Military-Klamotten: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
Zeile 2: Zeile 2:
 
'''Military-Klamotten''' ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für alle Kleidungsstücke - Hosen, Westen, Jacken, Hemden etc - die in Farbtönen wie Feldgrau oder Armyolive gehalten sind und/oder ein Tarnfleckenmuster aufweisen, und offenkundig ursprünglich als Teil einer Uniform oder eines Kampfanzugs gedacht waren. Kleidung dieser Art ist seit dem letzten Drittel des 20sten Jahrhunderts auch unter Zivilisten - speziell unter Kids, Jugendlichen und jungen Erwachsenen verbreitet und eine Modeerscheinung und wird nach Lust und Laune mit Jeans oder Leder kombiniert. Längst nicht alles, was nach Armee, [[Söldner]] oder Paramilitärs aussieht, ist auch wirklich felddiensttauglich, auch wenn natürlich die entsprechenden Taschen, Schlaufen und Schulterstücke nicht fehlen dürfen ...
 
'''Military-Klamotten''' ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für alle Kleidungsstücke - Hosen, Westen, Jacken, Hemden etc - die in Farbtönen wie Feldgrau oder Armyolive gehalten sind und/oder ein Tarnfleckenmuster aufweisen, und offenkundig ursprünglich als Teil einer Uniform oder eines Kampfanzugs gedacht waren. Kleidung dieser Art ist seit dem letzten Drittel des 20sten Jahrhunderts auch unter Zivilisten - speziell unter Kids, Jugendlichen und jungen Erwachsenen verbreitet und eine Modeerscheinung und wird nach Lust und Laune mit Jeans oder Leder kombiniert. Längst nicht alles, was nach Armee, [[Söldner]] oder Paramilitärs aussieht, ist auch wirklich felddiensttauglich, auch wenn natürlich die entsprechenden Taschen, Schlaufen und Schulterstücke nicht fehlen dürfen ...
  
Speziell in der rechten Szene - etwa unter den "[[Kärntner Bürgerwehr]]en" im schönen [[Österreich]] - bevorzugt man dabei ein Schnee- und Gebirgstarnmuster und natürlich die obligatorischen Springerstiefel.  
+
Speziell in der rechten Szene - etwa unter den "[[Kärntner Bürgerwehr]]en" im schönen [[Österreich]] - bevorzugt man dabei ein Schnee- und Gebirgstarnmuster und natürlich die obligatorischen Springerstiefel. {{Quelle|1}}
  
Obwohl Urban Carmouflage zur Zeit gerade mal wieder ein absoluter modischer Fauxpas ist, wird entsprechende Kleidung auf den Straßen, unter [[Gang-Kiddies]] und  [[Shadowrun]]nern immer noch von so vielen getragen, daß [[Piraten]] oder Söldner mit ihrer echten Arbeitskleidung kein großes Aufsehen verursachen... solange sie nicht ihr Arbeitsgerät in Form von großkalibrigen Schießeisen mit sich herum schleppen!
+
Obwohl Urban Carmouflage zur Zeit gerade mal wieder ein absoluter modischer Fauxpas ist, wird entsprechende Kleidung auf den Straßen, unter [[Gang-Kiddies]] und  [[Shadowrun]]nern immer noch von so vielen getragen {{Quelle|2}}, daß [[Piraten]] oder Söldner mit ihrer echten Arbeitskleidung kein großes Aufsehen verursachen... solange sie nicht ihr Arbeitsgerät in Form von großkalibrigen Schießeisen mit sich herum schleppen!
 +
 
 +
<!-- Ende des Artikelinhalts - Metainformationen -->
 +
 
 +
==Quelle==
 +
# [[GmbH]] - Roman von Christian Rieslegger
 +
# [[München Noir]] - die Aussage, daß Military-Look 2070 "Out" und ein modischer Faux-pas ist.
  
 
[[Kategorie:Zeug]]
 
[[Kategorie:Zeug]]

Version vom 22. November 2009, 13:18 Uhr

typische Military-Klamotten

Military-Klamotten ist ein umgangssprachlicher Ausdruck für alle Kleidungsstücke - Hosen, Westen, Jacken, Hemden etc - die in Farbtönen wie Feldgrau oder Armyolive gehalten sind und/oder ein Tarnfleckenmuster aufweisen, und offenkundig ursprünglich als Teil einer Uniform oder eines Kampfanzugs gedacht waren. Kleidung dieser Art ist seit dem letzten Drittel des 20sten Jahrhunderts auch unter Zivilisten - speziell unter Kids, Jugendlichen und jungen Erwachsenen verbreitet und eine Modeerscheinung und wird nach Lust und Laune mit Jeans oder Leder kombiniert. Längst nicht alles, was nach Armee, Söldner oder Paramilitärs aussieht, ist auch wirklich felddiensttauglich, auch wenn natürlich die entsprechenden Taschen, Schlaufen und Schulterstücke nicht fehlen dürfen ...

Speziell in der rechten Szene - etwa unter den "Kärntner Bürgerwehren" im schönen Österreich - bevorzugt man dabei ein Schnee- und Gebirgstarnmuster und natürlich die obligatorischen Springerstiefel. [1]

Obwohl Urban Carmouflage zur Zeit gerade mal wieder ein absoluter modischer Fauxpas ist, wird entsprechende Kleidung auf den Straßen, unter Gang-Kiddies und Shadowrunnern immer noch von so vielen getragen [2], daß Piraten oder Söldner mit ihrer echten Arbeitskleidung kein großes Aufsehen verursachen... solange sie nicht ihr Arbeitsgerät in Form von großkalibrigen Schießeisen mit sich herum schleppen!


Quelle

  1. GmbH - Roman von Christian Rieslegger
  2. München Noir - die Aussage, daß Military-Look 2070 "Out" und ein modischer Faux-pas ist.