Alpkatze: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. April 2014, 16:24 Uhr
Alpkatze (Acinonyx lycos, ehem. Telis mutabilis) | ||
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Gefährlichkeit | gefährlicher Jäger | |
Häufigkeit | selten | |
Lebensraum | Dschungel, Wald, Urbane Gebiete | |
Verbreitung | Südostasien (mittlerweile weltweit) |
Die Taliskatze (engl. Talis Cat), wissenschaftlich Acinonyx lycos (früher: Telis mutabilis), im Sprachgebrauch auch Alpkatze genannt, ist eine interessante erwachte Katzenart.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Die Talis- oder Alpkatze gibt es in zwei Formen, in Form einer Hauskatze und in Form einer gepardenähnlichen Raubkatze. Sie ist extrem stark und schnell und ist dadurch ein äußerst fähiger Räuber. Man nahm lange Zeit an, daß die zweite, größere Form nur eine Illusion wäre, die von der Taliskatze erzeugt wird. Die - scheinbare - Illusion wurde wurde 2049 entdeckt, als ein Parazoologe eine Taliskatze bei der Jagd filmte und auf der Aufnahme nur die Hauskatzenform zu sehen war. - Trotz ihrer (wie man damals annahm) in Wirklichkeit geringen Größe jagen sie auch in städtischen Gebieten nach Menschen und gelten als gefährliche Fleischfresser.
Mr. Dent < Katzentroll@SpamWeb.UCAOL.com >
In den 2070ern haben Parazoologen die Annahme, ihr "Gestaltwandel" sei lediglich eine Illusion, ihrerseits als Irrtum entlarvt, und die physische Existenz des Tieres in den beiden unterschiedlich großen Formen gilt als gesicherte Tatsache.
In ihrer Raubkatzengestalt weist die Taliskatze eine Körperlänge von 135 Zentimetern bei einer Schulterhöhe von 70 bis 90 Zentimetern auf, und bringt 40 bis 70 Kilogramm auf die Wage. - Als große Hauskatze misst sie in der Länge dagegen lediglich 50 Zentimeter bei einer Schulterhöhe von 25 Zentimetern und einem durchschnittlichen Gewicht von sieben Kilogramm. Beide Gestalten haben dieselbe charakteristische Fellzeichnung mit wirbelnden schwarzen Linien, die an das Fell eines Geparden, Leoparden oder Jaguars erinnern, wobei die Grundfarbe meist heller ist. Typisches Merkmal dieser Katzenart ist die „M“-förmige Fellzeichnung auf der Stirn des Tieres und die breite, dreieckige Nase, mit der sie auch in der kleinen Form großkatzenartig wirkt. Die Form der Ohren der Alpkatze unterscheidet sich dagegen bei beiden Formen, da sie in der großen Raubkatzengestalt rund sind, während sie in der kleineren Hauskatzenform spitz zulaufen.
Es gibt verschiedene Berichte, daß Personen, die der Katze in ihrer kleinen Form gegenüber standen, von begehrenswerten Illusionen eingelullt wurden, die sie alle Vorsicht vergessen ließen. In einigen Fällen soll das ausgesprochen fatal geendet haben, wenn die Alpkatze überraschend in ihre große Raubkatzengestalt wechselte, und zum Angriff über ging.
Habitus
Alpkatzen leben in freier Wildbahn - von gelegentlichen Einzelgängern abgesehen - in kleinen Rudeln von vier bis sechs erwachsenen Tieren zusammen, die von einem Alphaweibchen geführt werden, was man unter den katzenartigen sonst eigentlich nur von Löwen kennt. Sie sind ganzjährig fruchtbar, und die Weibchen haben in der Regel Würfe von ein bis drei Jungen. Außerdem verfügen diese Critter über eine erstaunlich große Bandbreite an Lautäußerungen, mit denen sie unter einander kommunizieren, und die weit über das bei anderen Katzenarten übliche hinausgehen.
Verbreitung
Obwohl ursprünglich in Südostasien heimisch, kommt die Alpkatze mittlerweile in urbanen Gebieten weltweit vor.
Doggo - da Baule-Gunboy
Im verwilderten Chicago nach der Bug City-Tragödie sind sie zu Beginn der 2070er erstaunlich zahlreich.
Quellen
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Taliskatze in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Die Liste der Autoren kann man hier nachlesen.
Primärquellen zur Taliskatze sind:
- Critters p.45 / Critter - Booklet als Beilage zum Spielleiterschirm
- Paranormal Animals of North America p.158-159 / Handbuch der Erwachten Wesen
- Parazoologie 2075 S.6