Abbey Heitmann

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Abbey Heitmann ist die Betreiberin eines Büdchens im konzerndominierten, zu Dortmund gehörenden Unna.

Biographie

Abbey übernahm ihr Büdchen bereits im jungen Alter von 19 von ihrem Vater, der im Konzernkrieg von '59 beim Schlagabtausch zwischen Renraku, dem in Auflösung befindlichen Fuchi bzw. dem im Entstehen begriffenen NeoNET German Alliance im wahrsten Sinne des Wortes unter die Räder gekommen war. Da er keinen hinreichend hochwertigen BuMoNA-Vertrag besaß, der ihm eine Rollstuhldrohne oder Cyberprothesen bezahlt hätte, er keinen Bankkredit bekam und ohne Beine natürlich nicht länger hinter seiner Verkaufstheke stehen konnte, musste sie künftig die Familie ernähren, die neben ihr und ihrem Erzeuger noch zwei Schwestern im Grundschulalter und eine pflegebedürftige Tante umfasste. Sie brach kurz vor dem Wirtschafts-Fachabitur die gymnasiale Oberstufe die Schule ab, und arbeitete künftig Vollzeit in der väterlichen Trinkhalle, wo sie allerdings bereits seit sie 11 gewesen war nebenher regelmäßig ausgeholfen hatte. Hier erwies sie sich als deutlich geschäftstüchtiger, redegewandter und geschickter im Umgang mit der Kundschaft, zu der auch Angestellte der diversen, rivalisierenden Megakonzernniederlassungen gehörten, als ihr Vater. - Tatsächlich entwickelte sich ihr Büdchen mit der Sitzecke hinter einem mit Bier-, Tabak- und Süßwaren-Reklame förmlich tapezierten Windschutz und unter einem Regendach zu einer Art Ersatz für den «Langen Marsch», der wegen der im Konzernkrieg erlittenen Kollateralschäden so lange renovierungsbedingt geschlossen blieb, und wo sich Konzernangehörige unterschiedlicher Konzerne relativ unbeobachtet treffen konnten.

Während sowohl ihr Vater als auch die - zu dem Zeitpunkt deutlich jenseits der 90 nur mehr dahinvegetierende - Tante im Crash 2.0 in Folge der beim Systemausfall flächendeckend versagenden Elektronik den Weg alles Fleisches gingen und verstarben, überlebten sie und ihre beiden Schwestern - wie auch ihr Büdchen.