Meinhard G. Beilstein

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Meinhard G. Beilstein war CEO der AG Chemie.

Biographie

Beilstein - wie auch andere Top-Execs der AG Chemie - war berüchtigt für ihre hemdsärmeligen Methoden, und vor allem dafür, den Begriff "Feindliche Übernahme" viel zu wörtlich auszulegen: Übernahmeziele - andere Konzerne, Unternehmen und vielversprechende Start-Ups - wurden oft bereits vor dem ersten Angebot durch die AGC-Führung durch massiven Einsatz von Schattenläufern, Sabotage, Rufmord und teilweise auch Auftragsmorde sturmreifgeschossen, um den Preis zu drücken. - Natürlich konnte auch ein exterritorialer Konzern sich in Deutschland ein solches Geschäftsgebaren nicht auf die Dauer leisten. Nach der missglückten feindlichen Übernahme der Proteus AG durch die AG Chemie (und der damit in Zusammenhang stehenden Schlacht zwischen Proteus- und AGC-Konzerntruppen um das Proteus-HQ auf Helgoland 2055) musste Beilstein 2056 gehen. Im Zuge einer Sondersitzung des neuen Aufsichtsrats wurde Dr. Alfons Endermann als CEO eingesetzt, was sich als schwerwiegende Fehlentscheidung erweisen sollte, da das Gebaren des Konzerns in der Ära Endermann sogar noch rücksichtsloser wurde. Der neue Chef befleißigte sich eines extrem selbstherrlichen Führungsstils und nahm jede Kritik persönlich, was dazu führte, dass Beilstein-Loyalisten von ihm systematisch abgesägt, beruflich aufs Abstellgleis geschoben und aus dem Konzern gedrängt wurden.

Beilstein verstarb dann irgendwann, noch deutlich vor 2070, und dessen einstiger Weggefährte, Dr. Jürgen Straub wurde nachdem Proteus-Skandal von 2063 und dem Verschwinden Endermanns als eines der Hauptbeschuldigten neuer CEO der AG Chemie.

Beziehungen