The Gray Line
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| The Gray Line Überblick (Stand:2060)[1] | ||
| Kurzbeschreibung: Restarurant mit Glaswand im unteren Essbereich, der bei Flut unter der Wasserlinie liegt.[1] | ||
Lage:
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| Koordinaten: | ||
| Besitzer: :Lawerence Bjelland [3] | ||
| Sicherheit: Restaurantsicherheit (in der Vergangenheit mit Feuerwaffen [4] mittlerweile nur noch mit Tasern und Betäubungsschlagstöcken [5]), konsequentes Schusswaffen-Verbot im Restaurant. (Leistungsfähige Scanner). | ||
| LTG-Nummer: # 206 (56-3372) [3] | ||
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The Gray Line ist ein Seattler Restaurant am Hafen in Downtown, das bei Flut unter der Wasserlinie des Puget Sound liegt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Gray Line ist berüchtigt wegen eines Raubüberfalls, der im Juni 2049 stattgefunden hat. Zwei schwerbewaffnete Orks überfielen das Restaurant und raubten die Gäste aus [3] Im folgenden Feuergefecht mit Lone Star [4] und Restaurantsicherheit durchschlugen Kugeln eins der Panoramafenster, und der untere, unterseeische Teil des Restaurants wurde geflutet. Die Angreifer und zwölf Gäste ertranken, und der Beutesack, in dem sich mehrere Schmuckstücke mit einem Gesamtwert von über 100.000 Nuyen befanden, verschwand im Puget Sound [3], und ist bis heute nicht wiedergefunden worden, auch wenn seitdem Hobbytaucher danach suchen [4].
2057 wiederholte sich das Drama, als ein Feuergefecht zwischen Mafia, Konzernsicherheit und Shadowrunnern um Jack Skater außer Kontrolle geriet und die Scheiben erneut barsten. Damals konnten die meisten Gäste allerdings durch inzwischen vorhandene Notpumpen und Notfallpläne evakuiert werden. Tote gab es dennoch, diesmal aber ausschließlich durch das sehr hart geführte Gefecht [6].
Beschreibung
Das elegante Gray Line ist eins der besten Restaurants Seattles [5]. Es ist nicht ans, sondern ins Meer gebaut [4]. Das Gebäude steht direkt neben Pier 63 im Wasser, und wirkt ein wenig wie ein Schiff. Dass es über eine breite Laufplanke betreten wird verstärkt diesen Eindruck noch [7].
Gelegen im Hafen von Seattle, ist es bei Flut zur Hälfte von Wasser umspielt - und im unteren, dann unterseeischen Teil des Restaurants gibt es Panorama-Sichtfenster, durch die man der Unterwasserwelt des Sound zusehen kann [4].
Im oberen Teil des Restaurants finden sich der Eingang mit Sicherheitsschleuse, die Sicherheitsräume, in denen die Sicherheitsmannschaft ihrer Arbeit nachgeht, und eine Lobby [5] mit Platzanweiser, der Gäste nach Reservierungen fragt oder ihnen, wenn es welche gibt, noch freie Tische zuweist [7].
Das erste Untergeschoss liegt noch oberhalb des Wasserspiegels [5], und hat einen Außenbereich, wo Gäste bei gutem Wetter unter parabolischen Wärmlampen und bei indirektem Licht den Ausblick auf den Hafen von Seattle genießen können [8] Das zweite Untergeschoss hingegen liegt unter dem Meeresspiegel [5], Drei Meter hohe [8] Panoramascheiben (schwer gepanzert und mehrfach gesichert) erlauben einen phänomenalen Blick in den Puget Sound [5].
Der Duft von Meeresfrüchtegerichten [7] und speziellen, in kleinen Wasserschalen brennenden Duftkerzen in Blumenform, die den Gaumen anregen sollen [9] erfüllt subtil die Luft des Gray Line. Das Restaurant ist üblicherweise gut besucht [7]. Die die beiden Stockwerke verbindenden Treppe ist mit elegantem, rotem Teppich ausgelegt [10]. Von der Treppe aus hat man einen guten Blick auf die hohen Panoramafenster, die Hauptattraktion des Restaurants [7]. Der untere Raum ist denn auch bei weitem der beliebtere [8].
Die Inneneinrichtung ist elegant [5] und gibt sich einen nautischen Touch, wie ihn das ganze Restaurant aufweist. Bronzene Plaketen an Rahmen, Spiegel und Bilder [8], die die Geschichte der Seefahrt und des Puget Sound darstellen, von indianischen Kanus über die Segelschiffe, Dampfschiffe und gewaltigen Kriegsschiffe der USA [10] bis hin zu modernen Yachten [9]. Es gibt eine kleine Bar, über der eine Neonuhr hängt [11].
Der untere Raum (der als "Unterdeck" bezeichnet wird) ist über zwanzig Meter lang, ausgekleidet mit einem Parkettboden aus recyceltem Holz [8], und geschickt platzierten Farnen und Minirhododendren mit vielen roten und purpurnen Blüten, die als als Raumteiler zwischen den Tischen fungiere [12].
Das Untergeschoss ist seit dem Überfall von 2049 mit Notpumpen und Ablaufschächten versehen, um auch im Fall eines Glasbruchs genug Zeit zu haben, die Gäste zu evakuieren. Diese starken Pumpen wurden 2057 bei einem weiteren Überfall eingesetzt, diesmal einem Gefecht zwischen Konzernsicherheit, Shadowrunnern und der Mafia [13].
Meerblick
Vielfarbige Lichtinstallationen<ref name=dota2010>Vorlage:Qen S. 10</ref> sorgen für einen sanften Schimmer im Wasser,<ref name=s2072052/> und künstliche Riffe sollen Meereslebewesen zusätzlich anlocken,<ref name=ssb031/> zudem werden Fische mit Futter angelockt, um größere Tiere, die diese Fische fressen, anzulocken.<ref name=dota2013/> Die Tierwelt um das Gray Line hat sich mittlerweile auf dessen Fütterungszeiten und Lichtschein mehr eingestellt als auf den natürlichen Tag-Nacht-Rhytmus und tollt so die ganze Öffnungszeit des Restaurants im Blick der Gäste herum.<ref name=ab224/> Insbesondere Seelöwen und Seeotter sind beliebte und von Gästen bewunderte Besucher.<ref name=s2072052/> Auch Meeresschildkröten und Oktopoden<ref name=ab225>Auf Beutezug S. 225</ref> sieht man hier oft, die im Grund um das Restaurant nach Essbarem suchen.<ref name=ha1008/>
Viele der Meerestiere um das Gray Line haben eine ungewöhnliche Färbung, die sie auffälliger macht. Es wird angenommen, das das Management des Restaurants genetisch modifizierte Tiere kauft und um das Lokal aussetzt, damit diese Tiere dann den Gästen gezeigt werden können.<ref name=ab225/>
Angebot
Die Küche des Gray Line ist eine Mischung aus elfischer und Salish-Küche<ref name=ssb031/> mit einem Fokus auf Meeresfrüchte,<ref name=s2072052/> sowie Produkte lokaler Herkunft.<ref name=dota2013/> Die Austern und Königskrabben-Gerichte sind sehr zu empfehlen.<ref name=s2072052/> Gerichte im Gray Line kosten um die 50 Nuyen.<ref name=ha1009/>
Das Gray Line hat bis weit nach Mitternacht offen.<ref name=ab226/> Die Küche des Restaurants schließt entsprechend deutlich vor dem eigentlichen Restaurant, aber danach bietet es den Gästen noch Sandwiches an, die auch sehr gut sind.<ref name=ab224/>
Klientel
Das Gray Line setzt auf elegantes Casual Dining<ref name=ha1009/> und hat entsprechend eine relativ strenge Kleiderordnung. Gästen, die unangemessen gekleidet kommen, bietet das Restaurant aber Leihkleidung an, wenn sie nicht zu heruntergekommen aussehen; wer hingegen wie ein Penner aussieht, wird einfach abgewiesen.<ref name=dota2013/>
Die üblichen Gäste tragen daher Business Casual und oft Zoé.<ref name=ab224/> Es sind viele Exec darunter, auch aus Tir Tairngire, aber auch hochrangige Mitglieder der Mafia.<ref name=ab226/>
Personal
Der herrische Oberkellner und Platzanweiser kann sein Personal mit Fingerschnippen umherscheuchen, der Ton unter den Bediensteten ist streng im Gray Line.<ref name=ab223/> Die meisten Kellnerjobs übernehmen Frauen.<ref name=ab224/>
Alle Angestellten des Restaurants sind makellos und klassisch gekleidet,<ref name=ab223/> ausnehmend höflich und professionell.<ref name=ab224/>
Sicherheit
Nach der Erfahrung von 2049 ist die Sicherheit im Gray Line der Klientel angemessen diskret,<ref name=dota2013/> sehr gründlich. Feuerwaffen werden nicht im Restaurant geduldet und sind am Eingang abzugeben.<ref name=dota2010/> Hochkarätige Scannersysteme durchleuchten alle Gäste und spüren so auch verborgene Cyberimplantatwaffen auf.<ref name=dota2013/>
Noch in den 2050ern war das anders; damals duldete das Management Feuerwaffen bei Gästen, solange diese sie nicht benutzten.<ref name=ab224/> Nach einem weiteren schweren Feuergefecht, in dessen Folge die Scheiben des Restaurants erneut barsten (und es erneut fluteten) geht man aber kein Risiko mehr ein.<ref name=ab238/>
Die Restaurantsicherheit ist mit Tasern, Betäubungsschlagstöcken und anderen nicht-explosiven Selbstverteidigungswaffen ausgerüstet.<ref name=dota2013/>
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel The Gray Line in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zu The Gray Line sind: Quellenbücher
- Seattle Sourcebook / Seattle Quellenbuch S.31
- New Seattle p.120
Romane:
- Auf Beutezug Kapitel 20, 21 (engl. "Preying for Keeps")
Quellendetails:
^[1] - New Seattle p.120
