Eighty-Eights: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Triade wird von Logenmeister [[Rick Wu]] geführt, einem [[UCAS|Amerikaner]] [[China|chinesischer]] Abstammung, der seine Organisation als modernes [[Verbrechersyndikate|Syndikat]] leitet, vieles von der althergebrachten Tradition der Triaden verworfen hat, und selbst eher wie ein [[Konzern]][[exec]] auftritt. - Dazu passend ist sein Zeremoniemeister [[Ruibai Dong]] auch kein [[Wujen]] oder [[Magier-Adept]], sondern ein Spitzen[[hacker]] - oder wahrscheinlicher: [[Technomancer]].  
  
 
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Die «Eighty-Eights» haben - abgesehen von den Kontakten über die Sai Fan - praktisch alle Verbindungen zu den ''Mutterorganisationen'' in der alten Heimat gekappt, und Rick Wu vertritt sogar die Ansicht, die Seattler Triaden müssten sich effektiv dagegen zur Wehr setzen, daß die Triadensyndikate in [[Hongkong]] und den [[Chinesische Nachfolgestaaten|chinesischen Nachfolgestaaten]] versuchten, sie zu beherrschen. Dies hat bereits zu Konflikten mit den beiden anderen, namhaften Triaden Seattles - dem «[[Octagon]]» und dem «[[Yellow Lotus]]» - geführt.
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Die «Eighty-Eights» setzen stark auf die mit ihnen alliierten respektive ihnen unterstehenden und quasi lehenspflichtigen Straßen- und [[Go-Gangs]], und können dadurch - trotz ihrer verhältnismäßig geringen Zahl eigener Mitglieder - im Zweifelsfall eine erstaunlich große Zahl an Kämpfern aufbieten. Speziell die «[[Tigers]]», Seattles größte und mächtigste asiatische Gang, dienen ihnen als Straßenkämpfer, Sturmtruppen und Vollstrecker.

Version vom 19. Januar 2011, 07:39 Uhr

Die Eighty-Eights sind eine - eher kleinere - Triade in Seattle.

Führung

Die Triade wird von Logenmeister Rick Wu geführt, einem Amerikaner chinesischer Abstammung, der seine Organisation als modernes Syndikat leitet, vieles von der althergebrachten Tradition der Triaden verworfen hat, und selbst eher wie ein Konzernexec auftritt. - Dazu passend ist sein Zeremoniemeister Ruibai Dong auch kein Wujen oder Magier-Adept, sondern ein Spitzenhacker - oder wahrscheinlicher: Technomancer.

Mitglieder

Die - in anderen Triaden wegen der starken Konzentration auf magisch Begabte und Ki-Adepten verbreitete - Ablehnung von Cyberware haben viele Mitglieder der «Eighty-Eights» in Folge des modernen Ansatzes ihrer Anführer mittlerweile aufgegeben. Vielmehr ist Vercyberung unter ihnen verbreitet, und kostspielige Implantate stellen bei den Triadensoldaten der «88er» inzwischen ein Statussymbol dar. - Die Schwäche, die der Mangel eigener Magier für die Triade darstellt, wird teilweise durch Leihkräfte aus den Reihen der asiatischen Gangs ausgeglichen, die den Eighty-Eights unterstellt sind.

Obwohl die «Eighty-Eights» unter den Seattler Triaden die am wenigsten traditionelle sind, gibt es doch gerade in ihren Reihen viele, die zugleich Mitglieder der Sai Fan sind, einer syndikatsübergreifenden Triaden-Gesellschaft, die nur Han-Chinesen aufnimmt.

Modus Operandi

Die «Eighty-Eights» haben - abgesehen von den Kontakten über die Sai Fan - praktisch alle Verbindungen zu den Mutterorganisationen in der alten Heimat gekappt, und Rick Wu vertritt sogar die Ansicht, die Seattler Triaden müssten sich effektiv dagegen zur Wehr setzen, daß die Triadensyndikate in Hongkong und den chinesischen Nachfolgestaaten versuchten, sie zu beherrschen. Dies hat bereits zu Konflikten mit den beiden anderen, namhaften Triaden Seattles - dem «Octagon» und dem «Yellow Lotus» - geführt.

Geschäftstätigkeit

Gegner

Neben den Konflikten mit den beiden anderen Seattler Triaden sowie der - teilweise gewalttätigen und brutalen - Konkurrenz zu Mafia und Yakuza verbindet die «Eighty-Eights» schon seit den 2050ern eine erbitterte, hasserfüllte und von gegenseitigen Überfällen geprägte Feindschaft mit den Seattler «Cutters», die der Triade - auf dem Höhepunkt ihrer Macht - durchaus ebenbürtig waren.

Verbündete

Die «Eighty-Eights» setzen stark auf die mit ihnen alliierten respektive ihnen unterstehenden und quasi lehenspflichtigen Straßen- und Go-Gangs, und können dadurch - trotz ihrer verhältnismäßig geringen Zahl eigener Mitglieder - im Zweifelsfall eine erstaunlich große Zahl an Kämpfern aufbieten. Speziell die «Tigers», Seattles größte und mächtigste asiatische Gang, dienen ihnen als Straßenkämpfer, Sturmtruppen und Vollstrecker.