Sturmvogel (U-Boot)

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Die Sturmvogel war ein russisches Atom-U-Boot der «Delta V-Klasse», das seinen Heimathafen in Petropawlowsk hatte.

Geschichte

Während der Eurokriege sank die «Sturmvogel» in der Ostsee. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie Kobaltbomben an Bord, die nach dem Willen russischer Hardliner gegen Ziele in Westeuropa gerichtet werden sollten, auch, wenn dieser Typ von Nuklearwaffen gemäß internationaler Verträge an sich geächtet war.

2059 gelang es dem Neo-Nazi-Terroristen Sebastian Baduscheidt, das Wrack der «Sturmvogel» samt seiner tödlichen Fracht auf dem Grund der Ostsee zu lokalisieren. Dieser versuchte, zusammen mit dem NA-Aktivisten und Tauchsportler Lückens sowie dem - zu diesem Zweck aus der JVA Orlebshausen befreiten - fahnenflüchtigen ehemaligen Oberstleutnant, Datenoffizier und Vory-Decker Mihail Rischanko, die Atomwaffen im Rahmen eines Anschlags auf die Küste Pomoryas abzufeuern. Zum Glück scheiterte dieses Vorhaben, das einer der größten und aufsehenerregendsten Attentate der Nationalen Aktion hätte werden sollen, wofür nicht zuletzt die Einmischung des Schattenreporters Poolitzer und der Piraten der Roten Korsaren sowie der Störtebekers Erben verantwortlich war. Während alles, was sich noch im Rumpf der «Sturmvogel» befand, in der Folge sichergestellt oder vernichtet wurde, gelang es jedoch dem Terrorist Baduscheid, sich mit sechs der Kobaltbomben aus dem U-Boot-Wrack abzusetzen, während sein Helfer Rischanko verhaftet und an Bord eines als Fischtrawler getarnten U-Boot-Zerstörers von einer BKA-Ermittlerin namens Meiers vernommen wurde. In der Folge unternahm Sebastian Baduscheidt dann am noch einen zweiten, gleichfalls vergeblichen Versuch, die Küste der Elfennation an der Ostsee mit den Waffen, die er an Bord der «Sturmvogel» gefunden hatte, anzugreifen, wobei er letzlich selbst den Tod fand.