Arminia Bielefeld: Unterschied zwischen den Versionen

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«Arminia Bielefeld» - mit vollem Namen „Deutscher Sportclub Arminia Bielefeld e. V.“ - wurde am 3. Mai 1905 als 1. Bielefelder FC „Arminia“ gegründet. In der NS-Zeit unterstützte der Verein die Gleichschaltung des Sports aktiv, und es dauerte sehr lange, ehe man sich nach dem Krieg zu der Schuld bekannte, die Verein und Vorstand mit dem Ausschluss jüdischer Mitglieder in diesen dunklen Jahren auf sich geladen hatte {{Ref|2}}.
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«Arminia Bielefeld» - mit vollem Namen „Deutscher Sportclub Arminia Bielefeld e. V.“ - wurde am 3. Mai 1905 als 1. Bielefelder FC „Arminia“ gegründet. In der NS-Zeit unterstützte der Verein - anders, als seine Lokalrivalen - unter seinem damaligen neuen Präsidenten {{WP|Karl_Demberg|Karl Demberg}} die Gleichschaltung des [[Sport]]s aktiv. Ab 1934 wurde das Führerprinzip beim DSC Arminia umgesetzt, und es dauerte sehr lange, ehe man sich nach dem Krieg zu der Schuld bekannte, die Verein und Vorstand mit dem Ausschluss jüdischer Mitglieder, dem Hausverbot für jüdische Anhänger und die Aberkennung der goldenen Ehrennadel des jüdischen, ehemaligen Vorstandsmitglieds Fritz Grünewald in diesen dunklen Jahren auf sich geladen hatte {{Ref|2}}.
  
In der Saison 1970/71 beteiligte sich der Verein, der sportlich in eine fast ausweglose Situation war, durch Bestechung gegnerischer Mannschaften am Bundesliga-Skandal, um mit Platz 14 einen Nicht-Abstiegsplatz zu erreichen. - Die Strafe folgte nach der Aufdeckung des Skandals auf dem Fuß: Der [[DFB]] verurteilte die Arminia wegen erwiesener Bestechung in fünf Fällen zum Zwangsabstieg in die höchste Amateurliga. In einem Sportgerichtsverfahren wurde dies zwar zu einem Zwangsabstieg in die Regionalliga und einem Abzug von 10 Punkten am Saison-Ende abgeschwächt, aber die Bielefelder Wirtschaft entzog dem Verein jegliche Unterstützung. - Nur Spenden der Fans und der Transfer seiner Spitzenspieler retteten die Arminia damals vor dem kompletten wirtschaftlichen Kollaps {{Ref|2}}.  
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In der Saison 1970/71 beteiligte sich der Verein, der ein Jahr zu vor in die erste Fußballbundesliga aufgestiegen war, und der nach einer hohen Niederlage gegen den [[OFC]] sportlich in eine fast ausweglose Situation war, durch Bestechung gegnerischer Mannschaften am Bundesliga-Skandal, um mit Platz 14 einen Nicht-Abstiegsplatz zu erreichen. - Die Strafe folgte nach der Aufdeckung des Skandals auf dem Fuß: Der [[DFB]] verurteilte die Arminia wegen erwiesener Bestechung in fünf Fällen zum Zwangsabstieg in die höchste Amateurliga. In einem Sportgerichtsverfahren wurde dies zwar zu einem Zwangsabstieg in die Regionalliga und einem Abzug von 10 Punkten am Saison-Ende abgeschwächt, aber die Bielefelder Wirtschaft entzog dem Verein jegliche Unterstützung. - Nur Spenden der Fans und der Transfer seiner Spitzenspieler retteten die Arminia damals vor dem kompletten wirtschaftlichen Kollaps {{Ref|2}}.  
  
Es folgten 1974 die Qualifikation für die die neue zweite Bundesliga, und nach einer grandiosen Zweitliga-Saison der Wiederaufstieg in die erste Bundesliga zur Saison 2080/81 {{Ref|2}}.
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Es folgten 1974 die Qualifikation für die damals neue zweite Bundesliga, und nach einer grandiosen Zweitliga-Saison der Wiederaufstieg in die erste Bundesliga zur Saison 2080/81 {{Ref|2}}.
  
In den letzten Jahrzehnten der alten ersten und zweiten Fußball Bundesliga war «Arminia Bielefeld» so etwas  wie eine "Fahrstuhlmannschaft" sie immer wieder mal ab- und meist schon ein- oder maximal zwei Jahre später wieder aufstieg und auch regelmäßig im [[DFB Pokal]] antrat. Ihr Heimstadion war (und ist) traditionell die „Bielefelder Alm“ {{Ref|2}}.  
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In den letzten Jahrzehnten der alten ersten und zweiten Fußball Bundesliga war «Arminia Bielefeld» so etwas  wie eine "Fahrstuhlmannschaft" sie immer wieder mal ab- und meist schon ein- oder maximal zwei Jahre später wieder aufstieg, und auch regelmäßig im [[DFB Pokal]] antrat, auch wenn sie in der ersten Liga fast nie die komplette Saison in der oberen Tabellenhälfte mitspielte. Ihr Heimstadion war (und ist) traditionell die „Bielefelder Alm“ {{Ref|2}}.  
  
Nachdem die alte erste und zweite Liga in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts sanft entschlafen waren, spielt die Bielefelder Arminia in den {{Shx|2070er|2070ern}} und beginnenden {{Shx|2080er|2080ern}} in der [[Liga Norddeutscher Bund]], wo sie sich mit dem Nord-Meistertitel gegebenenfalls für die Teilnahme am [[Cup der Meister]] und damit das Finalrunden-Turnier um die deutsche Meisterschaft qualifizieren kann.  
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Nachdem die alte erste und zweite Liga in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts sanft entschlafen waren, spielt die Bielefelder Arminia in den {{Shx|2070er|2070ern}} und beginnenden {{Shx|2080er|2080ern}} in der [[Liga Norddeutscher Bund]], wo sie sich mit dem Nord-Meistertitel gegebenenfalls für die Teilnahme am [[Cup der Meister]] und damit das Finalrunden-Turnier um die deutsche Meisterschaft qualifizieren kann.
  
 
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Version vom 8. September 2020, 18:24 Uhr

 
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Arminia Bielefeld ist ein traditionsreicher, professioneller Fußballverein aus Bielefeld im Frei- und Kirchenstaat Westphalen.

Geschichte

«Arminia Bielefeld» - mit vollem Namen „Deutscher Sportclub Arminia Bielefeld e. V.“ - wurde am 3. Mai 1905 als 1. Bielefelder FC „Arminia“ gegründet. In der NS-Zeit unterstützte der Verein - anders, als seine Lokalrivalen - unter seinem damaligen neuen Präsidenten Karl Demberg die Gleichschaltung des Sports aktiv. Ab 1934 wurde das Führerprinzip beim DSC Arminia umgesetzt, und es dauerte sehr lange, ehe man sich nach dem Krieg zu der Schuld bekannte, die Verein und Vorstand mit dem Ausschluss jüdischer Mitglieder, dem Hausverbot für jüdische Anhänger und die Aberkennung der goldenen Ehrennadel des jüdischen, ehemaligen Vorstandsmitglieds Fritz Grünewald in diesen dunklen Jahren auf sich geladen hatte [2].

In der Saison 1970/71 beteiligte sich der Verein, der ein Jahr zu vor in die erste Fußballbundesliga aufgestiegen war, und der nach einer hohen Niederlage gegen den OFC sportlich in eine fast ausweglose Situation war, durch Bestechung gegnerischer Mannschaften am Bundesliga-Skandal, um mit Platz 14 einen Nicht-Abstiegsplatz zu erreichen. - Die Strafe folgte nach der Aufdeckung des Skandals auf dem Fuß: Der DFB verurteilte die Arminia wegen erwiesener Bestechung in fünf Fällen zum Zwangsabstieg in die höchste Amateurliga. In einem Sportgerichtsverfahren wurde dies zwar zu einem Zwangsabstieg in die Regionalliga und einem Abzug von 10 Punkten am Saison-Ende abgeschwächt, aber die Bielefelder Wirtschaft entzog dem Verein jegliche Unterstützung. - Nur Spenden der Fans und der Transfer seiner Spitzenspieler retteten die Arminia damals vor dem kompletten wirtschaftlichen Kollaps [2].

Es folgten 1974 die Qualifikation für die damals neue zweite Bundesliga, und nach einer grandiosen Zweitliga-Saison der Wiederaufstieg in die erste Bundesliga zur Saison 2080/81 [2].

In den letzten Jahrzehnten der alten ersten und zweiten Fußball Bundesliga war «Arminia Bielefeld» so etwas wie eine "Fahrstuhlmannschaft" sie immer wieder mal ab- und meist schon ein- oder maximal zwei Jahre später wieder aufstieg, und auch regelmäßig im DFB Pokal antrat, auch wenn sie in der ersten Liga fast nie die komplette Saison in der oberen Tabellenhälfte mitspielte. Ihr Heimstadion war (und ist) traditionell die „Bielefelder Alm“ [2].

Nachdem die alte erste und zweite Liga in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts sanft entschlafen waren, spielt die Bielefelder Arminia in den 2070ern und beginnenden 2080ern in der Liga Norddeutscher Bund, wo sie sich mit dem Nord-Meistertitel gegebenenfalls für die Teilnahme am Cup der Meister und damit das Finalrunden-Turnier um die deutsche Meisterschaft qualifizieren kann.

Anhänger

Die meisten Fans hat sie natürlich in Westphalen selbst, und ihre Heimspiele werden zu Zeiten des Kirchenstaats - wie die anderer, westphälischer Teams wie «Legis Christiana Münster», «SC Paderborn» und «VfL Osnabrück» - auch live im Westphälischen Rundfunk übertragen.

Shadowtalk Pfeil.png Mein alter Wizkid-Chummer aus meinen wilden Jugend- und Runnertagen, Benjamino Tiscalli, ist - ebenso, wie ich - bis heute begeisterter Anhänger der «Arminia», auch, wenn er heute in Paderborn als Möbelrestaurator und Kunsttischler mit Meisterbrief und eigener Werkstatt tätig ist, und ich mich in einem Kaff im NDB, das weniger als 30 Seelen zählt, als Automechaniker mit eigener Werkstatt plus Tanke selbstständig gemacht hab... [10]
Shadowtalk Pfeil.png Martin


Quellen

Quellendetails:


^[1] -
^[2] - Wikipedia-Artikel: Arminia Bielefeld (Autorenliste)
^[3] -

^[10] - Diese beiden Herrschaften - wie auch das zur "Regenschlacht" ausgeartete Match, mit dem sie 2082 Nordmeister wurden - stellen reine Eigenerfindungen von Benutzer "Karel" dar, und ist daher nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.