Marchfeld

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Das Marchfeld war - neben dem Tullnerfeld - eine von zwei Agrarregionen in Österreich, in der die Böden in Folge der Auslaugung durch den Anbau von immer abartigere Kreationen der Grünen Gentechnik schließlich umkippten, so daß dort praktisch nichts mehr wuchs. Ohne Pflanzenbewuchs zerfiel die Erdkrume unter dem Einfluss von Sonne und Regen praktisch zu Staub, der vom Wind durch die Gegend getragen wurde, und verwandelte die Gegend faktisch in eine Wüste. Während die Böden des Tullnerfelds später mit dem Geld der Union der Gewerken revitalisiert wurden, und dort die Tullnerfeld-Kooperative entstand, die vornehmlich genmanipulierte Lupine für billige Ersatznahrungsmittel anbaute, blieb das Marchfeld in dem verwüsteten Zustand, und die wenigen (Meta-)menschen, die dort noch leben, sind in den 2050ern bereit, wirklich alles für ein paar Güter des täglichen Bedarfs zu tun - angefangen vom Verkauf der eigenen Kinder an skurpellose Handlungsreisende bis hin zu räuberischen Überfällen auf Durchreisende.


Quellen