Wehrsportgruppe Werwolf
Die Einsatzgruppe Grossmann war eine der kleineren Zellen der dezentral organisierten, über die Matrix vernetzten und von jenseits der dänischen Grenze koordinierten rechtsextremen und neofaschistischen Gang der Neuen Weltordnung im Großraum Hamburg. Benannt nach ihrem Zellenführer und Gründer Horst Grossmann bezeichnete sich die Gang selbst auch als «Wehrsportgruppe Werwolf».
The inedible Gollum
Wenig überraschend stießen Grossmann und seine Anhänger mit ihren speziellen Ansichten und ihrer - zumindest bei den Unterführern - mutwillig herbeigeführten MMVV-Infektion bei den anderen Zellen der «Neuen Weltordnung» und deren Zellenführern mehrheitlich auf völliges Unverständniss, und offene Ablehnung, Abscheu oder Verachtung. - Die Tatsache, daß die Wehrsportgruppe durch Grossmanns Fitnessstudio-, Kampfsportclub- und Hooligan-Fan-Wear-Imperium AF Teams wirtschaftlich gut da stand, und in der Lage war, großangelegte und kostspielige Propagandaaktionen aufzuziehen, und in der Hool- und Ultraszene Nachwuchs für die extreme Rechte anzuwerben, sorgte jedoch für eine gewisse Akzeptanz bei den Führern der «Neuen Weltordnung» und deren Hintermännern.
Territorium
Der Turf von Grossmanns Werwölfen umfasste mehrere Straßenzüge mit verkommenen Ein- und Mehrfamilienhäusern, und lag am genau entgegengesetzten Ende der zu Hamburg gehörenden, ehemaligen Kleinstadt Tostedt, wie das Gebiet, das die «Einsatzgruppe Feiler» aka «Nationale Aktion» kontrollierte. - Zwischen beiden Zellen herrschte eine Art angespannter, von latenter Feindschaft geprägter Waffenstillstand, da Feilers Glatzen Grossmann und seine Leute als Un- und Untermenschen und als "Rassenverräter" ansahen, sie sich jedoch wegen dem Risiko, sich anzustecken und weil Grossmann ungeachtet seiner Un-Natur die Rückendeckung der «Neuen Weltordnung» besaß, nicht trauten, gegen die «Wehrsportgruppe Werwolf» vorzugehen.
Grossmanns Fitness- und Kampfsportstudios sowie die semi-legalen Läden, wo er und seine Leute ihre Klamotten und Propagandaartikel unter die Leute brachten, verteilen sich dagegen über die Prekariatsgebiete in ganz Hamburg mit Ausnahme der Antifa- und Neo-A-geprägten Hafenstraße und St. Paulis.
Ihre regelmäßigen Wehrsportübungen hielt die Gruppe dagegen fast ausschließlich in Norwegen, wo sie bei den Viking-Bikern der «Sons of Odin» trotz ihres Zustands gewisse Sympathien genosse und in Finnland in der Skandinavischen Union ab.