Totem: Unterschied zwischen den Versionen

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* '''[[Paranormale Totems]]''', die jeweils der Archetyp eines paranormalen [[Critter]]s sind, wie [[Gargoyle (Totem)|GARGOYLE]] [[Fenriswolf|FENRISWOLF]], [[Lindwurm|WYRM]] oder sogar [[Drachen|DRACHE]] und  
 
* fataler Weise auch einige '''Toxische Totems''', die den [[Toxische Schamanen|Toxischen Schamanen]] als Schutzpatron dienen.
 
* fataler Weise auch einige '''Toxische Totems''', die den [[Toxische Schamanen|Toxischen Schamanen]] als Schutzpatron dienen.
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Ein Schamane ist stets bemüht, nach den Idealen seines Totems zu leben und nimmt meist mehr oder weniger von dessen Charakteristika an. Folgt er zum Beispiel dem Ruf der EULE, ist er in der Regel sehr wissensdurstig, aber nicht unbedingt ein guter Kämpfer (und hat oft Probleme mit grellem Tageslicht). Schamanen, die von RATTE oder WASCHBÄR geleitet werden, sind dagegen meist notorische Diebe, und sowohl DELPHIN- wie auch Katzenschamanen neigen zu einer ausgeprägten Verspieltheit (wozu bei Anhängern von KATZE oft auch eine Grausame Ader und ein Reinlichkeitsfimmel kommt). HAI- aber auch Bärenschamanen werden im Kampf dagegen mitunter zu Berserkern, wobei Anhänger von BÄR aber vor allem als gute [[Sanologe|magische Heiler]] gelten.
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Meist finden Schamanen ihr Totem in einem Traum oder einer Vision. Tatsächlich ist es bei ''Naturvölkern'' wie den Ameriindianern allgemein üblich, sich auf eine Traumsuche zu begeben, um eine mögliche magische Begabung zu wecken und mit dem Totem in Kontakt zu gelangen. Dabei finden rituelles Tanzen bis zur völligen Erschöpfung, Schwitzhütten, Fasten in absoluter Isolation von anderen [[Metamenschheit|(Meta)Menschen]] oder auch bestimmte Drogen Verwendung. In einem physischen und psychischen Zustand an der Grenze zur Bewußtlosigkeit findet dann der künftige Schamane Kontakt zu seinem Totem. Ebenso kann der Erst-Kontakt eines Magieanwenders zu seinem Totem auch erfolgen, wenn er - durch einen Unfall, die Folgen eines Kampfes oder sogar einen Suizid-Versuch - kurz vor dem Tod steht, was ihm dann häufig das Leben rettet. - Allerdings kann die Beziehung Schamane-Totem durch eine solche Nahtod-Erfahrung auch durchaus belastet oder gar gestört sein, wenn der Schamane in der Folge wegen der Art des Erstkontakts im schlimmsten Falle sein Totem (und mit unter sogar seine komplette magische Begabung) ablehnt. In jedem Falle führt das Totem seinen erwählten neuen Schamanen auf seine ureigenste [[Metaebene]], um ihn dort persönlich im Gebrauch seiner Magie zu unterweisen und zu unterrichten, was eine bemerkenswerte Ausnahme von der Tatsache darstellt, daß die Metaebenen normaler Weise nur [[Initiat]]en bereist werden können.
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Wirkt ein Schamane einen [[Zauberspruch|Zauber]], scheint er - häufig - für einen Moment das Aussehen seines Totems zu bekommen. Man spricht von der '''Maske des Schamanen'''. Diese ist jedoch nur eine Art Halluzination: auf Fotos und Videos ist von der Veränderung nichts zu sehen!

Version vom 17. Februar 2008, 15:35 Uhr

Totems sind die Geistführer und Schutzpatrone, welche die Schamanen lehren, ihre Magie zu wirken und zu gebrauchen.

In den meisten Fällen handelt es sich bei einem Totem um den Archetyp eines Tieres bzw. einer Tierart. So ist etwa das Totem HUND nicht "ein Hund" oder "der Hund" sondern vielmehr die spirituelle Essenz aller Hunde. Schamanen sagen auch, sie folgten ihrem Totem oder den Pfaden ihres Totems, was zu der - nicht wirklich zutreffenden - Bezeichnung "Anbetungstier" als Synonym für Totem durch hermetische Magier, Magietheoretiker und mundane Leihen geführt hat. Außer den Schamanen sowie einer Vielzahl unterschiedlicher, im Kern jedoch schamanistischer magischer Traditionen der 6. Welt folgen auch einige Hexen und Anhänger des Wicca-Glaubens sowie der neo-heidnischen nordischen Tradition in der Skandinavischen Union und - einige wenige - Druiden solchen Tiertotems.

Neben den bekannten Tiertotems, die jeweils ein mundanes Tier verkörpern gibt es noch die selteneren

Ein Schamane ist stets bemüht, nach den Idealen seines Totems zu leben und nimmt meist mehr oder weniger von dessen Charakteristika an. Folgt er zum Beispiel dem Ruf der EULE, ist er in der Regel sehr wissensdurstig, aber nicht unbedingt ein guter Kämpfer (und hat oft Probleme mit grellem Tageslicht). Schamanen, die von RATTE oder WASCHBÄR geleitet werden, sind dagegen meist notorische Diebe, und sowohl DELPHIN- wie auch Katzenschamanen neigen zu einer ausgeprägten Verspieltheit (wozu bei Anhängern von KATZE oft auch eine Grausame Ader und ein Reinlichkeitsfimmel kommt). HAI- aber auch Bärenschamanen werden im Kampf dagegen mitunter zu Berserkern, wobei Anhänger von BÄR aber vor allem als gute magische Heiler gelten.

Meist finden Schamanen ihr Totem in einem Traum oder einer Vision. Tatsächlich ist es bei Naturvölkern wie den Ameriindianern allgemein üblich, sich auf eine Traumsuche zu begeben, um eine mögliche magische Begabung zu wecken und mit dem Totem in Kontakt zu gelangen. Dabei finden rituelles Tanzen bis zur völligen Erschöpfung, Schwitzhütten, Fasten in absoluter Isolation von anderen (Meta)Menschen oder auch bestimmte Drogen Verwendung. In einem physischen und psychischen Zustand an der Grenze zur Bewußtlosigkeit findet dann der künftige Schamane Kontakt zu seinem Totem. Ebenso kann der Erst-Kontakt eines Magieanwenders zu seinem Totem auch erfolgen, wenn er - durch einen Unfall, die Folgen eines Kampfes oder sogar einen Suizid-Versuch - kurz vor dem Tod steht, was ihm dann häufig das Leben rettet. - Allerdings kann die Beziehung Schamane-Totem durch eine solche Nahtod-Erfahrung auch durchaus belastet oder gar gestört sein, wenn der Schamane in der Folge wegen der Art des Erstkontakts im schlimmsten Falle sein Totem (und mit unter sogar seine komplette magische Begabung) ablehnt. In jedem Falle führt das Totem seinen erwählten neuen Schamanen auf seine ureigenste Metaebene, um ihn dort persönlich im Gebrauch seiner Magie zu unterweisen und zu unterrichten, was eine bemerkenswerte Ausnahme von der Tatsache darstellt, daß die Metaebenen normaler Weise nur Initiaten bereist werden können.

Wirkt ein Schamane einen Zauber, scheint er - häufig - für einen Moment das Aussehen seines Totems zu bekommen. Man spricht von der Maske des Schamanen. Diese ist jedoch nur eine Art Halluzination: auf Fotos und Videos ist von der Veränderung nichts zu sehen!