JackPoint

Aus Shadowiki
Version vom 16. Februar 2008, 18:21 Uhr von Karel (Diskussion | Beiträge)

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Jackpoint ist ein verschlüsseltes, Peer-to-Peer (p2p) Netzwerk, das von dem legendären Decker Fastjack nach dem 2. Matrixcrash von 2064 erschaffen wurde, der das Shadowland mit seinen Matrix-Portalen und den angeschlossenen Datahavens zerstörte. Das Netzwerk besitzt keinen zentralisierten Server - etwas, das nach Fastjacks Auffassung in Zeiten der kabellosen WiFi-Matrix überflüssig ist - sondern existiert auf den Kommlinks seiner geschätzten 60+ Mitglieder. Dieser exklusive Kreis wurde von Fastjack persönlich ausgewählt und handverlesen, wobei der Nachfolger des legendären Captain Chaos vor allem daran interessiert war, daß die einzelnen jeweils Zugang zu bestimmten, wertvollen Informationen besitzenen, und willens sind, diese (oder zumindest einen Teil davon) mit den anderen Jackpoint-Mitgliedern zu teilen. Die Mitglieder haben den unterschiedlichsten persönlichen und geschäftlichen Background - was nicht nur Angehörige der Schattenszene, Söldner, Schieber usw. sondern auch den einen oder anderen Konzernwissenschaftler, Magieprofessor oder sogar Regierungsagenten mit einschließt - und operieren in allen Teilen der 6. Welt. Einige sind prominente Stammgäste der alten Shadowland-Knoten, während sich andere erst in jüngerer Zeit in Fach- wie auch Runner- oder Unterweltkreisen einen Namen gemacht haben.

Während das Netzwerk ursprünglich für die vollwertigen, von Fastjack ausgewählten Mitglieder gedacht war, können andere Individuen, die einzigartige und/oder detaillierte Informationen besitzen, die für das Netzwerk von Interesse sind, eingeladen werden, Files und Ergänzungen zu längeren Schattendateien zu posten. Solche Gastmitglieder haben außerdem limitierten Lese/Schreib-Berechtigung, um einzelne Dateien mit Shadowtalk-Kommentaren zu versehen.

Das Jackpoint-Softwarepaket enthält eine ganze Reihe von Programmen für private Nachrichten und Posts in öffentlichen Message-Boards, ein Reputationssystem, die Einbindung von E-Mail-Account und Matrix-Abos (etwa News, elektronische Publikationen und Warnhinweise) des Users, sowie einen virtuellen Speicher mit Dateimanagement. Außerdem enthält es die nötige Software, die es ermöglicht, das das Netzwerk selbst auf dem Kommlink eines einzelnen Mitglieds noch lauffähig ist.

Damit steht das Konzept des Jackpoint - und das des ähnlich aufgebauten in der ADL - in eindeutiger Konkurrenz zu Shadow Sea, dem Nachfolger des Seattler Shadowland oder der Helix, die das alte System der Knoten und Datahavens beibehalten haben.