Produjew: Unterschied zwischen den Versionen

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}}'''Produjew''' war 2028 der Herausgeber der [[Russland|russischen]] Zeitung «Prawda» und der Online-Ausgabe «Nowaja Prawda».
  
Als sie ihm seine Kündigung bei Baba Yaga aussprachen, hatte er kein Wort der Verteidigung gehabt. Die Fehler, die ihm bei der Justierung von Produjews Cyberaugen unterlaufen waren, waren unverzeihlich.
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Produjew wurde seit seiner Geburt von einem starken Sehleiden geplagt. Er war der Verleger und Herausgeber der «Prawda» und deren Netzäquivalent und auch 2029 noch Zivilist, auch, wenn er seit einigen Jahren für die russische Regierung tätig war.  
  
Wieder einmal hatte er nicht aufgepaßt, wieder einmal war er mit seinen Gedanken woanders gewesen (hinter dem Brombeerbusch), und das hatte den alten Mann sein Augenlicht gekostet. Die Nervenbahnen zerfressen von den falsch sequentierten Signalen der Augen, epileptische Anfälle, wochenlanger Krankenhausaufenthalt.
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Vor dem fatalen ''Kunstfehler'' hatte der „Zivilist“ Produjew Nikolai in den höchsten Tönen gelobt, und ein geradezu freundschaftliches Verhältnis zu ihm und seinem direkten Vorgesetzten - Dr. [[Ruskin]] - unterhalten, und war immer eine hervorragende Quelle für die neuesten Nachrichten aus [[Moskau]] gewesen.
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==Quellen==
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Der Produjew wie auch der Konzern BYLI und der Oberst sind Eigenerfindungen von [[Andreas "AAS" Schroth]], die in seinen "[[Drachenbrut (Kurzgeschichten)|Drachenbrut]]"-Kurzgeschichten um den Hintergrund und die Entwicklung seines [[Shadowtalker]]s "Tolstoi" eine wichtige Rolle spielen. Er gehört somit nicht zum offiziellen Shadowrun-Kanon, und kommt in keiner offiziellen Quelle zu SR vor. 
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Die Kurzgeschichte steht - wie alle Eigenerfindungen AAS' auf seiner [http://www.shadowrunberlin.de/ SRB - Shadowrun Berlin Seite] - unter einer non-commercial Creative Commons Lizenz.
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Aktuelle Version vom 5. Januar 2021, 21:01 Uhr

 
 Inoffiziell 
Produjew
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Nationalität russisch
Beruf Zeitungsherausgeber
Produjew war 2028 der Herausgeber der russischen Zeitung «Prawda» und der Online-Ausgabe «Nowaja Prawda».

Biographie[Bearbeiten]

Produjew wurde seit seiner Geburt von einem starken Sehleiden geplagt. Er war der Verleger und Herausgeber der «Prawda» und deren Netzäquivalent und auch 2029 noch Zivilist, auch, wenn er seit einigen Jahren für die russische Regierung tätig war.

Er trat an Baba Yaga Light Industries mit der Bitte heran, ihm ein Paar von deren experimentellen Cyberaugen vom Typ «Baba Yaga Natschalo I» einzupflanzen, um ihn von seiner Sehschwäche zu kurieren. Für die Augen dieses speziellen Patienten hatte Nikolai Vladov, Sohn des Baba Yaga-CEOs und jüngster Chefentwickler in deren Kiewer F&E-Abteilung einen besondernen Prototyp entworfen, der neben der normalen 20/20 Vision ein verbessertes und natürlicheres Design und eine Niedrigfrequenzkamera beinhaltete. Unglücklicher Weise unterlief dem jungen Vladov bei der Justierung von Produjews Cyberaugen ein verhängnisvoller Fehler, weil der junge Elf abgelenkt und mit seinen Gedanken wo anders war. Die Fehler kosteten den alten Mann sein Augenlicht, da seine Nervenbahnen von den falsch sequentierten Signalen der Augen zerfressen wurden, was dem Prawda-Herausgeber epileptische Anfälle und einen wochenlangen Krankenhausaufenthalt beschehrte. Selbstverständlich beendete dieser fatale Missgriff des jungen Skythen auch dessen Karriere bei BYLI, wo man ihm natürlich unverzüglich die fristlose Kündigung aussprach.

Beziehungen[Bearbeiten]

Vor dem fatalen Kunstfehler hatte der „Zivilist“ Produjew Nikolai in den höchsten Tönen gelobt, und ein geradezu freundschaftliches Verhältnis zu ihm und seinem direkten Vorgesetzten - Dr. Ruskin - unterhalten, und war immer eine hervorragende Quelle für die neuesten Nachrichten aus Moskau gewesen.

Danach sorgte er allerdings - um sich für das, was Nikolai ihm mit der verpfuschten Headware-OP angetan hatte, zu rächen - dafür, daß der junge Skythe in einer Infantrieeinheit landete, wo er zwischen Goten und Mongolen an die Eurokriegsfront geschickt wurde, und veranlasste, daß Nikolais gleichfalls skythische Fluchthelferin zu 20 Jahren Arbeitslager verurteilt wurde.

2032 nahm er die Position eines Staatssekretärs in der Regierung Kropunin ein, und versuchte weiterhin, Nikolai, der inzwischen "Tolstoi" gerufen wurde, das Leben schwer zu machen, und ihm - wenn möglich - ein verfrühtes Ende in einem Massengrab an der Front zu verschaffen. Dabei fand er jedoch in dem Colonel Michail Radenko, der dem jungen Skythen bei seiner Grund-Ausbildung in Beval begegnet war, einen erbitterten und furchtlosen Widersacher, der tat, was er konnte, um zu verhindern, daß Produjew den begabten Decker und Techniker aus persönlicher Rachsucht mutwillig im Krieg verheizte...


Quellen[Bearbeiten]

Der Produjew wie auch der Konzern BYLI und der Oberst sind Eigenerfindungen von Andreas "AAS" Schroth, die in seinen "Drachenbrut"-Kurzgeschichten um den Hintergrund und die Entwicklung seines Shadowtalkers "Tolstoi" eine wichtige Rolle spielen. Er gehört somit nicht zum offiziellen Shadowrun-Kanon, und kommt in keiner offiziellen Quelle zu SR vor.

Die Kurzgeschichte steht - wie alle Eigenerfindungen AAS' auf seiner SRB - Shadowrun Berlin Seite - unter einer non-commercial Creative Commons Lizenz.