Alexander Schmidt
Alexander Schmidt | ||
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Geschlecht | männlich | |
Metatyp | Mensch | |
Magisch aktiv | ? (wohl eher nein) | |
Nationalität | deutsch | |
Konzern- angehörigkeit |
FBV | |
Zugehörigkeit | PNE | |
Beruf | Bezirksabgeordneter |
Dr. Alexander Schmidt ist 2073 Bezirksabgeordneter des Frankfurter Bankenvereins im wiedervereinigten Berlin für den Bezirk Mitte. Daneben ist der Norm und Konzernpolitiker allerdings auch bekennendes PNE-Mitglied. [1]
AntiFa
...aber was den Umgang mit Faschisten angeht, neigt die sonst so knallharte Erbin des ollen Nachtmeister ja scheinbar zur selben, verantwortungslosen wischi-waschi Laissez-Faire-Haltung, wie Big L in Essen!
Der Beobachter
Schließlich liefert jede nicht genehmigte oder eskalierende Demo der Law-and-Order-Fraktion ja nur eine Steilvorlage, um so härter durchzugreifen!
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Abgeordneter
Während Schmidts jüngste Rede auf dem PNE-Parteitag ihm harrsche Kritik - selbst in den konzern-gesteuerten Medien - bescherte, boten die Paket- bzw. Briefbombenanschläge auf BERVAG-Bürgerbüros in den alternativen Bezirken Kreuzberg und Pankow ihm am 13. Januar '73 eine hervorragende Gelegenheit, medienwirksam seine Betroffenheit über den "Linken Terror" zum Ausdruck zu bringen... [2]
Als er bei einer Sitzung des Berliner Rats anlässlich der für die Anfang Juni bevorstehende Berlin-Konferenz befürchteten zahlreichen Anschläge und gewaltsamen Demonstrationen einen MET 2000-Einsatz und präventive Fahndungsmaßnahmen auf der Basis von Vorratsdaten forderte, provozierte er damit einen Eklat: Die heftige und wütende Reaktion des Pankower Bezirksabgeordneten Bronstein führte letztlich zum vorzeitigen Abbruch der laufenden Ratssitzung und deren Fortsetzung in der VR am Folgetag. [3]
Obwohl seine Wiederwahl für die zweite Wahlperiode der Vertreter im Berliner Rat eigentlich nie in Zweifel stand, wurde das Abschneiden des von HKB und Berliner Bankenverein unterstützten Gegenkandidaten Dr. Paul Zöller als Signal für das Maß der Ablehnung betrachtet, auf das Schmidts Engagement bei der PNE bei den Wählern stieß. Da bereits im Vorfeld ein Ergebnis Zöllers von “15%+” als Niederlage für Alexander Schmidt und den FBV eingestuft worden war, machte dessen deutlicher Achtungserfolg von 32,6% Schmidt zum mit Abstand unglücklichsten Wahlgewinner des 7. Oktober '74. Angesichts der deutlichen Schlappe - respektive gefühlten Niederlage - verwundert es nicht, daß Alexander Schmidt zur eigenen Wahlparty gar nicht persönlich erschien, sondern seinen Anhängern lediglich eine Trideo-Grußbotschaft übersandte. [4]
Bei der Wahl im Herbst 2077 sah es zunächst so aus, als ob Schmidt - ungeachtet der anhaltenden Kritik an seinem parteipolitischen Engagement - erneut im Amt bestätigt werden würde, ehe es zu einem Anschlag auf seine Person kam: Am Wahlsonntag des 3. Oktober wurde er auf seiner privaten Wahlparty von dem linksautonomen Ork Fabian “Halal” Akansu niedergeschossen, der ganze 11 Schüsse auf ihn abgab. Er überlebte dies zwar - entgegen rasch aufgekommener Gerüchte - würde aber in näherer Zukunft außer Stande sein, sein Amt als Ratsmitglied anzutreten. Die folgenden Ausschreitungen zwischen faschistischen, anti-metamenschlich eingestellten Gruppierungen, die unmittelbar nach Bekanntwerden des Anschlags eine Welle von Vergeltungsschlägen gegen linke, anarchistische und Metamenschen-Treffpunkte und -Vereinigungen starteten, und linken und Pro-Meta-Gruppen, die sich diesen entgegenstellten und Widerstand organisierten (und ihrerseits Angriffe auf bekannte Fascho-Kieze starteten) sowie der gewalttätige Unmut all derer, die auf den Wahlausgang Wetten abgeschlossen hatten, und sich betrogen fühlten, sorgten in der Folge für Chaos in Berlin. Daraufhin wurde die Wahl von Yilmaz Wojenko in seiner Eigenschaft als Hauptgeschäftsführer des Berliner Verwaltungskonzerns BERVAG “vorübergehend” unterbrochen, wozu er als solcher (anders, als in seiner Funktion als Bürgermeister) unter den gegebenen Umständen berechtigt war. - Nachdem klar war, daß Schmidt (wenn auch schwer verletzt) überlebt hatte, wurde eine Wiederholung der Wahl fünf Wochen später angesetzt. Bei dieser stellte die PNE nun mit Bernhard Schäfer einen "offiziellen" Partei-eigenen Kandidaten für Mitte auf, und beim Bankenverein gab es mit der CVP-nahen Henriette Bahr und der unparteiischen Gabriele Siegert gleich zwei “hauseigene” Ersatzbewerber, von denen aber keine “offiziell” als Vertreterin der FBV-Interessen antrat. [5]
J.R. Ackermann - Merke: Manchmal ist die Vermischung von Politik und Geschäft unter dem Strich eben doch nicht so profitabel, wie es auf den ersten Blick scheint!
Insofern war der deutliche Sieg von Dr. Paul Zöller, der bereits '74 der aussichtsreichste Herausforderer Alexander Schmidts gewesen war, und nun seine Nachfolge im Berliner Rat antrat, nicht all zu überraschend. [5]
Quellen
^[1] - Berlin - Limitierte Edition S.20 (Bild), 21 (Konzernteil)
^[2] - Post von Benutzer "Spin" im Schockwellenreiter-InGame-Forum im Thread "Berlin Kurznews".
Der Artikel ist - mit Shadowtalk-Kommentaren - inzwischen auch auf "SRB - Shadowrun Berlin" zu finden.
^[3] - SRB - Shadowrun Berlin - Artikel "Sternschutz bereitet sich auf Großdemos vor"
^[4] - SRB - Shadowrun Berlin - Artikel "[BL1] Wahl zur Wahlperiode 2 entschieden"
^[5] - SRB - Shadowrun Berlin - Artikel "Quo Vadis Berlin - Schicksalswahl mischt die Karten neu!"
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Weblinks
- Alexander Schmidt auf der Shadowhelix