Hermetische Bibliothek

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Als Hermetische Bibliothek bezeichnet man eine Sammlung von Grimoiren und Literatur über Magietheorie sowie entsprechende Fachaufsätze aus Publikationen wie "Magie Heute" oder "Pyramide", die für viele Hermetiker zur Grundausstattung gehören und in der Hermetischen Tradition die Magische Grundlagensammlung bilden. Viele Magische Gruppen unterhalten eine gemeinsame Hermetische Bibliothek, da eine solche erstens recht teuer, und zweitens auch astral aktiv ist und dem entsprechend geschützt werden muß.

Neben Hermetischen Bibliotheken in Papierform, die von vielen Magiern bevorzugt werden, gibt es auch solche, die als Chip-Bibliotheken vorliegen oder auf die online über die Matrix und seit deren Aufbau nach dem 2. Matrixcrash auch kabellos per Kommlink über die WiFi-Matrix zugegriffen werden kann. - Solche kabellosen oder Online-Zugriffsmöglichkeiten bestehen etwa im Magick-Net, im Hex-Net und in ähnlichen Matrix-Portalen für die magisch Aktiven, und sind in der Regel gebürenpflichtig oder auf die Mitglieder bestimmter Magischer Gruppen beschränkt. Die Dr. Faustus Gesellschaft unterhält etwa eine digitalisierte Hermetische Bibliothek für ihre Mitglieder in einem "springenden PLTG", die gut gegen unbefugten Zugriff abgesichert ist. - Eine Ausnahme stellt in dieser Hinsicht das von Alexandreji Cherkov inizierte «Open Source Spellproject» dar, über das sich die Konzerne, die magische Formeln patentieren und lizensieren lassen, heftig ärgern...

Auf der anderen Seite kann eine Hermetische Bibliothek neben Büchern auch durchaus Stein- oder Keramiktafeln mit antiken Keilschrift- oder Hieroglyphentexten, Papyrusrollen, lose Pergamente oder andere, mit magischen Schriften bedeckte Objekte wie Holztafeln oder Metallgegenstände umfassen.

In Kreisen der Wikka-Hexen stellt das sog. «Buch der Schatten», das jeder Coven und auch so manche solitäre oder freifliegende Hexe besitzt, das Äquivalent zur Hermetischen Bibliothek dar.

Quellen