waffen veröffentlicht, deren publizierte Inhalte sich häufig am Rande oder jenseits der Legalität bewegten. Eine weitere, umstrittene Rubrik war das beliebte "F*UUU" zum "Aufreger des Tages".

Nach den Querelen um die Razzia in der «RAZANG»-Redaktion und der Unzufriedenheit einiger der Verantwortlichen Redakteure und (Untergrund-)Journalisten, wie ihr Arbeitgeber mit dem Fall umging, gaben diese ihre Mitarbeit auf. Hülya Gülerbasli, die Chefredakteurin und Herausgeberin von RAZANG erklärte zwar, daß sie diesen Schritt von sieben festen und 12 auf Freelancer-Basis arbeitenden Journalisten des Magazins bedauere. Quasi im gleichen Atemzug verkündete sie jedoch, RAZANG wolle sich künftig noch mehr auf die lokale Mode und die neuen, alternativen Lebenswelten der Stadt konzentrieren, und die eher speziellen Rubriken im Umfang stark reduzieren, in getrennten Matrixmodulen separat vermarkten oder gar ganz einstellen.

In der Folge gründeten sich sowohl "RA*ZANNG" als auch "KA*POW" als unabhängige und echte Underground-Zines außerhalb der Plattform «RAZANG» neu.

F*UUU

F*UUU (gesprochen F... You) ist die beliebte Rubrik zum "Aufreger des Tages" innerhalb des RAZANG-Hostzines.

KA*POW

KA*POW ist die Waffenrubrik innerhalb des Berliner Streetstyle-Magazins RAZANG, und ebenso wie die RA*ZANNG-Rubrik ein häufiger Stein des Anstoßes für die Vertreter der Konzerne und Allianzbehörden. - Nach Meinung diverser Straßensamurais war die Rubrik zum Thema Wummen und Knarren dagegen schon seit längerem viel zu zahm und zahnlos geworden, da sie sich zunehmend auf zumindest semi-legal erhältliche Selbstverteidigungs-Waffen für SIN-Besitzer und brave Bürger konzentrierte.

Shadowtalk Pfeil.png Sollte man im Übrigen auf gar keinen Fall mit dem nordamerikanischen Musik-Magazin «KA-POW! KA-POW!» verwechseln...
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RA*ZANNG

"RA*ZANNG"-Titelschriftzug
(Lizenz: Lizenz: CC-by-nc-sa,
Urheber: Andreas "AAS" Schroth)

RA*ZANNG (gesprochen “Rä-zännnng”, wie ein vorbeirasendes Auto) will - wie der Untertitel klarstellt - "Das Untergrundmagazin der deutschen Riggerszene" sein. Es erfreute sich bereits als Rubrik innerhalb des Hostzines RAZANG unter den Riggern, Driftern, Speedern und Autoduellisten Berlins wie auch der gesamten Allianz erheblicher Beliebtheit.

Verantwortlicher Redakteur der RA*ZANNG-Rubrik war - bis zu seiner Inhaftierung im Zuge der erwähnten Razzia bei RAZANG - Peer “Hazmat” Rugowski.

RA*ZANNG ist in der Vergangenheit schon wiederholt mit Anleitungen zur Nachrüstung von Fahrzeugen mit Panzerung und Waffenhalterungen aufgefallen, konnte sich aber bislang immer damit herausreden, daß die von ihnen veröffentlichen Basteltipps über die Matrix frei beziehbar und somit bereits bekannt seien. Der Tropfen, der letztlich das Fass zum Überlaufen brachte, war via RA*ZANNG abrufbare "Freie Fahrt für freie Bürger Patch", das faktisch einen Virus darstellte, durch den das GRID Modul im Fahrzeug, die Bewegungsdaten des Autos auch bei Anbindung an das Energieübertragungssystem im Straßenbelag nicht an das ALI Kontrollsystem übertragen konnte. Dieses "Patch" funktionierte nicht nur in Berlin, sondern allianz-weit, und die Ausgabe von RAZANG, der es beilag, wurde massenhaft abgerufen.

Shadowtalk Pfeil.png ...es funktionierte einfach zu gut, und wurde nach seiner Veröffentlichung nicht nur über die üblichen Knoten der deutschen Schattenmatrix, sondern auch bei «Vroom», «Motorwelt», «Streetstorm», ja sogar in biederen und themenfremden Portalen wie «Fit4Health», «myVille» und «EidM» (Eltern in der Matrix) verlinkt und weiterverbreitet. - Und weil es an Gridlink und ALI herumspielt, ist dieses Stück Software eben keine Inner-Berliner Angelegenheit mehr, so daß der Berliner Judikative Dienste GmbH im Zusammenhang mit der "Aufforderung zum Gesetzesbruch" und dem massenhaften Interesse gar nichts anderes übrig blieb, als zu reagieren und gegen die Urheber durchzugreifen...
Shadowtalk Pfeil.png Tolstoi

Die Entwicklung, daß die echten Schattenrigger und Autoduellisten sich in einer Art Mitmachportal zusammengeschlossen und dort ihre eigenen RA*ZANNG-Version als reines Untergrund-Zine außerhalb des als GmbH nach ADL-Recht organisierten Hostzines produzieren würden, war allerdings bereits zuvor absehbar gewesen.

Shadowtalk Pfeil.png Klar ...das, was zuletzt in RAZANG veröffentlicht wurde, war ja - dank diverser, redaktioneller Eingriffe Gülerbaslis in die journalistische Unabhängigkeit, sprich: Zensur - eh schon das harmlosere Zeuch. - Da ist es so, wie's jetzt gelaufen ist, schon besser...
Shadowtalk Pfeil.png Batman ...auch, wenn's mir um den guten, alten Hazmat echt leid tut, wenn der 'nu in der Plötze versauert!

Die süffisante Prognose Nakairas vom SRB, «RA*ZANNG» werde als Nischenprodukt für eine kleine, radikale Minderheit mit eng begrenztem, auf die Themen "Karren" und "Knarren" beschränktem Fokus in der Masse gleichartiger Untergrundpublikationen in der Bedeutungslosigkeit versinken, und der die SRH-Macher mehr oder minder beipflichteten, hat sich allerdings offenkundig nicht erfüllt. - Vielmehr fand ein Auszug aus der jüngsten RA*ZANNG-Ausgabe über neue und für die Schatten interessante Fahrzeuge sogar seinen Weg in die im Panoptikum veröffentlichte "Schattenkatalog"-Datei.


Quellen

offizielle:

in- bzw. semi-offizielle:

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