Papenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Stadt liegt an der [[Nordsee]]. Etwas nördlich der Stadt finden sich sowohl [[Proteus]]' [[Arkoblock Emden]] als auch die Inselkommune [[Freies Friesland]], wo zahlreiche [[Wattsammler]], Ökos und eigenartige Kulte gemeinsam mit Kritikern der DKK ein Zuhause gefunden haben.<ref name="SD1 72">{{QDE|sd1}} S.72</ref>
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Die Stadt liegt an der [[Nordsee]]. Etwas nördlich der Stadt finden sich sowohl [[Proteus]]' [[Arkoblock Emden]] als auch die Inselkommune [[Freies Friesland]], wo zahlreiche [[Wattsammler]], Ökos und eigenartige Kulte gemeinsam mit Kritikern der DKK ein Zuhause gefunden haben {{Ref|2}}.
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Papenburg war eine der betroffenen Städte, die von der [[Schwarze Flut|Schwarzen Flut]] {{Shx|2011}} zerstört wurde. Nachdem der Kirchenstaat gegründet wurde, bekam der Wiederaufbau Papenburgs große Priorität, da das Agrarland einen Zugang zum Meer inklusive Hafen ([[Portus Christi]]) sowie auch Arbeitsplätze im Industrie- und Technologiesektor brauchte {{Ref|1}}.
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Papenburg war eine der betroffenen Städte, die von der [[Schwarze Flut|Schwarzen Flut]] {{Shx|2011}} zerstört wurde. Nachdem der [[Freistaat Westphalen]] im Rahmen seines Gebietsaustausches mit [[Niedersachsen]] das Emsland und so einen Zugang zur [[Nordsee]] erhalten hatte, begann er sogleich mit dem Wiederaufbau von Papenburg {{Ref|3}}. Der Wiederaufbau Papenburgs hatte große Priorität, da das Agrarland einen Zugang zum Meer inklusive Hafen ([[Portus Christi]]) sowie auch Arbeitsplätze im Industrie- und Technologiesektor brauchte {{Ref|4}}.
  
Mitte {{Shx|2020}} kam der Wiederaufbau, der schon zu 75% fertig gestellt und mit redundanten Energie- und Versorgungsnetzen ausgestattet wurde, zu einem abrupten Stopp. Dem Freistaat waren die finanzielle Mittel für seinen Prestige-Außenposten ausgegangen. Dank eines großen Zuschusses der Bundesregierung zum Ausbau der Werftanlagen für militärische Zwecke wurde das Problem gelöst. Da sich die Spannungen mit [[Russland]] verstärkten, wurde sich ein weiterer, militärisch nutzbarer Hafen im Westen des Landes gewünscht {{Ref|2}}. Teile des Budgets stammten aus [[Frankfurt am Main]], von [[Ruhrmetall]] und vermutlich auch indirekt von [[Lofwyr]] {{Ref|3}}.
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Mitte {{Shx|2020}} kam der Wiederaufbau, der schon zu 75% fertig gestellt und mit redundanten Energie- und Versorgungsnetzen ausgestattet wurde, zu einem abrupten Stopp. Dem Freistaat waren die finanzielle Mittel für seinen Prestige-Außenposten ausgegangen. Dank eines großen Zuschusses der Bundesregierung zum Ausbau der Werftanlagen für militärische Zwecke wurde das Problem gelöst. Da sich die Spannungen mit [[Russland]] verstärkten, wurde sich ein weiterer, militärisch nutzbarer Hafen im Westen des Landes gewünscht {{Ref|5}}. Teile des Budgets stammten aus [[Frankfurt am Main]], von [[Ruhrmetall]] und vermutlich auch indirekt von [[Lofwyr]] {{Ref|6}}.
 
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{{Shadowtalk|Was erklären dürfte, warum selbst die notorischen Drachenhasser vom [[Orden des Heiligen Georg]] es in ihrer Hetze gegen "[[Drachen]] und Drachenbuhler" meist vermeidet, den [[Der Große Goldene|Großen Goldenen]] beim Namen zu nennen... auch, wenn diese Ordensbrüder sonst kein Problem damit haben, die Regel "Never Piss off a Dragon" geflissentlich ignorieren und in den Wind schlagen...!|'''''Church Watcher'''''|64%}}
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Das wiedererrichtete Papenburg ist eine durchorganisierte und am Zeichenbrett entworfene Stadt, deren Bild von den markanten, ausgedehnten, [[arkologie]]artigen Werft- und Hafenanlagen der [[Papenburg AG]], sowie diversen modernen Hochhäusern dominiert wird<ref name="SD1 74"/>, die viel auf Glas und Licht setzen.<ref name="RDS 113"/>
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Das wiedererrichtete Papenburg ist eine durchorganisierte und am Zeichenbrett entworfene Stadt, deren Bild von den markanten, ausgedehnten, [[arkologie]]artigen Werft- und Hafenanlagen der [[Papenburg AG]], sowie diversen modernen Hochhäusern dominiert wird {{Ref|1}}, die viel auf Glas und Licht setzen {{Ref|4}}.
 
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===Tunnelsystem===
 
===Tunnelsystem===
Die Überreste von Alt-Papenburg zeigen sich immer wieder bei Erdrutschen und dem Absacken der Oberfläche, die von den vielen Kanälen, Kanalisationen und alten Kellern, die man einfach überbaut hat, erzeugt werden. Dieses äußerste instabile Tunnelsystem aus einstiger Kanalisation und Kellern wurde in der Vergangenheit gerne von kriminellen Elementen verwendet, um die Sicherheitsorgane der Stadt zu umgehen. [[2080]] hat man damit begonnen, es zu säubern.<ref name="SD1 74"/>
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Die Überreste von Alt-Papenburg zeigen sich immer wieder bei Erdrutschen und dem Absacken der Oberfläche, die von den vielen Kanälen, Kanalisationen und alten Kellern, die man einfach überbaut hat, erzeugt werden. Dieses äußerste instabile Tunnelsystem aus einstiger Kanalisation und Kellern wurde in der Vergangenheit gerne von kriminellen Elementen verwendet, um die Sicherheitsorgane der Stadt zu umgehen. {{Shx|2080}} hat man damit begonnen, es zu säubern {{Ref|1}}.
  
 
===Einwohner===
 
===Einwohner===
Klerus, Regierung und Papenburg AG haben einen rigorosen Plan entwickelt, nach dem Bürger, die neu nach Papenburg ziehen wollen, intensiv überprüft werden. Ziel dieses Plans ist es, eine Idealgesellschaft zu erschaffen, die perfekt auf die Effektivität der Papenburg AG abgestimmt ist.<ref name="SD1 74"/> Mindestvoraussetzung ist, wenig überraschend, ein starker [[Deutsch-Katholische Kirche|Deutsch-Katholischer]] Glaube, aber Ausnahmen sind durchaus gestattet, wenn es sich um Spezialisten handelt. Darunter fallen Mitarbeiter der [[Bundeswehr]], der [[MET2000]] und einiger [[Megakonzerne]].<ref name="RDS 114"/>
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Klerus, Regierung und Papenburg AG haben einen rigorosen Plan entwickelt, nach dem Bürger, die neu nach Papenburg ziehen wollen, intensiv überprüft werden. Ziel dieses Plans ist es, eine Idealgesellschaft zu erschaffen, die perfekt auf die Effektivität der Papenburg AG abgestimmt ist {{Ref|1}}. Mindestvoraussetzung ist, wenig überraschend, ein starker [[Deutsch-Katholische Kirche|Deutsch-Katholischer]] Glaube, aber Ausnahmen sind durchaus gestattet, wenn es sich um Spezialisten handelt. Darunter fallen Mitarbeiter der [[Bundeswehr]], der [[MET2000]] und einiger [[Megakonzerne]] {{Ref|6}}.
  
 
==Wirtschaft==
 
==Wirtschaft==
Die Stadt ist nicht nur Sitz der Westphälischen Schiffsbauindustrie, sondern dient auch als logistischer Schwerpunkt für die Agrarindustrie für die umliegenden Ortschaften.<ref>{{QDE|sd1}} S.71</ref>
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Die Stadt ist nicht nur Sitz der Westphälischen Schiffsbauindustrie, sondern dient auch als logistischer Schwerpunkt für die Agrarindustrie für die umliegenden Ortschaften {{Ref|8}}.
  
 
===Schiffbau===
 
===Schiffbau===
 
Papenburg hatte schon vor der [[Schwarze Flut|Schwarzen Flut]], im ausgehenden 20. Jahrhundert eine namhafte Werftindustrie. - Während damals aber der Weg hier gebauter, größerer Schiffe (darunter mehrerer der [[Aida (Kreuzfahrtschiffe)|Aida-Kreuzfahrtschiffe]]) zum Meer jedesmal ein enormer technischer und logistischer Kraftakt war, hat die dauerhafte Veränderung der norddeutschen Küstenlinie durch die verheerende Sturmflut von 2011 sich hier als vorteilhaft erwiesen, da sie den Weg zur [[Nordsee]] sowohl drastisch verkürzt als auch deutlich verbreitert hat.
 
Papenburg hatte schon vor der [[Schwarze Flut|Schwarzen Flut]], im ausgehenden 20. Jahrhundert eine namhafte Werftindustrie. - Während damals aber der Weg hier gebauter, größerer Schiffe (darunter mehrerer der [[Aida (Kreuzfahrtschiffe)|Aida-Kreuzfahrtschiffe]]) zum Meer jedesmal ein enormer technischer und logistischer Kraftakt war, hat die dauerhafte Veränderung der norddeutschen Küstenlinie durch die verheerende Sturmflut von 2011 sich hier als vorteilhaft erwiesen, da sie den Weg zur [[Nordsee]] sowohl drastisch verkürzt als auch deutlich verbreitert hat.
  
Die hiesigen Werften produzieren hauptsächlich Frachtschiffe, Kriegsschiffe aller Klassen für [[Bundeswehr]], [[MET2000]] und [[Konzerne]], sowie Fluss-Patrouillenboote für die [[Bischofsgarde]] her. So ist Papenburg ein vergleichsweises kleines, aber durchaus bedeutsames, Zentrum für Rüstungs- und Materialforschung sowie Anlagen- und Maschinenbau. Die hiesigen Betriebsgeheimnisse sind für eine ganze Reihe von Kons von großem Interesse. Auch sind die örtlichen Werften Experten auf den Gebieten Verdrängung, Tiefgang, Wellenbildung und die passgenaue Fertigung von Schiffen für verschiedene Kanalgrößen {{Ref|3}}.
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Die hiesigen Werften produzieren hauptsächlich Frachtschiffe, Kriegsschiffe aller Klassen für [[Bundeswehr]], [[MET2000]] und [[Konzerne]], sowie Fluss-Patrouillenboote für die [[Bischofsgarde]] her. So ist Papenburg ein vergleichsweises kleines, aber durchaus bedeutsames, Zentrum für Rüstungs- und Materialforschung sowie Anlagen- und Maschinenbau. Die hiesigen Betriebsgeheimnisse sind für eine ganze Reihe von Kons von großem Interesse. Auch sind die örtlichen Werften Experten auf den Gebieten Verdrängung, Tiefgang, Wellenbildung und die passgenaue Fertigung von Schiffen für verschiedene Kanalgrößen {{Ref|6}}.
  
 
===Konzerne===
 
===Konzerne===
Die komplette Stadt wird mehr oder minder komplett von der [[Papenburg AG]] kontrolliert, die sowohl die Werftanlagen ([[Papenburger Werft]]), als auch den Hafen ([[Portus Christi]]) verwaltet, wie auch diverse andere Bereiche der Stadt. Neben dieser finden sich hier aber auch diverse kleine Fabriken und Büros anderer [[Konzern]]e, sowie der [[Bundeswehr]] und der [[MET2000]].<ref name="SD1 74"/>
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Die komplette Stadt wird mehr oder minder komplett von der [[Papenburg AG]] kontrolliert, die sowohl die Werftanlagen ([[Papenburger Werft]]), als auch den Hafen ([[Portus Christi]]) verwaltet, wie auch diverse andere Bereiche der Stadt. Neben dieser finden sich hier aber auch diverse kleine Fabriken und Büros anderer [[Konzern]]e, sowie der [[Bundeswehr]] und der [[MET2000]] {{Ref|1}}.
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==Sicherheit==
 
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Papenburg ist ein Sicherheitsbezirk und Hauptsitz der [[Bischofsgarde]].<ref name="RDS 114"/> Daneben sind hier natürlich auch die [[Landespolizei]] und die PB-Sicherheit präsent.<ref name="SD1 74"/>
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==Kriminalität==
 
==Kriminalität==
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Aufgrund des Umstandes, dass immer mehr Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung, wie etwa zentrale Archive und Datenbanen, nach Papenburg verschoben wird, wächst vor Ort zudem auch die [[Schatten]]szene stetig weiter an.<ref name="SD1 74"/>
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Aufgrund des Umstandes, dass immer mehr Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung, wie etwa zentrale Archive und Datenbanen, nach Papenburg verschoben wird, wächst vor Ort zudem auch die [[Schatten]]szene stetig weiter an {{Ref|1}}.
  
 
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Version vom 12. Februar 2024, 08:13 Uhr

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Papenburg
Überblick (Stand: 2080) [1]

Wappen von Papenburg.png

Spitzname: Popenburg
Staat:: ADL
Allianzland: Freistaat Westphalen
Koordinaten:
53°4'0" N, 7°24'0" O (GM), (OSM)
Industrie:
Hafen, Werftindustrie (Papenburger Werften)
Sicherheit: Landespolizei, Bischofsgarde, PB Sicherheit
Unterwelt: Schmuggel

Papenburg Portoplex.png

Blick auf Papenburg bzw. "Portus Christi"
© FASA, 1994 (RJ)
(Urheber: Jeff Laubenstein)

GeoPositionskarte ADL - Papenburg.png

Papenburg ist eine Hafenstadt im Freistaat Westphalen. Aufgrund ihrer Lage erhielt sie den Spitznamen Popenburg. Sie wird von der Papenburg AG verwaltet.

Geographie

Die Stadt liegt an der Nordsee. Etwas nördlich der Stadt finden sich sowohl Proteus' Arkoblock Emden als auch die Inselkommune Freies Friesland, wo zahlreiche Wattsammler, Ökos und eigenartige Kulte gemeinsam mit Kritikern der DKK ein Zuhause gefunden haben [2].

Geschichte

Papenburg war eine der betroffenen Städte, die von der Schwarzen Flut 2011 zerstört wurde. Nachdem der Freistaat Westphalen im Rahmen seines Gebietsaustausches mit Niedersachsen das Emsland und so einen Zugang zur Nordsee erhalten hatte, begann er sogleich mit dem Wiederaufbau von Papenburg [3]. Der Wiederaufbau Papenburgs hatte große Priorität, da das Agrarland einen Zugang zum Meer inklusive Hafen (Portus Christi) sowie auch Arbeitsplätze im Industrie- und Technologiesektor brauchte [4].

Mitte 2020 kam der Wiederaufbau, der schon zu 75% fertig gestellt und mit redundanten Energie- und Versorgungsnetzen ausgestattet wurde, zu einem abrupten Stopp. Dem Freistaat waren die finanzielle Mittel für seinen Prestige-Außenposten ausgegangen. Dank eines großen Zuschusses der Bundesregierung zum Ausbau der Werftanlagen für militärische Zwecke wurde das Problem gelöst. Da sich die Spannungen mit Russland verstärkten, wurde sich ein weiterer, militärisch nutzbarer Hafen im Westen des Landes gewünscht [5]. Teile des Budgets stammten aus Frankfurt am Main, von Ruhrmetall und vermutlich auch indirekt von Lofwyr [6].

Shadowtalk Pfeil.png Was erklären dürfte, warum selbst die notorischen Drachenhasser vom Orden des Heiligen Georg es in ihrer Hetze gegen "Drachen und Drachenbuhler" meist vermeidet, den Großen Goldenen beim Namen zu nennen... auch, wenn diese Ordensbrüder sonst kein Problem damit haben, die Regel "Never Piss off a Dragon" geflissentlich ignorieren und in den Wind schlagen...!
Shadowtalk Pfeil.png Church Watcher

2077 wurde Portus Christi zur Zielscheibe eines Terroranschlages des Mitternachtszirkels [7].

Stadtbild

Das wiedererrichtete Papenburg ist eine durchorganisierte und am Zeichenbrett entworfene Stadt, deren Bild von den markanten, ausgedehnten, arkologieartigen Werft- und Hafenanlagen der Papenburg AG, sowie diversen modernen Hochhäusern dominiert wird [1], die viel auf Glas und Licht setzen [4].

Tunnelsystem

Die Überreste von Alt-Papenburg zeigen sich immer wieder bei Erdrutschen und dem Absacken der Oberfläche, die von den vielen Kanälen, Kanalisationen und alten Kellern, die man einfach überbaut hat, erzeugt werden. Dieses äußerste instabile Tunnelsystem aus einstiger Kanalisation und Kellern wurde in der Vergangenheit gerne von kriminellen Elementen verwendet, um die Sicherheitsorgane der Stadt zu umgehen. 2080 hat man damit begonnen, es zu säubern [1].

Einwohner

Klerus, Regierung und Papenburg AG haben einen rigorosen Plan entwickelt, nach dem Bürger, die neu nach Papenburg ziehen wollen, intensiv überprüft werden. Ziel dieses Plans ist es, eine Idealgesellschaft zu erschaffen, die perfekt auf die Effektivität der Papenburg AG abgestimmt ist [1]. Mindestvoraussetzung ist, wenig überraschend, ein starker Deutsch-Katholischer Glaube, aber Ausnahmen sind durchaus gestattet, wenn es sich um Spezialisten handelt. Darunter fallen Mitarbeiter der Bundeswehr, der MET2000 und einiger Megakonzerne [6].

Wirtschaft

Die Stadt ist nicht nur Sitz der Westphälischen Schiffsbauindustrie, sondern dient auch als logistischer Schwerpunkt für die Agrarindustrie für die umliegenden Ortschaften [8].

Schiffbau

Papenburg hatte schon vor der Schwarzen Flut, im ausgehenden 20. Jahrhundert eine namhafte Werftindustrie. - Während damals aber der Weg hier gebauter, größerer Schiffe (darunter mehrerer der Aida-Kreuzfahrtschiffe) zum Meer jedesmal ein enormer technischer und logistischer Kraftakt war, hat die dauerhafte Veränderung der norddeutschen Küstenlinie durch die verheerende Sturmflut von 2011 sich hier als vorteilhaft erwiesen, da sie den Weg zur Nordsee sowohl drastisch verkürzt als auch deutlich verbreitert hat.

Die hiesigen Werften produzieren hauptsächlich Frachtschiffe, Kriegsschiffe aller Klassen für Bundeswehr, MET2000 und Konzerne, sowie Fluss-Patrouillenboote für die Bischofsgarde her. So ist Papenburg ein vergleichsweises kleines, aber durchaus bedeutsames, Zentrum für Rüstungs- und Materialforschung sowie Anlagen- und Maschinenbau. Die hiesigen Betriebsgeheimnisse sind für eine ganze Reihe von Kons von großem Interesse. Auch sind die örtlichen Werften Experten auf den Gebieten Verdrängung, Tiefgang, Wellenbildung und die passgenaue Fertigung von Schiffen für verschiedene Kanalgrößen [6].

Konzerne

Die komplette Stadt wird mehr oder minder komplett von der Papenburg AG kontrolliert, die sowohl die Werftanlagen (Papenburger Werft), als auch den Hafen (Portus Christi) verwaltet, wie auch diverse andere Bereiche der Stadt. Neben dieser finden sich hier aber auch diverse kleine Fabriken und Büros anderer Konzerne, sowie der Bundeswehr und der MET2000 [1]. Die Proteus-Tochter Nordseewerke besitzt vor Ort eine Werft [9].

Sicherheit

Papenburg ist ein Sicherheitsbezirk und Hauptsitz der Bischofsgarde [6]. Daneben sind hier natürlich auch die Landespolizei und die PB-Sicherheit präsent [1].

Kriminalität

Das Tunnelsystem unter der Stadt wird von diversen lokale Schmugglern verwendet [4], die Verbindungen zu den Likedeelern oder Niederländischen Penosen besitzen. Seitdem die Stadt mit der Reinigung des Tunnelsystems begonnen hat, ist ihr Bewegungsspielraum deutlich eingeschränkt, was sie dazu zwingt, das Wattenmeer als zusätzlichen Raum für Verstecke einzusetzen. Trotz aller Bemühungen ist Papenburg nach wie vor ein Hotspot des illegalen Warenverkehrs in den Freistaat. Primär handelt es sich bei der Ware um verbotene Technik, Porno-Chips und anderen illegale Sims, die durch den Hafen kommen. Den lokalen Schmugglern kommt zudem die Kommune Freies Friesland im Norden zu Gute, weshalb sie nach wie vor in Papenburg und Umgebung ihrem Gewerbe nachgehen können [1].

Schatten

Aufgrund des Umstandes, dass immer mehr Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung, wie etwa zentrale Archive und Datenbanen, nach Papenburg verschoben wird, wächst vor Ort zudem auch die Schattenszene stetig weiter an [1].

Locations


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikelstub Papenburg in der Shadowhelix, der dort ebenso wie hier unter GNUFDL steht, und mittlerweile zum vollständigen Artikel erweitert wurde. Eine Liste der Autoren kann man hier nachlesen.

Primärquellen zu Papenburg in Shadowrun:
Quellenbücher:

Sonstige:

  • NovaPuls 2077-06-29 "Portus Christi abgeriegelt"

Quellendetails:


^[1] - Schattendossier 1 S.74
^[2] - Schattendossier 1 S.72
^[3] - Schattendossier 1 S.67
^[4] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.113
^[5] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.113-114
^[6] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.114
^[7] - Schattendossier 1 S.68
^[8] - Schattendossier 1 S.71
^[9] - Schattenhandbuch 4 S.90

Weblinks