Red Ronin
Red Ronin Überblick (Stand:2071) |
Gangfarben: rot |
Gangzeichen: Vermummung |
Anführer: Miko |
Mitgliederzahl: ? (Konzernangehörige und erklärte Fanboys Renrakus) |
Territorium: |
Kriminelle Aktivitäten:
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Die Red Ronin sind eine Konzerngang oder Kigyo-zoku, die sich aus jüngeren Konzernbürgern und Söhnen von Execs und - mehrheitlich ranghöheren - Angestellten Renrakus sowie einem gewissen Anteil von Renraku-Fanboys zusammensetzt, die eigentlich gar keine Angehörige des Japanokons sind.
Inhaltsverzeichnis
Anführer
Anführerin der «Red Ronin» ist 2071 Miko, eine jugendliche Adeptin, die stets eine Maske trägt.
Zeichen
Seit ihrem erstmaligen Erscheinen haben sich die «Red Ronin» in ihrem Auftreten, ihren Gebräuchen und ihrem Fokus bei ihren kleinkriminellen Aktivitäten mit jedem Anführerwechsel gewandelt.
Loo, Groß-Admiral der «Chinese Deadly Dwarfs», Osloer Sektion
...und wenn sie zahlenmäßig nicht gerade 5 oder eher 10 zu 1 überlegen sind, können sie mit all ihren von den Eltern bezahlten Spielzeugen meinen «Dwarfs» bis heute nicht das Wasser reichen!
Aktivitäten
Wenn es um die normalen Aktivitäten der Konzerngang geht, kommt vorallem die Kriegerkultur, die bei Renraku so hohe Bedeutung genießt, ins Spiel: Alles hängt an Konzernstolz und Nationalismus. Wenn jemand daherkommt, der anders handelt, als der Konzerngeist es lehrt, ist es ein Feind. Die «Red Ronin» setzen dann ihre Masken auf, und plötzlich sollte jeder, der nicht zu ihnen gehört, besser schnell woanders sein. - Den Soundtrack zu ihrem Wirken liefert (zumindest in der Allianz Deutscher Länder) die konzerneigene Corporate-E-Punk-Band «Renraku Corpkid Riot».
Die «Red Ronin» bestehen allerdings schon lange genug, um auch richtig erwachsene kriminelle Projekte anzugehen. Sie versorgen nicht nur die gestressten Shakujin und rebellischen Konzernkinder mit BTLs, Drogen und anderer Schmuggelware (beispielsweise Konkurrenzmarken), sondern organisieren sogar Glücksspiel, Prostitution und gelegentliche bewaffnete Überfälle.
Stellung
Im Gegensatz zu «Mitsuhama Forever», die beinahe schon eine von oben protegierte und geförderte, semi-offizielle Jugendbewegung innerhalb MCTs sind, genießen die «Ronin», die sich erstmals Mitte der 2050er zusammengerottet haben, allerdings nicht die Anerkennung ihres Konzerns. Deshalb verhüllen sie bei ihren kriminellen oder sonstwie fragwürdigen Aktivitäten auch ihre Gesichter, und tragen - in der Regel - auch keine Renraku-Konzern-Pins, damit sie auf Überwachungs-Vids nicht so leicht identifiziert werden können, da ihre Missetaten andernfalls für ihre Väter oder Vorgesetzten konzernintern einen derben Gesichtsverlust zur Folge hätte.
Quellen
- Corporate Enclaves / Konzernenklaven S.111