Korobokuru: Unterschied zwischen den Versionen

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Wie alle [[Metamenschen]] aus dem japanischen Kaiserreich leiden sie dort unter einem ungerechtfertigten schlechten Ruf. Als minderwertig und primitiv eingeschätzt, waren sie jahrzehnte lang Opfer ethnischer und [[anti-metamenschlich]]er, rassistischer Verfolgung und Diskriminierung. - Obwohl sich Kaiser [[Yasuhito]] seit seiner Machtübernahme bemüht, das ihnen angetane Unrecht wieder gut zu machen, leiden sie immer noch unter den Vorurteilen vieler Japaner, die sich innerlich noch längst nicht vom überholten [[Yamato-Ideal]] verabschiedet haben. Deshalb sind die Koborukuru verständlicher Weise sehr stammesverbunden, und bleiben zu meist lieber in ihren Familien unter sich, auch, wenn sie sich selbst häufig vor allem anderen als "Japaner" betrachten.  
  
 
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* [[Shadowrun Companion Revised]] / [[Shadowrun Kompendium 3.01D]]  
 
* [[Shadowrun Companion Revised]] / [[Shadowrun Kompendium 3.01D]]  
* [[Runner's Companion]] / [[Runnerkompendium]] S.56-57
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* [[Runner's Companion]] / [[Runnerkompendium]] S.56-57, 75
  
 
[[Kategorie:Rassen]]
 
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[[Kategorie:Metamenschheit|! Metamenschheit/Zwerge]]
 
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Version vom 19. April 2010, 19:20 Uhr

Korobokuru sind japanische Zwerge, die stärker behaart, kleiner und etwas gewandter sind, als gewöhnliche Zwerge.

Sie bilden mit mehr als 85% die Mehrheit der Zwergenpopulation in Japan. Außerhalb Japans, Koreas und Teilen Indonesiens sind sie dagegen sehr selten und praktisch unbekannt.

Name

Koborukuru oder Koro-pok-guru (wörtlich: "Volk, das unter den Wurzeln der Pestwurzpflanze lebt") sind Begriffe aus der Sprache des indignen Ainu-Volkes, und bezeichnen ursprünglich ein unterirdisch lebendes Volk aus deren Mythologie.

Stellung

Wie alle Metamenschen aus dem japanischen Kaiserreich leiden sie dort unter einem ungerechtfertigten schlechten Ruf. Als minderwertig und primitiv eingeschätzt, waren sie jahrzehnte lang Opfer ethnischer und anti-metamenschlicher, rassistischer Verfolgung und Diskriminierung. - Obwohl sich Kaiser Yasuhito seit seiner Machtübernahme bemüht, das ihnen angetane Unrecht wieder gut zu machen, leiden sie immer noch unter den Vorurteilen vieler Japaner, die sich innerlich noch längst nicht vom überholten Yamato-Ideal verabschiedet haben. Deshalb sind die Koborukuru verständlicher Weise sehr stammesverbunden, und bleiben zu meist lieber in ihren Familien unter sich, auch, wenn sie sich selbst häufig vor allem anderen als "Japaner" betrachten.


Quellen