Öffentliches Gitter
Das Öffentliche Gitter (engl. Public Grid) ist eines der 11 Globalen Gitter über die man seit den neuen Matrixprotokollen von 2075 auf der ganzen Erde die WiFi-Matrix betreten kann. Es wird vom Konzerngerichtshof direkt betrieben [1]. - Die weltweite Nutz- und Erreichbarkeit ist allerdings auch nahezu das Einzige, was das Public Grid mit den kostenpflichtigen Globalen Gittern der Großen Zehn gemeinsam hat [2].
Beschreibung
Das öffentliche Gitter kann jeder gratis nutzen da es mit von gemeinnützigen Organisationen bereitgestellter Hardware, ausrangierten Satelliten und geteilten WiFi Zugängen betrieben wird. Es bietet der Sechsten Welt gerade genug Zugang, dass die Konzerne behaupten können, Matrixzugang sei tatsächlich gratis [2].
Das öffentliche Gitter ist der Überrest der UMS-2-Matrix, der ersten, freien Wireless-Matrix. Es wird durch Datensperren und andere Mechanismen bewusst von den Bezahl-Gittern getrennt, ist aber für jeden Nutzer mit einem matrixfähigen Gerät erreich- und nutzbar. - Da nur minimale Investitionen in den Betrieb des öffentlichen Gitters fließen, und dies keiner professionellen Wartung gleich kommt, ist es langsam, mit einer schlechten Grafik sowie gelegentlichen Verbindungsabbrüchen. Datenverkehr aus von MSP betriebenen, einen MSP-Vertrag erfordernden globalen, regionalen und lokalen Gittern wird bevorzugt behandelt, daher ist das öffentliche Gitter langsam und unzuverlässig. Alles, was man in der Matrix innerhalb des öffentlichen Gitters tut, wird so verlangsamt, selbst wenn man sich innerhalb eines Hosts befindet, den man aus dem öffentlichen Gitter betreten hat. Zudem ist das öffentliche Gitter von AR-Spam geplagt - anders als die anderen Gitter gibt es hier keine Konventionen oder Regularien, und jede Gang darf es zuspammen [1]
Reality Hacker
Trotzdem ist dieses unzuverlässige Gitter die einzige Möglichkeit in der neuen Matrix für viele Leute unterhalb der Mittelschicht, sie überhaupt nutzen zu können.
Matrixspinner
D.i.M.
Quelle
Quellendetails:
^[1] - Kill Code p.32
^[2] - Data Trails p.15