NeoNET

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NeoNET-Konzernlogo
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Mit NeoNET entstand nach der Fusion von Transys-Erika und Novatech 2065 ein neuer Megakon, der nicht nur über einen Sitz im Konzerngerichtshof sondern auch über immense finanzielle Mittel aus Novatechs Börsengang und deren Produktionskapazitäten verfügte. Diese benötigte Transys-Erika dringend, um die Herausforderung des Aufbaus einer globalen kabellosen WiFi-Matrix meistern zu können, und gegenüber Saeder-Krupp nicht von Anfang an ins Hintertreffen zu geraten. Da der Name Novatech jedoch in den Augen vieler all zu eng mit dem Systemausfall bzw. dem Crash 2.0 verbunden war, nannte man den neuen Konzern "NeoNET". Der Sitz von Neonet ist - trotz der Katastrophe des zweiten Crashs und des EMP Anschlags - Boston, die alte Heimat von Novatech geblieben. Andere Hauptstandorte sind logischer Weise Helsinki, Edinburgh und Caerleon/Wales.

Zu den Geschäftsbereichen des Konzerns, der erst noch richtig zusammenwachsen muß, gehören u. a.:

  • Matrixinfrastruktur (Erikas Spezialität)
  • Cyberware (Transys' Fachgebiet)
  • Biotech (Novatech hatte Fuchis Deltaklinik geerbt)
  • Elektronik (Standbein aller drei Gründerkonzerne NeoNETs)
  • Software (einst Fuchi/Novatechs große Stärke)
  • Luft- und Raumfahrt (Novatech besaß mit Fuchi Orbital diverse Orbitalfabriken, Sateliten und Space Shuttles)

und noch viele weitere Bereiche.

Zu den führenden Execs des neuen Giganten gehörten neben Richard Villiers und seinem alten Sicherheitschef Miles Lanier vorallem auch Anders Malmsteen von Erika. Das ist Villiers - einem Egomanen, der es schon bei Fuchi hasste, "seinen" Konzern mit den beiden anderen Hauptanteilseignern zu teilen - auch 10 Jahre später ein Dorn im Auge. - Der Großdrache Celedyr - einer der Hauptaktionäre bei Transys-Neuronet - spielte dagegen im Vorstand des neuen Megas keine größere Rolle, ehe Richard Villiers persönlich ihm den Posten eines Director of R&D in Silicon Glenn und Caerleon zuschanzte, um NeoNET auch weiterhin die Pole-Position in der Cyberware-Entwicklung zu sichern...

Shadowtalk Pfeil.png Ulkiger Weise vertreiben die auch jetzt - 2070 - noch Kommlinks und Betriebssysteme unter denen ihren alten Markennamen: Erika, Transys und Novatech...
Shadowtalk Pfeil.png Kevin@UCAOL.com
Shadowtalk Pfeil.png Wieso nicht? Eigentlich ist ein Megakonzern ja vielfach nichts anderes als eine Ansammlung von kleineren Konzernen, quasi ein Dachverband. Und weshalb sollten sie ihre guten Namen (und damit die Verkaufszahlen) aufgeben?
Shadowtalk Pfeil.png Unplugged

NeoNETs Software-Tochter FTP Software kündigte am 20. August 2070 gerade eine Firewall an, die Technomancer-Sprites von normalen Utilitys unterscheiden können soll, und die - aller Skepsis zum Trotz - angesichts der Ereignisse des «Emergence» einen Bombenverkaufserfolg verspricht...

In New York ist NeoNET 2071 auch Mitglied des Manhattan Developement Council (MDC), und in München mischen sie - als Erben Novatechs - mit ihren Neuen Bavaria SimSinn Studios dick im Mediengeschäft mit.