Horst Grossmann
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Horst Grossmann * 2006 | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch (Werwolf) |
Magisch aktiv | Dualwesen (?) |
Nationalität | deutsch |
Zugehörigkeit | Neue Weltordnung ("Einsatzgruppe Grossmann") |
Beruf | Unternehmer / Gangleader |
Horst Grossmann ist - oder war - der Anführer einer der Zellen der rechtsextremisischen, neo-nazistischen und anti-metamenschlichen Gang der «Neuen Weltordnung», die nach ihm «Einsatzgruppe Grossmann» genannt wurde, daneben jedoch auch unter dem Namen «Wehrsportgruppe Werwolf» firmierte. Außerdem ist er selbstständiger Unternehmer, der «AF-Teams» aufgebaut hat, das als Kette billiger Fitnessstudios, Muckibuden und Kampfsportschulen begann, seine Euros aber mehrheitlich mit - nicht lizenzsierten - Fanartikeln für diverse Hooligan- und Ultragruppierungen macht, egal, ob Fußball-Hools, militante Stadtkriegs-Fanatiker oder gewalttätige Hoverball-Anhänger.




Inhaltsverzeichnis
Biographie[Bearbeiten]
Herkunft[Bearbeiten]
Horst Grossmann entstammt einer eingesessenen, Hamburger Familie, in der "Nazi" zu sein, schon so etwas wie eine Tradition war: Horsts Ur-Ur-Großvater war ein kleiner Kolonialwarenhändler gewesen, der nach dem ersten Weltkrieg und der Weltwirtschaftskrise mit der folgenden, galoppierenden Inflation beinahe bankrott gegangen wäre. Für seine wirtschaftlichen Schwierigkeiten und sein Scheitern machte er vor allem die Konkurrenz der "jüdischen Warenhäuser" und das "internationale Großkapital" verantwortlich. Sein Sohn, der Ur-Großvater Horst Grossmanns, wurde vor diesem Hintergrund zum Hamburger NSDAP-Mitglied der ersten Stunde, trat in die SA ein - und nutzte nach der Machtergreifung die "Arisierung jüdischer Vermögen" in der Hansestadt, um sich hemmungslos zu bereichern. Er überstand die Entmachtung der SA im Zuge des sogenannten Röhm-Putschs, überlebte den zweiten Weltkrieg und kam auch bei der Entnazifizierung in der Britischen Besatzungszone, zu der Hamburg nach dem Krieg gehörte, weitgehend ungeschoren davon. So war es kein Wunder, daß sowohl der Großvater als auch der Vater Horst Grossmanns die entsprechende Gesinnung praktisch bereits mit der Muttermilch aufsogen, und sich in der Bundesrepublik in rechtsradikalen Kreisen bewegten, und ihre von Antisemitismus, Ausländerfeindlichkeit und Verachtung für die parlamentarische Demokratie geprägte Einstellung jeweils an ihre Kinder weitergaben...
Als Horst geboren wurde, erreichte der Neo-Nazi-Terrorismus in Deutschland im Chaos des ersten Jahrzehnts nach der Jahrtausendwende angesichts der Flüchtlingsströme und der Einführung des "Allgemeinen Ausländerwahlrechts" 2006 gerade einen traurigen Höhepunkt. Gewalttätige Demonstrationen, die wie zu Zeiten der Weimarer Republik in Straßenschlachten mündeten, waren vielerorts an der Tagesordnung, und Horsts Vater - der wie der spätere NA-Gründer Christian Hesse der rechtsradikalen «Hamburger Volksfront» angehörte - beteiligte sich an etlichen dieser Aktivitäten. Ironischer Weise waren es die Versicherungssummen für mehrere seiner Kioske, Kneipen und Trinkhallen, die Opfer von Vandalismus durch militante Antifaschisten wurden, die das Familienunternehmen der Grossmanns in dieser - auch wirtschaftlich schwierigen - Zeit vor dem Untergang retteten.


Aufstieg zum Unternehmer[Bearbeiten]
Irgendwann gelangte Horst Grossmann zu der Überzeugung, daß man sich - über die eigene Wehrsportgruppe hinaus - um die Kampfertüchtigung der Kameraden bemühen müsse, und es da doch eher kontraproduktiv wäre, die Sympathisanten der Rechten Szene mit billigem Alkohol, Drogen und SimChips zu versorgen, die eher Kautschkartoffeln als Kämpfer heranzüchteten. - Daher trennte er sich vom väterlichen Kiosk- und Trinkhallenimperium, das er geerbt hatte, und steckte das Geld in Kampfsportschulen und Fitnessstudios, die jeweils als "Club nur für Mitglieder" aufgezogen wurden, um sicher zu gehen, dass weder Ausländer noch Metaabschaum dort trainieren würden... Damit war der Grundstein für «AF-Teams» gelegt.
Im ewigen Bemühen, Nachwuchs für die diversen, häufig militante, rechtsextreme Gruppen anzuwerben, suchte Grossmann Kontakt zur Hooligan- und Ultraszene, in der solche Anwerbe- und Anbandelungsversuche schon im 20. Jahrhundert zum Teil erfolgreich waren, und in der er dankbare Abnehmer für seine diversen Propagandamaterialien fand.


Der Einstieg in die Produktion von Hooligan- und Ultra-Fan-Wear für die diversen, untereinander zum Teil erbittert verfeindeten Hooligan- und Ultra-Gruppen war dann nur noch ein kleiner Schritt, der für Grossmanns Unternehmen jedoch den Weg zum ganz großen Profit bedeutete. Obwohl viele dieser Produkte von - bestenfalls - grenzwertiger Legalität sind, und sie zum Teil in eklatanter Weise die Markenrechte der Mannschaften verletzen, deren militante Anhänger die jeweiligen AR-Sticker, Caps und Shirts kaufen, verpasste Grossmann mit der offiziellen Gründung seiner Firma AF-Teams im Jahr 2069 seinen geschäftlichen Aktivitäten einen legalen Überbau. Vermutlich nicht zuletzt dank des Drohpotentials, das er mit den Hooligans an seiner Seite aufbauen konnte, gelang es ihm, sich für AF-Teams zwei offizielle Merchandising-Lizenzen für die Rostocker Hoverballer der «White Skullz» und die Profi-Fußballmannschaft «FC Hansa Rostock» zu sichern. In der Folge übernahm die Firma dann auch ganz offiziell das Sponsoring der Stadtkriegs-Amateure der «Tostedter Chrom-Ranger», was durchaus passend war, da Tostedt seit Jahrzehnten den traurigen Ruf einer Hochburg der Ultrarechten in der Hansestadt genoss. - Anschließend sorgte Grossmanns Firma allerdings für einen kleinen Skandal, da sie sich in die Vereinspolitik der «Chrom-Ranger» einmischte, und diese Ende Juni '73 zwang, ihren Trainer Dan Newport zu entlassen, weil der ein Troll und in den Augen Grossmanns damit absolut inakzeptabel war...
Tod (?)[Bearbeiten]
Während einer der Wehrsportübungen seiner «Wehrsportgruppe Werwolf» kam er - wie auch seine Offiziere und der harte Kern der Neo-Nazi-Werwölfe - wohl bei der Konfrontation mit einem dort urlaubenden Angehörigen der deutschen Cyberfetisch-Szene ums Leben, der sich in einem seiner Posts im Board der Schockwellenreiter offen dazu bekannte, die Gruppe massiv dezimiert oder sogar ausgelöscht zu haben.
Einstellung[Bearbeiten]
Horst Grossmann gehört - ähnlich, wie der in der Schattenmatrix auch unter seinem Persona "Dark Father" bekannte Winston Griffith III - zu jener Minderheit unter den rechtsradikalen und anti-metamenschlichen Rassisten, in deren Augen ein MMVV-infizierter Norm immer noch mehr Mensch ist, als jeder Metamensch, und entschieden mehr Existenzberechtigung besitzt, als die von ihnen als "Mutanten" und Monster geschmähten Orks und Trolle. Dabei sind Grossmann - und der harte Kern seiner Anhänger - allerdings wesentlich offener, was ihren eigenen Zustand betrifft, und machen (ganz im Gegensatz zu dem Ghul und Human Nation-Sympathisant Griffith) kein großes Geheimnis daraus, daß sie sich nicht bloß Werwölfe nennen, sondern tatsächlich welche sind. - Ob sich Grossmann selbst absichtlich mit dem Jarka-Criscione-Strang des Virus infiziert hat, oder er gegen seinen Willen infiziert wurde ist nicht so ganz klar. - Die Männer, die den harten Kern seiner Einsatz- respektive Wehrsportgruppe bilden, haben jedenfalls ihre MMVV-II-Infektion vorsätzlich und bewußt herbeigeführt, um ihrem Anführer nachzueifern, und wie er zu "echten Werwölfen" zu werden.
Beziehungen[Bearbeiten]
Unter den anderen Neo-Nazis sind Horst Grossmann und seine Einsatzgruppe wegen ihrer Infektion mehr als umstritten. Auch innerhalb der «Neuen Weltordnung», wo Grossmann als Zellenführer ja recht weit oben in der Hirarchie steht, gibt es genügend Rassisten, die sie als genauso hassens- und verachtenswerte Monster, Mutanten und Unter- respektive Unmenschen ansehen, wie Metas und Changelings oder sie - wie Ork- und Elfenposer - als "Rassenverräter" betrachten.


Von den Nazi-Rockern des für seinen notorischen Metahass (und seine Technomancerfeindlichkeit) berüchtigten, norwegischen «Sons of Odin» Vikings wurden Grossmann und seine Gruppe allerdings interessanter Weise akzeptiert.






Quellen[Bearbeiten]
Sowohl die Person Horst Grossmanns als auch seine Gang sind eine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", basierend auf dem Namen des Anführers, der eine Eigenerfindung von Benutzer "Harekrishnaharerama" aus dessen Artikel "Neue Weltordnung" darstellt. - Die Gang kommt in keiner offiziellen Quelle zu Shadowrun vor.
Outtime-Info[Bearbeiten]
Achtung: Dieser Artikel bezieht sich AUSSCHLIESSLICH auf eine NSC-Gruppierung und deren Anführer im Kontext des Pen- & Paper Rollenspiels Shadowrun! - Er hat NICHTS mit militanten Rechtsradikalen und neofaschistischen Organisationen in der Realität zu tun. - Diese, ihre Verbrechen und ihre menschenverachtende Ideologie sollen hier weder glorifiziert noch verharmlost oder gar beworben werden, und die Autoren des Artikels distanzieren sich ausdrücklich von dem entsprechendem Gedankengut! |