Erzgebirge Angels Orchestra App
Die Erzgebirge Angels Orchestra App (also Erzgebirge bzw. Erzgebirgisches Engelsorchester-App) ist eine 2079 populäre Weihnachts-App für Kommlinks, die im deutschen Sprachraum trotz fraglicher Legalität auch weit über Straßen- und Schattenkreise hinaus Verbreitung gefunden hat.
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Faktisch handelt es sich bei der App um eine Kombination aus zwei verschiedenen Typen von ARE-Software, da sie bewegliche AR-Software Glyphen mit virtueller, persönlicher Musik verbindet. Die Glyphen basieren auf traditionellen, erzgebirgischen Holzfiguren von musizierenden Engeln aus Grünhainichen, die sich im 20. Jahrhundert mit einer immer weiter wachsenden Auswahl an Instrumenten zu einem unter Liebhabern gefragten, kostspieligen Sammelobjekt entwickelt hatten. Die Darstellung der Engel mit ihren kurzen Kleidchen und den trapezförmigen, grünen Flügeln mit 12 weißen Punkten sowie angedeuteten Pausbäckchen und einer Frisur mit zwei abstehenden, kurzen Zöpfchen diente als Vorlage für die 3-D-Animation der App, wobei die Musikinstrumente, die bei den AR-Engeln zu sehen sind, von der Instrumentierung der jeweiligen Musikstücke abhängen, die die App spielt. Bei Letzeren kann man aus einer großen Zahl klassischer Musikstücke, traditioneller Weihnachtslieder in diversen Sprachen und aus verschiedenen Nationen, Volks- und volkstümlichen Musikstücken und den Weihnachts-Hits der letzten Jahrzehnte wählen.
Global Player < Temporary Account >
< play: "Es steht ein Soldat am Wolga-Strand, hält Wache, für sein Vaterland, ... ach, Herr, hast im Himmel so viel Englein bei Dir - schick doch eines davon auch zu mir!".wav >
Peter, die Brille
Anbieter
Die App wurde von dem Technomancer Kwang gecodet, nachdem dieser bei einem Amsterdamer Antiquitätenhändler auf ein - ziemlich ramponiertes und schadhaftes - Konvolut dieser Engelsfiguren gestoßen war, die ursächlich zur Verzauberung als Geistergefäße für Doggos Ahnengeister gekauft wurden, wobei der - mittlerweile erwachsene und initiierte - Baule Gunboy es ablehnte, sie als solche zu nutzen, da er meinte, solche Gefäße würden die Geister aus seiner westafrikanischen Heimat "beleidigen".
Scavanger
Da Kwang natürlich keine Lizenzgebühren bezahlt hat - weder an die (vermutlich ohnehin längst nicht mehr bestehende) Manufaktur im Erzgebirge, noch an die Vielzahl der Rechte-Inhaber der Lieder und Musikstücke - konnte er die App nicht legal über offizielle Kanäle vertreiben, sondern nur über «Wim's WorldWideWarez» in der Helix. - Dort hat sie sich in den vier Adventswochen des Jahres 2079 allerdings - zu Kwangs eigener Überraschung - zum absoluten Verkaufsschlager entwickelt, deren Verkaufszahlen alle von ihm bis dahin gecodeten und über den illegalen Online-Shop innerhalb des niederländischen Datahavens vertriebenen Software-Programme überflügelten und weit in den Schatten stellten, so dass er damit am Ende bis Sylvester '79 / Neujahr 2080 satte 90.000 Euro verdient hatte.
Kwang - the VERY Korean Technomancer
Tschin-Fo - Aber andererseits: No Risk, no Fun, ...no Money!
Quellen
Diese App stellt eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" dar, basierend auf den echten, real existierenden Grünhainichener Engelsfiguren. Sie ist daher nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
Weblinks
- Wikipedia: Wendt & Kühn - der reale Hersteller der in dem Artikel erwähnten Engelsfiguren