Ägyptische Tradition
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Ägyptische Tradition Überblick |
Grundlagen: |
Praktizierende: Heka |
Verbreitung: |
Die Ägyptische Tradition (engl. Egyptian Tradition) ist eine magische Tradition, die auf ägyptischer Mythologie basiert und Magie mit Heka, der Schöpferkraft, identifiziert.
Praktizierende werden traditionell ebenfalls als "Heka" bezeichnet.
Verbreitung[Bearbeiten]
Da Ägypten ein islamischer Staat und die mit dem Erwachen aufgekommene Rückbesinnung auf den ägyptischen Götterglauben der Pharaonenzeit hier als "neo-heidnisch" verboten ist, und gemäß gültiger Fatwa mit dem Tode bestraft werden kann, erfreute sich die Ägyptische Magietradition lange Zeit außerhalb Ägyptens größerer Verbreitung und Popularität, als im Land am Nil selbst. Die größte Zahl Praktizierender gab es vermutlich in Großbritannien, aber seit dem Jahr des Kometen und dem Erscheinen der vielen Alchera an archäologischen Fundstätten in ganz Ägypten nimmt die Zahl ihrer Anhänger ungeachtet aller Repressalien auch dort rapide zu...
Magische Praxis[Bearbeiten]
Die Götter des Alten Ägypten, die von den Priestern oder Heka verehrt werden, sind zugleich ihre magischen Geistführer, welche sie im Gebrauch der Macht unterweisen. Sie zeigen sich ihren Anhängern in der Regel in humanoider Gestalt, die jedoch häufig einen Tierkopf aufweist, so, wie man dies von den traditionellen, historischen Abbildungen der alt-ägyptischen Götter kennt, die sich in großer Zahl in den Grabanlagen an den Ufern des Nils und als Verzierung auf antiken Papyrusrollen finden lassen.




Traditioneller Weise basiert die Beschwörung der Boten der Götter in der ägyptischen Tradition auf Besessenheit, und die Heka benötigen Geistergefässe, in die sie ihre beschworenen Geister einfahren lassen können. Außer in den Körper des Priesters oder der Priesterin selbst oder etwaiger, mundaner Gläubiger und Tempeldiener können die Heka die Geister die sie rufen, auch in kleine Götterstatuen und Tierfiguren aus Ton oder Wachs, rituelle Waffen oder sogar in Mumien einfahren lassen.


Traditionellen Anhängern der ägyptischen Tradition rufen Geister des Feuers, der Luft, der Erde und des Wassers sowie Ratgebergeister herbei.


Diese unterweisen sie in ihrer Funktion als Boten der Götter auch in der Nutzung des Ka - der unsterblichen Seele, die jedem Lebewesen innewohnt, die aber nur für die Begabten greif- und erfassbar ist. Dadurch ist es ihnen - gemäß ihres Glaubens - möglich, Zauber zu wirken, und mit Worten der Macht und hieroglyphischen Sätzen - den Hekau - wie auch mittels symbolischen Gesten, Handlungen und Ritualen praktische Effekte zu erzielen. Weiterhin spielen Numerologie und Astrologie für Anhänger der ägyptischen Tradition eine wesentliche Rolle, was auch zu einer gewissen Nähe zur Pythagoretischen Hermetik führt, während esoterische Konzepte wie die Nutzung einer geheimnisvollen "Pyramidenenergie" - entgegen anders lautenden Gerüchten - NICHT Teil der ägyptischen Tradition sind.
Quellen[Bearbeiten]
Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Ägyptische Tradition in der Shadowhelix, wo er ebenso wie hier unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren gibt's hier.
Primärquellen zur Ägyptischen Tradition in Shadowrun sind:
- Digital Grimoire (Pdf, englisch, auf deutsch enthalten in der erweiterten Pegasus-Neuauflage von Straßenmagie)
- Straßenmagie, erweiterte Pegasus-Neuauflage S.37, 173, 221
- Shadow Spells / Schattenzauber