Stefan Schmidt
Stefan Schmidt † 2078 | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | unbekannt |
Nationalität | deutsch |
Zugehörigkeit | Hamburger Senat / USPD |
Beruf | Kultursenator |
Dr. Stefan Schmidt war USPD-Mitglied und in Hamburg 2071 Kultursenator und damit Chef der Kulturbehörde.
Abgesehen davon, daß er der nach der Abspaltung der HUSPD neugegründeten Landesgruppe der Allianz-Partei angehörte, war er zugleich auch mit Leib und Seele DeMeKo-Mann.
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Bei der Einweihung des Neubaus einer Multifunktionshalle der Bergedorfer Beust-Schule hätte Schmidt eigentlich ebenso anwesend sein sollen, wie die Hamburger HUSPD-Oberbürgermeisterin Vesna Lyzhichko und der maßgeblich für die Bewilligung und Umsetzung des Projektes verantwortliche Bergedorfer Lokalpolitiker Eduard Janssen, sagte den Termin aber kurzfristig wegen einer Lungenentzündung ab.
Schmidt wurde bei der Senatswahl von 2078 wiedergewählt, konnte sich jedoch nicht lange seines Amtes erfreuen, da sein Auto frontal mit einem ferngelenkten Drohnentruck zusammenstieß, und er nur noch tot aus dem Wrack geborgen werden konnte. - Seine Nachfolgerin als Kultursenatorin wurde seine Parteigenossin Tine Helm. Da er seinen tödlichen Unfall hatte, als die aktuellen Streitigkeiten seines Arbeitgebers DeMeKo mit der Horizon Group ihren Höhepunkt erreichten, und - unter seiner Nachfolgerin - wenig später der Deal zwischen dem öffentlich-rechtlichen NDR und Horizon-Tochter WDR geschlossen wurde, gibt es Gerüchte, dass sein Unfall in Wahrheit keiner war.
Quellen
Quellenbücher:
- Schattenstädte S.137 (erweiterte Neuauflage im Pegasus Verlag, S.146)
- Datapuls: Hamburg S.119
Sonstige: