Las Vegas: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Shadows of North America]] / [[Nordamerika in den Schatten]]
 
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* [[Vice]] / [[Unterwelten]] S. 34, 35, 114-116
 
* [[Vice]] / [[Unterwelten]] S. 34, 35, 114-116
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* [[Sixth World Almanac]] p.73 / [[Almanach der Sechsten Welt]]
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==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 18. März 2012, 13:09 Uhr

Las Vegas
Überblick (Stand: ?)
Lage: Pueblo Corporate Council
(ehem. Nevada / Ute Nation)
Koordinaten:
36°10'30" N, 115°8'11" W (GM), (OSM)

Las Vegas ist eine Stadt im Pueblo Corporate Council, ein Spielerparadies und eine Hochburg der Mafia.

Geschichte

Die Stadt im ehemaligen Nevada gilt seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts, als der Mafioso Bugsy Siegel dort mit dem «Flamingo» das erste große Casino-Hotel bauen ließ, als die Metropole des Glücksspiels schlechthin. - Ungeachtet der verstärkten staatlichen Einmischung und der Bemühungen der Behörden und des US-Bundesstaates Nevada, den Einfluss der organisierten Kriminalität auf das legale Glücksspiel zu begrenzen und zu unterbinden, blieb der Mythos von der "Mafiastadt Las Vegas" das gesamte 20. Jahrhundert hindurch unverändert bestehen.

Näheres zur Geschichte Las Vegas' vor der Jahrtausendwende und dem Erwachen findet sich auf der Historienseite Wikipedia unter dem Schlagwort "Las Vegas.

An dieser Situation änderte sich auch nichts, als die Stadt nach dem Geistertanzkrieg, dem Vertrag von Denver und der Schaffung der Native American Nations 2018 in der Ute Nation zu liegen kam, wo sie - neben der Mormonenstadt Salt Lake City - die größte Anglo-Enklave war, auch, wenn das Aufkommen von Cyberware und Magie natürlich neue Herausforderungen an die Casino-Sicherheit stellte.

2051 wurde das neue Flamingo Casino durch die Flamingo Casino Group in Las Vegas eröffet. [1] [2]

Als die Ute sich dem Crash 2.0 gezwungen sahen, 2067 den Staatsbankrott zu erklären, und ihre Nation im Pueblo Corporate Council aufging, erhielt dieses dadurch mit Las Vegas - nach Los Angeles - eine weitere amerikanische Großstadt und Anglo-Hochburg.

Wirtschaft

Die Wirtschaft Las Vegas' basiert im wesentlichen auf dem legalen Glücksspiel und dem damit verbundenen Tourismus. Daneben spielten die Hotels mit ihren Showbühnen, Theatersäälen und Tagungsräumen zudem eine bedeutende Rolle als Aufführungs- und Veranstaltungsort für Boxkämpfe, Musicalpremieren, Konzerte und Film- und SimSinn-Galas sowie für Kongresse und Symposien von Konzernen, Wirtschafts- und wissenschaftliche Institutionen aus ganz Nordamerika.

Drei Unternehmensgruppen besaßen dabei zumindest bis in die 2060er den Löwenanteil der Hotels und Casinos.

Locations

Casinos

  • Frontier - Casino-Hotel mit Westernthematik, in der Hand der Windspeaker Corporation
  • Luxor - Casino-Hotel in Pyramidenform
  • Mirage - Casino, Herzstück des Wynne Conglomerates
  • The Flamingo - Casino und Hotel, eine Homage an das historische "Flamingo" Bugsy Siegels

Unterwelt

Die Mafia kontrollierte hier mit der Verontessefamilie unter Führung Don Dominic "Chips" Fredas nicht nur das Glücksspiel-Geschäft (und die Seitenzweige wie illegalen Gladiatoren-Fights, Prostitution, BTL-Handel und Kredithai-Gewerbe) mehr oder minder unangefochten, sondern beherrschte auch den Stadtrat und genoss entsprechende Freiheiten. Die Ausbreitung des ameriindianischen Konkurrenten der Comanche Mafia Roger Tekwas begann in den 2050ern und frühen 2060ern allerdings, ihre Geschäftsgrundlage anzuknabbern, da das Konkurrenz-Syndikat mehr und mehr Casinos in der Mafiastadt an sich brachte, so daß sich die Mafiosi Don Dominics in einem erbitterten Krieg um die liebgewonnene Machtbasis und die lukrativen Pfründe wiederfand. Nach dem die Ute Nation im Gefolge jahrzehnte langer Misswirtschaft und des Crash 2.0 praktisch bankrott war, und vom PCC absorbiert wurde, kam auch dessen hauseigenes Syndikat der Koshari verstärkt nach Vegas, und rieb in der Folge den Comanche-Mob nahezu auf, wobei ihm auch die (inoffizielle) Rückendeckung durch die Pueblo-Behörden geholfen haben dürfte. Während von der Comanche Mafia in der Folge kaum mehr geblieben ist, als eine bessere Gang, führt der Ork Ayawamat Chua seither die Geschäfte der Koshari in der Spielerstadt. Obwohl auch die Verontessefamilie, die in diesem Krieg Neutralität wahrte, einige Verluste hinnehmen mußte, ist sie auch zu Beginn der 2070er nach wie vor das stärkste Syndikat in der Spielerstadt.

Shadowtalk Pfeil.png Wie ich es prophezeit habe: Vegas war eine Mafiastadt, ist eine Mafiastadt und wird auch für alle Zeit eine Mafiastadt bleiben!
Shadowtalk Pfeil.png Cigar Chomper - Viva Las Vegas und Viva Verontesse!

Um ihre Kunden vor dem Fallout des Unterweltkrieges zu schützen, haben sie zudem einen bewaffneten Limousinenservice gegründet, mit dem sie die zahlungskräftigen Spieler sicher vom Flughafen in ihre Casion-Hotels und wieder zurück kutschieren konnten...


Quellen

Quellendetails:


^[1] - Shadows of North America p.186 / Nordamerika in den Schatten
^[2] - Sixth World Almanac p.73 / Almanach der Sechsten Welt

Weblinks