Jonas Franck

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Jonas Franck ist oder war Technischer Projektleiter bei Leviathan Technical, einer als Hersteller persönlicher Elektronik Ares Consumer Products zugeordneten Ares-Konzerntochter.

Tätigkeit

In seiner Funktion war er unter anderem für die Entwicklung von Ares' bzw. Leviathans jüngsten Kommlink-Modell - dem - und dessen von langer Hand geplanten Produkt-Launch im Winter 2076 verantwortlich. Daher unterrichtete ihn Wolverine Securitys Vizepräsidentin für Public Relations, Elisabeth O'Dwyer, am 16. Dezember 2076 umgehend davon, dass es in seinem Zuständigkeitsbereich ein Sicherheitsleck gegeben hatte: Bei einer internen Untersuchung Wolverines war ein korrumpierter Offline-Datenspeicher aufgefallen, man hatte - mit einem Jahr Verspätung - einen Datendiebstahl durch Runner bemerkt und herausgefunden, dass dieser durch einen F&E-Mitarbeiter und Untergebenen Francks überhaupt erst ermöglicht worden war. Dieser - ein gewisser Emerson Brady - hatte einen Wolverine-Wachmann überredet, ihm bei seinen Verbrechen zu helfen, und der war in einer Befragung zusammengebrochen und hatte alles zugegeben.

Für Franck wie auch Ares' Konzernführung in Detroit waren Bradys kriminelle Verfehlungen ausgesprochen fatal: Während Paydata, die das fragliche Runnerteam als Beifang mitgenommen hatte, auf dem Schwarzmarkt landeten, waren die Entwicklungsdaten für das ausgerechnet in die Hände von Horizon gelangt, das mutmaßlich der eigentliche Auftraggebfür den Run gewesen war. - Die Horizon Group hatte auf der Basis der bei Leviathan kopierten, gestohlenen Daten ihr eigenes Kommlink entwickelt und - was noch schlimmer war - sie würde ihr dem praktisch baugleiches "Singularity I" vor Ares auf den Markt bringen können, und das auch noch zu einem günstigeren Preis. Für die Kundschaft würde es so aussehen, als ob das mit viel Trara angekündigte lediglich ein überteuerter Klon des neuesten Links des Konzerns aus LA wäre (auch, wenn es sich in Wahrheit genau andersherum verhielt). Die Folge wäre ein Shitstorm gewesen, den Ares sich nach dem katastrophalen vergangenen Jahr mit dem Excalibur-Debakel nicht leisten konnte.

Da es Julius Franck unmöglich war, die Produktion des zu beschleunigen, und dessen Markteinführung vorzuverlegen, bestand die einzige Chance für ihn und seinen Arbeitgeber, ein teures PR-Desaster zu vermeiden, darin, die Horizon Group daran zu hindern der Arestochter mit ihrem "Singularity I" zuvor zukommen. {{Shadowtalk|Was - wenn man bei Ares keinen offenen Konzernkrieg vom Zaun brechen will, der noch mehr Negativ-PR bedeutet hätte - nur gelingen könnte, wenn man drei Horizon-Töchter subtil sabotiert, deren Arbeit für einen planmäßigen Verkaufsstart des "Singularity I" unabdingbar war: Common Denominator[ mit seinem Werk in Seattle, in Los Angeles und in Las Vegas.