Ted Baker: Unterschied zwischen den Versionen
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Mehrere der brutalen und folgenschweren Razzien von [[Polizei]], [[Oversight Office Operatives|Templern]] und [[SAS]] gegen die Westway Gangs wie «[[Cutters (London)|Cutters]]» und «[[Nightwraiths]]» (aber auch gegen diverse andere) gingen nicht zuletzt auf die gemeldeten Beobachtungen von ihm und seinen Freunden zurück. - Anders, als die Mehrzahl seiner Kameraden, denen diese Beschäftigung meist rasch langweilig wurde, so dass sie das Interesse am "[[Detektiv]] Spielen" verloren, und sich andere Hobbies suchten, bewies er speziell für ein Kind seines Alters eine enorme Ausdauer, Geduld und Beharrlichkeit wie auch Gerissenheit, Mut und ein großes Geschick, wenn es darum ging, den Gangs mit Hilfe seiner Beobachtungen nachhaltige Probleme zu bereiten und Gangern die [[Runnerjargon#Cop|Cops]] auf den Hals zu hetzen. - Die Erfahrung seiner Entführung im Kleinkindalter hatte bei ihm im Bezug auf Gangs und Gangmitglieder offensichtlich das exakte Gegenteil eines "Stockholm-Syndroms" ausgelöst, so dass er diese mit ausdauernder, hartnäckiger Abneigung verfolgte, die schon beinahe an Besessenheit grenzt. - Sein fehlender Finger war ihm dagegen eine unübersehbare Mahnung, die Gefährlichkeit seiner erklärten Feinde nicht zu unterschätzen, niemals zu viel zu wagen und nur ja nicht zu riskieren, bei seinen Beobachtungen von seinen "Zielen" bemerkt und womöglich geschnappt zu werden... Tatsächlich gelang ihm dies, auch, wenn es für ihn und vor allem für mehrere seiner Schulfreunde, die er dazu brachte, sich an seinen Ausspäh-Aktionen zu beteiligen, mehr als einmal unangenehm eng wurde. | Mehrere der brutalen und folgenschweren Razzien von [[Polizei]], [[Oversight Office Operatives|Templern]] und [[SAS]] gegen die Westway Gangs wie «[[Cutters (London)|Cutters]]» und «[[Nightwraiths]]» (aber auch gegen diverse andere) gingen nicht zuletzt auf die gemeldeten Beobachtungen von ihm und seinen Freunden zurück. - Anders, als die Mehrzahl seiner Kameraden, denen diese Beschäftigung meist rasch langweilig wurde, so dass sie das Interesse am "[[Detektiv]] Spielen" verloren, und sich andere Hobbies suchten, bewies er speziell für ein Kind seines Alters eine enorme Ausdauer, Geduld und Beharrlichkeit wie auch Gerissenheit, Mut und ein großes Geschick, wenn es darum ging, den Gangs mit Hilfe seiner Beobachtungen nachhaltige Probleme zu bereiten und Gangern die [[Runnerjargon#Cop|Cops]] auf den Hals zu hetzen. - Die Erfahrung seiner Entführung im Kleinkindalter hatte bei ihm im Bezug auf Gangs und Gangmitglieder offensichtlich das exakte Gegenteil eines "Stockholm-Syndroms" ausgelöst, so dass er diese mit ausdauernder, hartnäckiger Abneigung verfolgte, die schon beinahe an Besessenheit grenzt. - Sein fehlender Finger war ihm dagegen eine unübersehbare Mahnung, die Gefährlichkeit seiner erklärten Feinde nicht zu unterschätzen, niemals zu viel zu wagen und nur ja nicht zu riskieren, bei seinen Beobachtungen von seinen "Zielen" bemerkt und womöglich geschnappt zu werden... Tatsächlich gelang ihm dies, auch, wenn es für ihn und vor allem für mehrere seiner Schulfreunde, die er dazu brachte, sich an seinen Ausspäh-Aktionen zu beteiligen, mehr als einmal unangenehm eng wurde. | ||
{{Shadowtalk|Eng?! - Ja ...wobei Ted noch [[verfraggt]] viel Glück hatte, dass er mit seinem Dad '72 aus London weg- und wieder in den Tynesprawl gezogen ist: Jackie und Will werden die Säurenarben jedenfalls für den Rest ihres Lebens daran erinnern, dass die [[Yardies]] es absolut nicht mögen, wenn ein paar Kiddies, die nicht zur Gang gehören, das Beat-in zur Aufnahme neuer Mitglieder mit ihren Kommlinks mitfilmen...|'''''Stan''''' <small>< Shunpike.Stan@kidlink.bt.com/uk ></small>}} | {{Shadowtalk|Eng?! - Ja ...wobei Ted noch [[verfraggt]] viel Glück hatte, dass er mit seinem Dad '72 aus London weg- und wieder in den Tynesprawl gezogen ist: Jackie und Will werden die Säurenarben jedenfalls für den Rest ihres Lebens daran erinnern, dass die [[Yardies]] es absolut nicht mögen, wenn ein paar Kiddies, die nicht zur Gang gehören, das Beat-in zur Aufnahme neuer Mitglieder mit ihren Kommlinks mitfilmen...|'''''Stan''''' <small>< Shunpike.Stan@kidlink.bt.com/uk ></small>}} | ||
+ | Wieder in seiner Geburtsstadt wurde Ted sogar noch vorsichtiger: Natürlich sähe er es liebend gern, wenn möglichst viele Angehörige des hiesigen «Dwarfs»-Chapters (seine Entführer von damals) für Jahre hinter Gefängnismauern verschwinden würden. - Er aber auch sehr genau, dass das Risiko, dass die Ganger dahinter kommen, wer sie da ausspäht, heimlich bei ihren Verbrechen filmt und dann bei Ordnungshütern anschwärzt, hier auch deutlich größer ist, als in London, wo sowohl die Einwohnerzahl als auch die Gang-Szene wesentlich größer und weniger überschaubar war. | ||
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Version vom 14. Mai 2020, 20:28 Uhr
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Ted Baker * 2060 | |
Geburtsname | Theodore George Christopher Baker |
Alias | Ted, Teddy |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Mutter | "Stella Star" (bürgerl. Azucena Pemulwuy, †) |
Vater | Allen Baker |
Religion | anglikanisch |
Ted Baker ist der Sohn des Fußballprofis Allen Baker aus Newcastle upon Tyne.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Ted wurde 2060 als Sohn des Profifußballers Allen Baker und des aus der karibischen Liga stammenden It-Girls Azucena Pemulwuy geboren, die als "Stella Star" für das Londoner Modehaus „Zaspers“ modelte. Ted, der auf den Namen "Theodore George Christopher Baker" getauft wurde, wuchs bei seinem Vater auf. Seine Mutter kam, noch ehe er ein Jahr alt war, bei einem Autounfall im Wagen eines etwas obskuren, jungen, russischen Businessman und Playboys ums Leben.
Als Ted gerade drei Jahre alt war wurde er von Gangern des Tynesprawl-Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs»-Gang entführt. Seinen Entführern ging es darum, seinen Vater, der als Mittelstürmer für «Newcastle United» spielte, unter Druck zu setzen, damit er dafür sorgte, dass sein Team ein für die '63er Meisterschaft in der britischen Premier League entscheidendes Match verlor. Als Allen Baker sich zunächst weigerte, der Erpressung nachzugeben, wies Tong-Heh, ein Lieutnant der Gang-Filiale, die einen Großteil des illegalen, betrügerischen Glücksspiels und des Buchmachergeschäfts im Sprawl kontrollierte, den Adepten Leroy Fang an, Ted einen Finger abzuschneiden, um den Druck auf dessen Vater zu erhöhen. Sein Untergebener tat dies - wenn auch äußerst ungern.
Leroy Fang, Compte de Mirabeau
Abgesehen von dieser Brutalität wurde das entführte Kleinkind von seinen Kidnappern relativ gut behandelt, und - nachdem sein Vater sich letztlich gefügt, im entscheidenden Moment ein scheinbar vollkommen unmotiviertes Eigentor geschossen, und seiner Mannschaft so jede Chance auf den Cup zu Nichte gemacht hatte - lebendig und bis auf den Verlust des Fingers gesund, heil und unverletzt zurückgegeben. Da Allen Baker sich nicht selbst belasten wollte, weil er der Erpressung nachgegeben und an der Spielmanipulation mitgewirkt hatte, blieb er auch nach Teds Rückkehr bei seiner Cover-Story, das Kleinkind habe den Finger bei einem bizarren Unfall mit einem Dosenöffner im väterlichen Haushalt eingebüßt, und zeigte die Entführer und Erpresser nicht an, so dass die beteiligten Ganger für das Verbrechen nie bestraft wurden.
Freudsche Fehlleistung
Ted - er verbat sich schon früh, "Teddy" gerufen zu werden - besuchte jedenfalls in London zunächst eine Pre-School Class und dann eine Elementary School in einer etwas besseren Gegend. Falls er wegen des fehlenden Fingers von Altersgenossen gemobbt wurde, hat er sich dies zumindest nicht anmerken lassen. - Jedenfalls gründete er in seiner Schulzeit, seit er etwa acht oder neun war, mit Mitschülern mehrfach "Detektivclubs", die den amerikanischen "Three Investigators" und den Kids in den alten, beinahe vergessenen Abenteuer- und Kriminalgeschichten für Kinder aus den Büchern einer Enid Blyton nacheiferten, und versuchten, Kriminelle zur Strecke zu bringen. Dabei hatte - wenigstens er selbst - es besonders auf die Gangs und Ganger abgesehen, wobei er - und seine Freunde - immerhin schlau genug waren, sich nicht direkt mit gewaltbereiten Gangkids oder gar älteren, womöglich erwachsenen Gangmitgliedern anzulegen: Vielmehr verlegten sie sich darauf, zu beobachten, die Angehörigen von Gangs auszuspionieren, Beweise für deren illegale Aktivitäten in Form von Kommlink-Fotos und -Videos zu sammeln und sie über spezielle Telekom-Hotlines der Metropolitan Police zum Melden von Verdächtigem und - besonders - über die entsprechenden Denuziations-Apps an die Sicherheitsbehörden weiter zu geben.
Conspir-I-See
Mehrere der brutalen und folgenschweren Razzien von Polizei, Templern und SAS gegen die Westway Gangs wie «Cutters» und «Nightwraiths» (aber auch gegen diverse andere) gingen nicht zuletzt auf die gemeldeten Beobachtungen von ihm und seinen Freunden zurück. - Anders, als die Mehrzahl seiner Kameraden, denen diese Beschäftigung meist rasch langweilig wurde, so dass sie das Interesse am "Detektiv Spielen" verloren, und sich andere Hobbies suchten, bewies er speziell für ein Kind seines Alters eine enorme Ausdauer, Geduld und Beharrlichkeit wie auch Gerissenheit, Mut und ein großes Geschick, wenn es darum ging, den Gangs mit Hilfe seiner Beobachtungen nachhaltige Probleme zu bereiten und Gangern die Cops auf den Hals zu hetzen. - Die Erfahrung seiner Entführung im Kleinkindalter hatte bei ihm im Bezug auf Gangs und Gangmitglieder offensichtlich das exakte Gegenteil eines "Stockholm-Syndroms" ausgelöst, so dass er diese mit ausdauernder, hartnäckiger Abneigung verfolgte, die schon beinahe an Besessenheit grenzt. - Sein fehlender Finger war ihm dagegen eine unübersehbare Mahnung, die Gefährlichkeit seiner erklärten Feinde nicht zu unterschätzen, niemals zu viel zu wagen und nur ja nicht zu riskieren, bei seinen Beobachtungen von seinen "Zielen" bemerkt und womöglich geschnappt zu werden... Tatsächlich gelang ihm dies, auch, wenn es für ihn und vor allem für mehrere seiner Schulfreunde, die er dazu brachte, sich an seinen Ausspäh-Aktionen zu beteiligen, mehr als einmal unangenehm eng wurde.
Stan < Shunpike.Stan@kidlink.bt.com/uk >
Wieder in seiner Geburtsstadt wurde Ted sogar noch vorsichtiger: Natürlich sähe er es liebend gern, wenn möglichst viele Angehörige des hiesigen «Dwarfs»-Chapters (seine Entführer von damals) für Jahre hinter Gefängnismauern verschwinden würden. - Er aber auch sehr genau, dass das Risiko, dass die Ganger dahinter kommen, wer sie da ausspäht, heimlich bei ihren Verbrechen filmt und dann bei Ordnungshütern anschwärzt, hier auch deutlich größer ist, als in London, wo sowohl die Einwohnerzahl als auch die Gang-Szene wesentlich größer und weniger überschaubar war.
Erscheinungsbild
Ted hat die milchkaffee-braune Hautfarbe seiner karibischen Mutter und die stahlblaue Augen sowie das krause Haar seines Vaters Allen geerbt, wobei seine Haare von einem dunklen Kastanienbraun sind, mit einem ganz leichten Stich ins rötliche. Zudem ist er eher stämmig. Einen Tag, nachdem er vierzehn geworden ist, hat er sich den im Alter von drei Jahren verlorenen Finger durch eine kybernetische Prothese von Transys-Neuronet ersetzen lassen, nachdem sein Vater es bis dahin unter Hinweis darauf, dass der Junge noch stark wachsen würde, immer abgelehnt hatte, der Implantation eines Cyberfingers zuzustimmen.
Dr. Glenn Morton
Quellen
Dieser Charakter ist eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel", und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.
Outtime-Info
Achtung: Der Artikel-Erstellers legt Wert darauf, dass es sich hier um fiktive Geschehnisse innerhalb des Shadowrun-Settings handelt, und er damit derartige Verbrechen KEINESFALLS verharmlosen (geschweige denn gut heißen) möchte. --Karel 13:45, 10. Mai 2020 (CEST) |