Nikolai Vladov: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Shx|2030}} hat Nikolai Vladov mit der Forschungsarbeit ''„'''Es werde Licht – Wo die Technik das menschliche Auge ersetzt'''“'' promoviert, die er eigentlich zusammen mit Dr. Petrushka verfasst hatte, deren Anteil an der wissenschaftlichen Arbeit in den Presseartikeln jedoch totgeschwiegen wurde. Nikolai, dem für ihre gemeinsame Forschung der Doktortitel am neugegründeten Bereich Cybertechnologie der Uniwerstjet Kiev verliehen wurde, empfand die zunehmende offene Diskriminierung von ''Mongolen'' und ''Goten'' (respektive Orks und [[Troll]]en) in Russland und bei BYLI als höchst bedauerlich, und war sich nicht sicher, ob er ohne die orkische Kollegin weitermachen konnte. Für ihn selbst lief dagegen zu diesem Zeitpunkt noch alles bestens, und ihm wurde sogar ein Lehrstuhl angeboten. Allerdings entging ihm auch nicht, daß sich hinter mancher Beglückwünschung zu den akademischen Ehren und der damit verbundenen Überreichung von umgerechnet 8.000 [[Euro]] nackter Neid verbarg. Als er nach dem Empfang, bei dem zahlreiche Vertreter der Stadtverwaltung anwesend waren, auf sein Hotelzimmer ging, hatte er sich gegen den Impuls wehren müssen, seine Jugendfreundin Nathalya anzurufen, da ihm die Trennung im Streit auch nach 5 Jahren noch schmerzte. Ebenso tat sich der frisch gebackene Chefentwickler im Bereich [[Cyberware]] bei BYLI schwer damit, daß die Kunden, Investoren und Auftraggeber aus den Reihen der hohen, russischen [[Militär]]s innerhalb von Baba Yaga mehr und mehr Einfluss und Gewicht bekamen.
 
{{Shx|2030}} hat Nikolai Vladov mit der Forschungsarbeit ''„'''Es werde Licht – Wo die Technik das menschliche Auge ersetzt'''“'' promoviert, die er eigentlich zusammen mit Dr. Petrushka verfasst hatte, deren Anteil an der wissenschaftlichen Arbeit in den Presseartikeln jedoch totgeschwiegen wurde. Nikolai, dem für ihre gemeinsame Forschung der Doktortitel am neugegründeten Bereich Cybertechnologie der Uniwerstjet Kiev verliehen wurde, empfand die zunehmende offene Diskriminierung von ''Mongolen'' und ''Goten'' (respektive Orks und [[Troll]]en) in Russland und bei BYLI als höchst bedauerlich, und war sich nicht sicher, ob er ohne die orkische Kollegin weitermachen konnte. Für ihn selbst lief dagegen zu diesem Zeitpunkt noch alles bestens, und ihm wurde sogar ein Lehrstuhl angeboten. Allerdings entging ihm auch nicht, daß sich hinter mancher Beglückwünschung zu den akademischen Ehren und der damit verbundenen Überreichung von umgerechnet 8.000 [[Euro]] nackter Neid verbarg. Als er nach dem Empfang, bei dem zahlreiche Vertreter der Stadtverwaltung anwesend waren, auf sein Hotelzimmer ging, hatte er sich gegen den Impuls wehren müssen, seine Jugendfreundin Nathalya anzurufen, da ihm die Trennung im Streit auch nach 5 Jahren noch schmerzte. Ebenso tat sich der frisch gebackene Chefentwickler im Bereich [[Cyberware]] bei BYLI schwer damit, daß die Kunden, Investoren und Auftraggeber aus den Reihen der hohen, russischen [[Militär]]s innerhalb von Baba Yaga mehr und mehr Einfluss und Gewicht bekamen.
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Gerade deshalb war er auch so erfreut über das Lob des Zivilisten  für seine Arbeit, der Herausgeber der «Prawda» war, und stürzte sich mit Feuereifer in die Aufgabe, diesem ein Paar der Prototyp [[Cyberaugen]], die auf seiner Arbeit basierten, anzupassen. Unglücklicher Weise meldete sich gerade zu diesem Zeitpunkt seine kätzische ''Freundin'' aus Kindertagen mit ablenkenden Visionen und Erinnerungen an seine Träumerei hinterm Brombeerbusch im elterlichen Park zurück, was dazu führte, daß er im entscheidenden Moment unkonzentriert war. Die Folgen waren verheerend:
  
 
==Erscheinungsbild==
 
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Version vom 31. Oktober 2011, 16:27 Uhr

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Nikolai Vladov
* 20.10.2010 in Kiew
Geschlecht männlich
Metatyp Skythe (d. h. Elf)
Mutter Svanja Vladov
Vater Niklas Vladov
Nationalität russisch bzw. ukrainisch

Nikolai Vladov war ein in Kiew geborener Elf und der einzige Sohn des CEOs von Baba Yaga Light Industries, der nach den Eurokriegen als Decker "Tolstoi" seinen Weg in die Schatten der späteren ADL fand.

Biographie

Nikolai, der elfische Sohn des BYLI-CEOs Niklas Vladov, wurde an einem verschneiten 20. Oktober 2010 in der Klinik Kiev geboren. Er wuchs im herrschaftlichen Anwesen seiner Eltern in den Außenbezirken der ukrainischen Hauptstadt in großbürgerlichen Verhältnissen auf, wo er sich in seiner Kindheit zu einem notorischen Träumer entwickelte. Zum großen Leidwesen seiner Mutter Svanja und zum Ärger seines Vaters interessierte er sich weit mehr für seine Phantasiespiele und romantischen Träumereien, als für die umgebende Realität oder gar den väterlichen Betrieb. Am liebsten spielte er - ungeachtet aller elterlichen Verbote - mit einer von ihm Myshka getauften Brombeerkatze, die ihn regelmäßig an seinem Lieblingsplatz hinter einem Brombeerbusch im elterlichen Park besuchte, und seine romantische Veranlagung ließ ihn bereits in früher Kindheit schwärmerische Gedichte verfassen. - Für die Angelegenheiten der Vladov-Familie und sein skythisches Erbe, von dem alte Familienportraits mit Vorfahren mit eindeutig elfischen Zügen zeugten, brachte er lange Zeit ebensowenig Interesse auf, wie für die virtuelle Welt des globalen Internets, der Bits und Bytes und vielen, technologischen Innovationen die damals gerade einen wahren Boom erlebten. - Ungeachtet dessen besaß er jedoch schon früh ein Händchen für diese Dinge. So konnte er sich bereits 2023, als knapp 13jähriger, die Aufgaben, die ihm der von den Eltern bestellte Hauslehrer Chevko stellte, mit Hilfe kleiner selbstkonstruierter Programme zur Online-Datensuche im Zentralarchiv Moskva erleichtern, so daß ihm mehr Zeit für seine endlosen Träumereien blieb. Sein Hang, sich in seinen eigenen Gedanken und der Betrachtung der ewig veränderlichen Wolkenlandschaften am Himmel zu verlieren, hatte ihm im Verlauf seiner Kindheit und Schulzeit diverse Konsultationen mit Ärzten und Psychologen als auch elterliche Bestrafungen eingebracht. Ihm diese Veranlagung, die sein Vater als Faulheit interpretierte und die seine Mutter mit Sorge erfüllte, effektiv auszutreiben, gelang den Verantwortlichen jedoch nie...

Sein Verhältnis zu einer Mitschülerin an der Kiewer Schule für Elektronik und HighTech und langjährigen Freundin aus Kindertagen - Natalya - zerbrach schließlich 2026 an seinem Verhalten, das von dem Mädchen - das sich deshalb wütend von ihm abwandte - als Desinteresse und Ignoranz interpretiert wurde. Vermutlich war es diese Episode, die den jungen Nikolai dazu brachte, sich zusammenzureißen, abrupt mit seiner Kindheit abzuschließen und sich in die schulische und berufliche Ausbildung zu stürzen. Im Winter 2027 hatte er die schulische Ausbildung mit einer um zwei Jahre vorgezogenen Prüfung Winter beendet und war in die höhere Bildung als Trainee bei Baba Yaga eingestiegen – eine Entwicklung, die sein Vater überaus begrüßt hatte, und die seine Mutter damals freudig überraschte. An seinem Arbeitsplatz im "Forschungskomplex Swjet" der Division IV für "Cyberwareforschung" bei BYLI stieg er rasch in der Hirarchie auf, auch, wenn ihm klar war, welch großen Anteil seine mongolische - sprich: orkische - Kollegin Prof. Dr. Petrushka Ivlanova an seiner wegweisenden Arbeit hatte. Er schätzte die goblinisierte Moskauer Wissenschaftlerin nicht nur als Kollegin, sondern auch persönlich, und hatte sogar ein schlechtes Gewissen, weil nur er (und nicht sie) die Anerkennung für die gemeinsamen Entwicklungserfolge erhielt.

2030 hat Nikolai Vladov mit der Forschungsarbeit Es werde Licht – Wo die Technik das menschliche Auge ersetzt promoviert, die er eigentlich zusammen mit Dr. Petrushka verfasst hatte, deren Anteil an der wissenschaftlichen Arbeit in den Presseartikeln jedoch totgeschwiegen wurde. Nikolai, dem für ihre gemeinsame Forschung der Doktortitel am neugegründeten Bereich Cybertechnologie der Uniwerstjet Kiev verliehen wurde, empfand die zunehmende offene Diskriminierung von Mongolen und Goten (respektive Orks und Trollen) in Russland und bei BYLI als höchst bedauerlich, und war sich nicht sicher, ob er ohne die orkische Kollegin weitermachen konnte. Für ihn selbst lief dagegen zu diesem Zeitpunkt noch alles bestens, und ihm wurde sogar ein Lehrstuhl angeboten. Allerdings entging ihm auch nicht, daß sich hinter mancher Beglückwünschung zu den akademischen Ehren und der damit verbundenen Überreichung von umgerechnet 8.000 Euro nackter Neid verbarg. Als er nach dem Empfang, bei dem zahlreiche Vertreter der Stadtverwaltung anwesend waren, auf sein Hotelzimmer ging, hatte er sich gegen den Impuls wehren müssen, seine Jugendfreundin Nathalya anzurufen, da ihm die Trennung im Streit auch nach 5 Jahren noch schmerzte. Ebenso tat sich der frisch gebackene Chefentwickler im Bereich Cyberware bei BYLI schwer damit, daß die Kunden, Investoren und Auftraggeber aus den Reihen der hohen, russischen Militärs innerhalb von Baba Yaga mehr und mehr Einfluss und Gewicht bekamen.

Gerade deshalb war er auch so erfreut über das Lob des Zivilisten für seine Arbeit, der Herausgeber der «Prawda» war, und stürzte sich mit Feuereifer in die Aufgabe, diesem ein Paar der Prototyp Cyberaugen, die auf seiner Arbeit basierten, anzupassen. Unglücklicher Weise meldete sich gerade zu diesem Zeitpunkt seine kätzische Freundin aus Kindertagen mit ablenkenden Visionen und Erinnerungen an seine Träumerei hinterm Brombeerbusch im elterlichen Park zurück, was dazu führte, daß er im entscheidenden Moment unkonzentriert war. Die Folgen waren verheerend:

Erscheinungsbild

Nikolai Vladov war als Kind - wie viele Elfen - schlank und zierlich, hatte von Natur aus schwarzes Haar und auffällige, grüne Augen die häufig verträumt blickten.


Quellen

Der Charakter Nikolai Vladovs entstammt den "Drachenbrut"-Kurzgeschichten um den Hintergrund, die Kindheit, Jugend und Entwicklung des Shadowtalkers "Tolstoi" von Andreas "AAS" Schroth. Die Darstellung Kiews in der Vor-Eurokriegszeit, BYLI und alles, was dazugehört, ist dabei nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon, kann teilweise kanonischen Informationen widersprechen, und kommt in keiner offiziellen Quelle zu SR vor.

Die Kurzgeschichte steht - wie alle Eigenerfindungen AAS' auf seiner SRB - Shadowrun Berlin Seite - unter einer non-commercial Creative Commons Lizenz.