Mycroft: Unterschied zwischen den Versionen
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Neben dem Hacken von [[Konzern]]-[[PLTG]]s und dem ''Befreien'' von [[Paydata]] hatte er sich nicht zuletzt auch als Programmierer einen Namen gemacht, der für ''Kunden'' hochstufige, kaum zu durchschauende falsche Identitäten erstellte. Zu seinen Klienten zählten dabei nicht nur (zahlungskräftige) Vertreter der [[Schatten]], sondern auch [[Konzernangehörige]] die aus meist gutem Grund ihre reale Vita und ihr Vorleben verschleiern wollten. Eine Vertreterin dieses Kundenkreises war die ehemaligen [[Hondisumi]]-[[Lohnmagier]]in [[Dawn McGrath]], für die er die neue Identität als "[[Nadia Mirin]]" schuf. Wie eigentlich alle hochklassigen Decker und Programmierer hatte er einen persönlichen Stil, anhand dessen Kenner seine ''Arbeiten'' identifizieren konnten. - Allerdings schaffte es ein [[elf]]ischer Decker, der die Persona "Jack the Ripper"s verwendete, und Mycrofts Vorliebe für das viktorianische Zeitalter teilte, dadurch dessen Verschlüsselung von Nadia Mirins falscher [[SIN]] zu knacken. Mycroft, der von dieser Leistung durchaus positiv beeindruckt war, soll in der Folge (wenn auch z. T. um sich das Schweigen des Kollegen zu erkaufen) einzelne Jobs und Programmierarbeiten an diesen unter-vergeben haben. | Neben dem Hacken von [[Konzern]]-[[PLTG]]s und dem ''Befreien'' von [[Paydata]] hatte er sich nicht zuletzt auch als Programmierer einen Namen gemacht, der für ''Kunden'' hochstufige, kaum zu durchschauende falsche Identitäten erstellte. Zu seinen Klienten zählten dabei nicht nur (zahlungskräftige) Vertreter der [[Schatten]], sondern auch [[Konzernangehörige]] die aus meist gutem Grund ihre reale Vita und ihr Vorleben verschleiern wollten. Eine Vertreterin dieses Kundenkreises war die ehemaligen [[Hondisumi]]-[[Lohnmagier]]in [[Dawn McGrath]], für die er die neue Identität als "[[Nadia Mirin]]" schuf. Wie eigentlich alle hochklassigen Decker und Programmierer hatte er einen persönlichen Stil, anhand dessen Kenner seine ''Arbeiten'' identifizieren konnten. - Allerdings schaffte es ein [[elf]]ischer Decker, der die Persona "Jack the Ripper"s verwendete, und Mycrofts Vorliebe für das viktorianische Zeitalter teilte, dadurch dessen Verschlüsselung von Nadia Mirins falscher [[SIN]] zu knacken. Mycroft, der von dieser Leistung durchaus positiv beeindruckt war, soll in der Folge (wenn auch z. T. um sich das Schweigen des Kollegen zu erkaufen) einzelne Jobs und Programmierarbeiten an diesen unter-vergeben haben. | ||
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Version vom 19. August 2013, 00:07 Uhr
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Persona | Mycroft |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | ? |
Beruf | Decker / Programmierer |
Mycroft | |
Aktive Zeit: 2050er | |
Hintergrund:
|
Mycroft ist die Persona eines Seattler Spitzendeckers, der in den 2050ern zu den lebenden Legenden der Matrix gehörte. Teilweise wurde er sogar mit "FastJack" in einem Atemzug genannt.
Inhaltsverzeichnis
Persona
Seine Persona hatte er nach "Mycroft Holmes" gewählt, dem älteren Bruder Sherlock Holmes' aus den Romanen von Sir Arthur Conan Doyle benannt, der dort eine Art hochrangiges Mitglied des Geheimdienstes und Berater der Regierung im viktorianischen England darstellte.
Tätigkeit
Neben dem Hacken von Konzern-PLTGs und dem Befreien von Paydata hatte er sich nicht zuletzt auch als Programmierer einen Namen gemacht, der für Kunden hochstufige, kaum zu durchschauende falsche Identitäten erstellte. Zu seinen Klienten zählten dabei nicht nur (zahlungskräftige) Vertreter der Schatten, sondern auch Konzernangehörige die aus meist gutem Grund ihre reale Vita und ihr Vorleben verschleiern wollten. Eine Vertreterin dieses Kundenkreises war die ehemaligen Hondisumi-Lohnmagierin Dawn McGrath, für die er die neue Identität als "Nadia Mirin" schuf. Wie eigentlich alle hochklassigen Decker und Programmierer hatte er einen persönlichen Stil, anhand dessen Kenner seine Arbeiten identifizieren konnten. - Allerdings schaffte es ein elfischer Decker, der die Persona "Jack the Ripper"s verwendete, und Mycrofts Vorliebe für das viktorianische Zeitalter teilte, dadurch dessen Verschlüsselung von Nadia Mirins falscher SIN zu knacken. Mycroft, der von dieser Leistung durchaus positiv beeindruckt war, soll in der Folge (wenn auch z. T. um sich das Schweigen des Kollegen zu erkaufen) einzelne Jobs und Programmierarbeiten an diesen unter-vergeben haben.
Er hat sowohl die zwei Jahrzehnte, die seit der Episode mit Nadia Mirins Fake-ID vergangen sind, als auch den Crash 2.0 offenkundig überlebt, und gilt unter Hackern (und zahlungskräftigen Skriptkiddies) noch immer als Topadresse für hochwertige - wenn auch verboten teure - illegale Hacking-Utilities. - Seinen Vorlieben in Punkto Methaphorik ist er auch nach all den Jahren treu geblieben, so daß sich etwa ein von ihm geschriebenes Programm, das der 17jährige Zürcher Konzernsprössling Karl Hartmann aka "Datahawk" 2069 von ihm erwarb, als detailliertes Abbild einer viktorianischen Taschenuhr visualisierte.
Connections
Mycroft verfügte nicht zuletzt über Kontakte zu Dr. Richard Raven, und folgte deshalb auch dessen Wunsch, die Identität Nadia Mirins zu schützen, als diese kompromittiert worden war.
Quellen
- Wege in den Schatten - Anthologie mit Shadowrun-Kurzgeschichten.
Weblinks
- Mycroft in der Shadowhelix