Marauders: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Dezember 2012, 11:08 Uhr

Marauders
Überblick (Stand:2060er)
Mitgliederzahl: wenige
(mehrheitlich oder ausschließlich Orks)
Territorium:
Köln-Chorweiler, Rhein-Ruhr-Megaplex, ADL
Kriminelle Aktivitäten:
u. a. Kidnapping mit Lösegeld-Erpressung

Die Marauders waren - oder sind - eine dritt- oder viertklassige Gang aus dem Kölner Slumbezirk Chorweiler im Rhein-Ruhr-Megaplex.

Geschichte

Vier Ork-Ganger der «Marauders» entwickelten im Rahmen eines Saufgelages im «Kölsche Jung» einen - wie sie meinten - genialen Plan, um den Coup ihres Lebens durchzuziehen, in dem sie ins Entführungs-Business mit Lösegelderpressung einstiegen. Daß sie dieses Vorhaben am kommenden Tag ohne weitergehende Planung und Vorbereitung in die Tat umsetzten, in dem sie im Kölner Naherholungsgebiet Fühlingen das nächstbeste Kind kidnappten, das nach Geld aussah, sollte das Ende ihrer kriminellen Karriere einleiten: Nicht nur handelte es sich bei dem Entführungsopfer Lisa Laudage um die Tochter von Thomas Laudage, dem Buchhalter eines berüchtigten Kölner Kredithais, sondern sie begingen zudem den Fehler, sich in einem leerstehenden, ehemaligen Krankenhaus in der verkommensten Ecke von Chorweiler zu verstecken, nach dem sie an Hand ihrer Sachen die Telefonnummer der Eltern ermittelt und eine Million Euro Lösegeld gefordert hatten. - Zum einen setzte Laudages Arbeitgeber - Frank "die Hand" Olenhusen - umgehend ein Shadowrunnerteam auf die Spur der der Entführer, die nicht bemerkt hatten, daß der Teddybär des Mädchens einen Peilsender enthielt, und zum anderen hatten die Ganger ihre Beinarbeit bezüglich der Wahl ihres Verstecks nicht erledigt. Das ehemalige Krankenhaus wurde nämlich von einer Sippe geistig arg derangierter Ghule bewohnt, die dort im Heizungskeller hausten, und war zudem die Domäne eines freien Schattengeists. Der Geist trieb die Ganger, die sich mit ihrer Geisel und einem Vorat selbsterhitzenden Soyfoods in einem der ehemaligen Patientenzimmer im zweiten Stock einquartiert hatten, durch Einflüsterungen und die Beseitigung aller künstlichen Lichtquellen systemathisch in den Wahnsinn, bis drei von ihnen sich in Panik gegenseitig erschossen. Anschließend sperrte er den einzigen, überlebenden Ork in einem leeren Raum ein, wo dieser sich bei fruchtlosen Ausbruchsversuchen selbst schwer verletzte, ehe er von den Runnern, die das Mädchen retten sollten, befreit wurde. Seine toten Gang-Chummer waren derweil von den Ghulen, die die «Marauders»-Ganger mit den Schüssen und panischen respektive schmerzerfüllten Schreien aufgeschreckt hatte, einer neuen Verwendung als Proviant zugeführt worden, und auch das verängstigte Entführungsopfer befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Hand der Ghule.

Ob der von den Runnern gerettete «Marauders»-Ganger sich noch mal von diesen Erlebnissen erholte, und wieviele Mitglieder die Gang nach dem Verlust dieser vier noch hatte, ist ungewiss...

Assets

Ungeachtet dessen, daß die «Marauders» blos eine dritt- oder viertklassige Gang waren, und die ADL immer noch deutlich schärfere Waffengesetze hat, als die UCAS oder gar die CAS, verfügten die Ganger über vollautomatische Schusswaffen. So war das Quartett, das die Entführung beging, mit Maschinenpistolen und einer Schrotflinte ausgestattet, was sich als fatal erwies, als die Ganger unter dem Einfluss des Nachtschattens in dem dunklen Krankenzimmer blind aufeinander feuerten.


Quellen