Guter Onkel Fröhlich: Unterschied zwischen den Versionen
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| + | Daneben veröffentlicht "der Gute Onkel Fröhlich" auch ein Schatten-News-Blog unter dem Titel «'''''Des Guten Onkel Fröhlichs Singende Klingende Wochenschau'''''» in einem öffentlich zugänglichen Bulletin-Board der [[Matrix]], wo er Neuigkeiten aus Schatten, Unter- und Halbwelt Wiens verbreitete. Dabei ist es egal, ob es sich nun um den Tod des [[Roter Henry|Roten Henry]], eines lokalen [[Verbrechersyndikate|Syndikatsbosses]], die Nachfolgekämpfe der [[Strizzis]], gewaltsame Scharmützel der bewaffneten Arme der Wiener Magistratsabteilungen, das aktuelle Gerangel unter den [[Konzerne]]n auf der «[[Platte]]» oder kürzlich stattgefundene [[Hockn]] handelt. - Diese in Runnerkreisen doch eher ungewöhnliche, prahlerische Offenheit und Indiskretion, die als eine Mischung aus großkotzig, provinziell und ein wenig schmuddelig erscheint, kann speziell auf Besucher - respektive Runner - aus Übersee oder der benachbarten [[ADL]] doch ziemlich irritierend und abschreckend wirken... | ||
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| + | Für Treffen mit neuen Kontaktpersonen wählt er gerne den Wiener Friedhof der Namenlosen als Treffpunkt. Bei einem solchen ersten Gespräch ist er sich auch nicht zu schade, sein Gegenüber zunächst mal mit einer Schrotflinte zu bedrohen, ehe er weiß, ob der zukünftige Kontakt ein vertrauenswürdiger [[Hawara]] ist, oder nicht. | ||
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Version vom 13. Juni 2008, 10:13 Uhr
Der Gute Onkel Fröhlich oder GOF, wie er seinen Straßennamen auch selbst abkürzt, ist ein Wiener Schieber.
Er hat ein Lagerhaus am Albernen Hafen an der Donau, wo er seine Ware lagert: Waffen, Alpinausrüstung, Versorgungsgüter und anderes Zeug für die Schattengemeinschaft. Außerdem lagerte er dort auch - gegen eine Gebühr - Ausrüstungsgegenstände für Shadowrunner. Seine Kontakte in den österreichischen Schatten reichen bis nach Graz, von wo er bei Bedarf auch mal "die Getupften" oder "die Päpstin" zu einem Arbeitsurlaub nach Wien holt...
Daneben veröffentlicht "der Gute Onkel Fröhlich" auch ein Schatten-News-Blog unter dem Titel «Des Guten Onkel Fröhlichs Singende Klingende Wochenschau» in einem öffentlich zugänglichen Bulletin-Board der Matrix, wo er Neuigkeiten aus Schatten, Unter- und Halbwelt Wiens verbreitete. Dabei ist es egal, ob es sich nun um den Tod des Roten Henry, eines lokalen Syndikatsbosses, die Nachfolgekämpfe der Strizzis, gewaltsame Scharmützel der bewaffneten Arme der Wiener Magistratsabteilungen, das aktuelle Gerangel unter den Konzernen auf der «Platte» oder kürzlich stattgefundene Hockn handelt. - Diese in Runnerkreisen doch eher ungewöhnliche, prahlerische Offenheit und Indiskretion, die als eine Mischung aus großkotzig, provinziell und ein wenig schmuddelig erscheint, kann speziell auf Besucher - respektive Runner - aus Übersee oder der benachbarten ADL doch ziemlich irritierend und abschreckend wirken...
Für Treffen mit neuen Kontaktpersonen wählt er gerne den Wiener Friedhof der Namenlosen als Treffpunkt. Bei einem solchen ersten Gespräch ist er sich auch nicht zu schade, sein Gegenüber zunächst mal mit einer Schrotflinte zu bedrohen, ehe er weiß, ob der zukünftige Kontakt ein vertrauenswürdiger Hawara ist, oder nicht.
Quelle
- S.8-10
- Wiener Blei - Roman von Leo Lukas
