Ödnur-Pyramide
Ödnur-Pyramide Überblick (Stand:?) |
Location: Einkaufszentrum |
Lage: |
Besitzer: Ödnurkonzern |
Sicherheit: hauseigener Sicherheitsdienst (bewaffnet) |
Die Ödnur-Pyramide ist ein gigantisches Einkaufszentrum in Berlin, das vom türkischen Ödnurkonzern betrieben wird.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Die Ödnur-Pyramide hatte auch während der Jahre der Anarchie und des "Status F" geöffnet, und wurde vom Mutterkonzern mit Nahrungsmitteln versorgt, die dieser tonnenweise aus der ostanatolischen Heimat nach Berlin importierte. 2078 existiert die Ödnur-Pyramide als größtes Shoppingcenter des Ödnurkonzerns nach wie vor, und bildet zugleich den Sitz der Berliner Zentrale des türkischen Megakonzerns (der sich hier wie dort mit weit mehr als nur Lebensmitteln und preiswerten Textilien beschäftigt).
Beschreibung[Bearbeiten]
In dem eher großzügig als Pyramide zu betrachtenden, sich nach oben verjüngenden, mit den umliegenden Wohnblöcken reichlich verwachsenen Schachtelbau mit aufgesetzt wirkender Pyramidenspitze am Kottbusser Tor befinden sich neben dem größten Ödnur-Markt der Stadt zahlreiche Cafés, Dönerias, ein Ödnur-Kleidergeschäft, ein großes Ein-Euro-Paradies, eine Reste-Rampe, ein großer Kommlinkshop („Ödnur Allkom Ay Yildiz“) einer der wenigen Berliner „Ödnur Erkan Mobilya“-Möbelläden und eine Reihe kleinerer, verpachteter Läden mit Friseuren, Barbieren, einem türkischen Brautmodengeschäft etc. In den oberen Etagen ist die Ödnur-Konzernführung für Ödnurs wichtigsten Markt außerhalb der Türkei untergebracht, rückseitig des M-Bahnhofs Kottbusser Tor befindet sich ein großer Parkplatz für Kunden und Lieferverkehr, mehrere Lager und Manufakturen des Konzerns sind im engeren Umfeld verstreut. Das angrenzende Emirat und Scharia-Gebiet Kreuzberg lässt sich durch die Pyramide hindurch betreten, die Pyramide selbst ist „Sondergebiet“ (sie gehört zum Emirat, die Scharia ist hier aber der Touristen wegen so weit gelockert, dass sie faktisch nicht existiert).
Zu F-Zeiten zeichnete sich die Ödnur-Pyramide u. a. durch ein eigenes Parkhaus und eine funktionierende Klimaanlage aus - etwas, das damals in Berlin eine echte Seltenheit war.
Konkurrenz[Bearbeiten]
Seit die Lausitz-Arkaden am nächstgelegenen M-Bahn-Halt Görlitzer Bahnhof geöffnet haben, hat einerseits der Betrieb in der Gegend nochmal zugenommen, andererseits häufen sich auch „Störfälle“ in beiden Malls, die mitunter auf Schattenläufer zurückgehen (Langfristig wird sich nur eine der beiden Malls halten können – Ödnur ist alteingesessen, bei Türken beliebt, aber laut und ziemlich heruntergekommen, die Lausitz Arkaden sind ultramodern, teilweise ebenfalls an ein türkisch-arabisches Publikum ausgerichtet und deutlich vornehmer. Ein bisschen Ankara versus Dubai).
Sicherheit[Bearbeiten]
Die in der Ödnur-Pyramide eingesetzten Sicherheitskräfte griffen zu F-Zeiten bei Ladendieben, räuberischen Gangern und Randalekids rigoros - und mit lethalen Methoden - durch, was angesichts der damals in ganz Berlin herrschenden Gesetzlosigkeit nicht verwunderlich war, auch, wenn sie sich deshalb gelegentlich mit SJTs auseinandersetzen mußten. Die Ödnur-Pyramide bot den Kunden auch einen bewaffneten / geschützten Lieferservice, so dass die Kunden ihre Einkäufe nicht selbst nach Hause schaffen mussten, und dabei riskierten, Zielscheibe und Opfer von Straßenräubern zu werden.
Quellen[Bearbeiten]
- Die Graue Eminenz S.48-50 - Roman von Hans-Joachim Alpers
- SRB - Shadowrun Berlin: "TOP-SPOTS BERLIN: Shopping"