Erika Flaschenpost 2070™
Erika Flaschenpost 2070™ ist eine App, die dem eMail-Versand via Kommlink dient, und mittlerweile in der Version 4.57 erhältlich.
Durch entsprechende Konfiguration kann dem Empfänger der jeweiligen Message auch die Adresse einer Anonymisierte Mailbox für etwaige Antworten mitgeteilt werden, wofür sich stilvoller Weise der karibische Datahaven des Runden Karrees anbietet...
Sermon ...kann ich gegen geringe Gebühr erledigen. - Ping mich an!
Es passt sich in seiner Metaphorik in AR und Virtueller Realität hervorragend in die Thematik und Optik klassischer Piraten-Sims ein. Somit spricht es besonders User wie Karel - den Flussschiffer, Gelegenheitspirat und selbsternannten «letzten Käpt'n der Königlich-Böhmischen Gebirgsmarine» oder Gang-Kiddies der «Chinese Deadly Dwarfs» - und genauso auch gestandene Ganger wie den Ex-Hamburger Gang-Leader Loo - an.
Optische Effekte
Alle PMs, eMails, Kurznachrichten und Instantmessages, die mit dieser App verschickt werden, erscheinen dem Empfänger als Flaschenpost in einer bauchigen Flasche mit versiegeltem Korken, wobei Form der Flasche und Farbe des Siegels nach eine zufälligen Muster variiert werden. Wenn der Empfänger eine Mail oder Nachricht öffnet, explodiert die Flasche in der VR/AR und die Fragmente lösen sich auf/verschwinden im Nichts, während sich ein darin enthaltenes Pergament entrollt, und der Empfänger die Mail lesen kann.
Wird eine mit der App versandte Mail ungeöffnet gelöscht, gibt es statt der sich entrollenden Nachricht eine virtuelle Feuerwolke wie bei einem explodierenden Pulverfass, und die - sonst lautlose - Explosion wird akustisch von sehr lautem Sturmbrausen, Explosionsdonner und hallendem, finsteren Gelächter begleitet.
Quelle
Dieses Software-Utility zum Mail-Versand ist eine Eigenerfindung von Benutzer Karel, und wird in keiner Shadowrun-Publikation erwähnt.
Im Rhein-Ruhr-Megaplex-Quellenbuch taucht die Bezeichung allerdings in einer In-Game-AR-Reklame für das «Xanhaem's» (S. 159) auf. - Dies ist ein Easteregg bzw. eine Hommage, die der Künstler - Andreas "Rabenaas" Schroth - bewußt eingebaut hat.