Rumänien

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Rumänien ist einer der Balkanstaaten.

Geographie

Rumänien liegt auf dem Balkan, und wird von der Donau durchflossen. Ein erheblicher Teil des Landes, zu dem die Region Siebenbürgen und die Wallachei mit den Karpaten gehören, ist sehr gebirgig und teilweise waldbedeckt.

Geschichte

Rumänien wurde während der Zeit des Römischen Reiches von den Römern kolonialisiert, die dort diverse Städte gründeten, woran auch über 2000 Jahre später noch zahlreiche Ruinen und archäologische Funde sowie die Tatsache erinnert, daß Rumänisch - anders, als die übrigen auf dem Balkan gesprochenen Sprachen - nicht der slawischen sondern der romanischen Sprachfamilie angehört. Die drei Fürstentümer der späteren Nation, Siebenbürgen, Wallachei und Banat waren - ebenso wie der restliche Balkan - über die Jahrhunderte vom frühen Mittelalter bis in die späte Neuzeit hinein zwischen den muslimischen Türken und den christlichen, teils römisch-katholischen, teils orthodoxen Einheimischen umkämpft, und dem Türkischen Reich wiederholt tributpflichtig. Der Name Vlad Drăculeas, eines Karpatenfürsten, der zum Synonym für einen blutrünstigen Despoten und - dank des Romans "Dracula" des britischen Autors Bram Stoker zum Synonym für einen aristokratischen Vampir wurde - erinnert an diese Zeiten. Trotzdem war speziell Siebenbürgen Ziel deutscher Einwanderung, besonders von Schwaben und Sachsen, die hier - neben Ungarn und Juden - eine große ethnische und kulturelle Minderheit bildeten. Später standen die Fürstentümer Rumäniens unter dem Einfluss Österreich-Ungarns und des russischen Zarenreiches und Mitte des 19. Jahrhunderts kam es auch hier - wie in anderen Teilen Europas - zu einer revolutionären Volksbewegung, die einen geeinten Nationalstaat anstrebte. Am 26. März 1881 wurde in Bukarest das neue Königreich Rumänien ausgerufen.

Während des 2. Weltkriegs war Rumänien mit Nazi-Deutschland verbündet, und nach dem Krieg gehörte es als kommunistischer Staat dem Warschauer Pakt an. Das Regime der dortigen KP unter Nicolae Ceauşescu zeichnete sich unter den kommunistischen Staaten Osteuropas durch eine besondere Ignoranz und Brutalität gegenüber der eigenen Bevölkerung sowie einen exzessiven Führerkult aus, und die Revolution 1989 verlief hier - anders, als im Rest der Warschauer-Pakt-Staaten - nicht gewaltlos, sondern sehr blutig.

Näheres zu Rumänien, seiner Geographie und Geschichte vor der Jahrtausendwende und dem Erwachen findet sich auf der Historienseite Wikipedia.

Während des Großen Dschihad brach der Staat Rumänien - ebenso, wie die übrigen Balkanstaaten - unter der Dampfwalze des Heerwurms Mullah Sayid Jazrirs zusammen, und hinter der Front kam es in den Schluchten und Wäldern der Karpaten zu langwierigen und äußerst blutigen Guerillakämpfen zwischen einheimischen Verteidigern und islamistischen Invasoren.

Nach dem Ende des Dschihad hat sich der Staat aber scheinbar wenigstens teilweise erholt, da er sich an der Gründung von «Philike Hetaeria» beteiligen konnte, dem Schwarzmeer-Freundschaftsbund, dem auch die Ukraine, Hellas und Konstantinopel angehören.