Quin-Hiu Lang
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Quin-Hiu Lang war ein Magier und Verzauberer in den Reihen der Pariser Gang-Filiale der «Chinese Deadly Dwarfs», der im Mai 2078 - vermutlich - bei einem Feuerüberfall der Vory v Zakone auf eine Fälscherwerkstatt der Gang im Bois de Boulogne ums Leben kam.
Biographie
Quin-Hiu Lang wurde 2057 als Sohn eines mittleren Managers von Wuxings Worldwide Shipping und einer Angehörigen eines konzerneigenen, professionellen Begleitservices in Europort geboren.
Cosmo - Wenn Konzerne von "Familienwerten" reden, meinen sie in Wahrheit doch nur den Betrag an Euro oder Nuyen, den sie aus jedem einzennen Familienangehörigen ihrer Konzernbürger herauspressen können!
American Teacherman
Beim Wechsel auf eine - natürlich gleichfalls konzerneigene - weiterführende Schule wurde Quin-Hiu im Alter von 8 Jahren wie alle Schüler auf Magie getestet, und die Konzernmagier erkannten sein - noch schlummerndes - Talent. - Statt in eine normale Konzern-Oberschule kam er daher nach der vierten Klasse in ein Magier-Internat Wuxings nach Brüssel, das darauf ausgerichtet war, die magisch Begabten unter den Kindern der Konzernbürger Wuxings systematisch auf ein (konzerngesponsertes) Thaumaturgiestudium vorzubereiten, das sich - so die Begabung hierfür ausreichte - in der Regel unmittelbar ans Baccalaureat anschloss. Unter der fachkundigen Anleitung von pädagogisch bewanderten Hermetikern und Wujen, die dort als Lehrkräfte tätig waren, erwachte er in seinem ersten Jahr an der Magieschule, und erhielt - da er die Anlagen zum Vollzauberer besaß - in der Folge alle entsprechenden Förderung. Diese konzentrierte sich schon bald in erster Linie auf die Grundlagen der Verzauberung und der Alchemie, da sich frühzeitig zeigte, daß dies eindeutig seine Paradedisziplinen waren, für die er sowohl die größte Begabung als auch entschieden am meisten Interesse zeigte.
Mit 17 hatte Quin-Hiu dementsprechend nicht nur das Äquivalent eines Abiturs in der Tasche und einen "Leistungskurs Chemie", den er zusätzlich belegt hatte, mit Auszeichnung abgeschlossen, sondern auch bereits eine magische Grundausbildung erhalten, mit der er zum Universitätsstudium an der «Académie Européenne d'Alchimie» zugelassen wurde. - Mit den Euros aus einem erstaunlich reichhaltig bemessenen Konzernstipendium und in einem Brüsseler Studentenwohnheim der strengen Aufsicht des Lehrpersonals des Magierinternats entzogen, in dem er die vergangenen Jahre verbracht hatte, geriet der chinesische Jungmagier und Student allerdings ziemlich schnell auf Abwege: Er trieb sich in den virtuellen Weiten des Helix-MagickNet und des Magick-Undernet mit all seinen dunklen Ecken herum, suchte nach verbotenen Formeln, erlernte illegale Zauber und Rituale und führte heimlich arkane Experimente durch, die aus gutem Grund nicht Teil des Lehrplans der Akademie waren. - Zu seinem Pech geriet er jedoch 2075, als er in einem Chatforum einem - wie er glaubte - WizKid-Magier das Angebot machte, ihn in der verbotenen Kunst der Herstellung eines Papier-Lotus zu unterrichten, an einen verdeckten Ermittler (und Agent Provocateur) der Ordnungsbehörden. Dieser Fauxpas kostete ihn den Studienplatz, und hätte neben der Exmatrikulierung auch strafrechtliche Konsequenzen und Repressalien seines Konzernarbeitgebers, der ihm das Studium finanzierte zur Folge gehabt, aber der (nun Ex-) Magiestudent ließ es gar nicht erst darauf ankommen, sich der Gnade der Ordnungshüter und Wuxings auszuliefern, sondern floh in die Schatten (mit denen er in den vergangenen Jahren bereits in Kontakt gekommen war). Ehe er offiziell zur Fahndung ausgeschrieben werden konnte, gelang es ihm, aus der heraus zu kommrn, und sich ins benachbarte Frankreich abzusetzen, wobei es ihm zugute kam, daß er nach den Jahren in dem Brüsseler Magier-Internat und an der Akademie fließend und nahezu akzentfrei französisch sprach. Er hatte über verschiedene, schattige Matrix-Kanäle bereits Verbindung zu verschiedenen Mitgliedern der «Chinese Deadly Dwarfs»-Gang in mehreren europäischen Städten und in Fernost gehabt, und so suchte er den Kontakt zu deren Pariser Chapter, dem er seine Dienste anbot, und das ihn - wenig überraschend - in die Reihen der Ganger aufnahm.
Hau'Tse Tout - «Les CDD», Group de Paris