Vladivostok Vory

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Die Vladivostok-Vory in der Hafenstadt Vladivostok im Fernen Osten Russlands ist eine von mehreren Haupt-Fraktionen der russischen Roten Vory, also jenes Teils der Vory v Zakone, die angesichts der Säuberungen Boris Kropunins 2026 in der Russischen Republik geblieben sind, und sich mit den Vertretern des neo-sowjetischen Establishments arrangiert oder sogar verbündet haben.

Stellung[Bearbeiten]

Während sie von dem permanenten Machtkampf zwischen Moskau Vory und St. Petersburg Vory sowie den Auseinandersetzungen beider mit der westlichen, Weißen Vory weit entfernt ist, und den wichtigsten Schmugglerhafen des russischen Fernen Ostens als Ausgangs- und Endpunkt mehrerer bedeutender Schmuggelrouten kontrolliert, hat die Vladivostok Vory dort ihre eigenen Probleme und Schwierigkeiten: Zu Beginn der 2070er ist sie ihrerseits in drei Fraktionen unter Führung des machtlosen Zaren Sergei Byelmodin sowie den beiden verfeindeten Vors Burugar Yunggart und "Bloody" Orsana Kovalenko gespalten, wobei die unterschiedliche Haltung der einzelnen Anführer zum abtrünnigen Yakutien und den sibirischen Separatisten für die internen Feindseeligkeiten eine entscheidende Rolle spielt. - Nichts desto trotz gibt es seit dem Umzug Yamatetsus von Kyōto nach Vladivostok recht enge Verbindungen zwischen der Vory und dem heutigen Evo-Konzern, und die Hongkonger Tolo-Vory ist faktisch ein Ableger der Vladivostok Vory.

Konkurrenz[Bearbeiten]

Neben dem internen Macht- und Konkurrenzkampf ihrer Fraktionen muß sich die Vladivostok Vory auf ihrem Heimatterritorium zusätzlich mit zunehmender Konkurrenz durch die chinesischen Triaden, das Kawaru-gumi der Yakuza sowie den koreanischen Northern Star Ring der Seoulpa herumschlagen.


Quellen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]