Dom St. Peter (Osnabrück)

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Dom St. Peter (Osnabrück)
Überblick (Stand:2059)[1]
Kurzbeschreibung:
Dom des Bistums Osnabrück
Erbaut:
785 n.Chr. (erster Vorgängerbau), ab dem 11. Jahrhundert n.Chr.
Lage:
Osnabrück, Frei- und Kirchenstaat Westphalen, ADL [1]
Koordinaten:
52°16'39.18" N, 8°2'41.93" O (GM), (OSM)
Besitzer:
Bistum Osnabrück / DKK [3]
Sicherheit: Bischofsgarde

Der Dom St. Peter (auch Dom St. Petrus) in Osnabrück ist die Kathedrale des Bistums Osnabrück. Hauptpatron ist Sankt Peter [2].

Geschichte[Bearbeiten]

Der Dom ist ein spätromanisches Bauwerk und prägt seit seiner Entstehung die Silhouette der Stadt [2].

Fünfzehn Jahre nach der Bistumsgründung durch Karl den Großen entstand 785 die erste Kirche. Nach Zerstörung durch Normannen im Jahre 890 wurde sie wiederhergestellt [2].

Annähernd so viel Fläche wie die heutige Kirche bedeckte erst die Basilika des 11. Jahrhunderts. Sie hatte einen kreuzförmigen Grundriss und einen mehrgeschossigen Westbau zwischen zwei Türmen. Von ihr erhalten ist Mauerwerk im unteren Teil der Westfassade [2].

Um 1140 wurde der Westchor ausgebaut und mit einem Kreuzgratgewölbe versehen. Im selben Jahrhundert wurde wahrscheinlich auch der Vierungsturm errichtet [2].

Ab 1218 wurden die meisten Teile des Kirchenschiffs umgestaltet: Zuerst wurde das Querhaus ersetzt, dann das Langhaus, das 1272 fertiggestellt wurde. Dadurch weisen zwar die Außenmauern die romanischen Rundbögen auf, aber sämtliche Gewölbe von Langhaus und Querhaus sind Rippengewölbe und spitzbogig, wie es der Gotik entspricht. Spitzbögen haben auch die Arkaden zwischen Mittelschiff und Seitenschiffen und sämtliche Gurtbögen [2].

Ein Brandschaden von 1254 erforderte erhebliche Reparaturen, die Vierung wurde neu eingewölbt und die Vierungspfeiler verstärkt. Der danach begonnene heutige Rechteckchor wurde 1270 fertiggestellt, 1277 der neue Hochaltar geweiht. Zwischen 1305 und 1350 erhielt die Westfassade das große Rosenfenster. - Chorumgang und Marienkapelle wurden aber erst 150 Jahre später, von 1434 bis 1444 angefügt, und erst 1453 bekam die Kathedrale weitere gotische Fenster [2].

Bischof Konrad III. ließ zwischen 1454 und 1482 das ganze Gebäude gründlich renovieren. 1490 wurde die Kreuzkapelle angebaut. Bis etwa 1500 hatte der Dom zwei gleich große romanische Westtürme. Von 1509 bis 1544 wurde der südliche durch den größeren heutigen gotischen Turm ersetzt und dieser mit einem hohen spitzen Pyramidendach versehen. 1529 musste der Vierungsturm wieder stabilisiert werden. Erst zwei Jahre später erhielt die Kirche ihr heutiges Westportal, nachdem dort die Taufkapelle entfernt worden war [2].

Im Abstand von mehr als anderthalb Jahrhunderten gingen die gotischen Turmhelme der Westtürme verloren und wurden durch barocke Hauben ersetzt, 1606 der nördliche, 17691771 der südliche [2].

Alexander Behnes, der von 1882 bis 1910 für die Erhaltung des Bauwerks verantwortlich war, nahm etliche Um- und Anbauten vor [2].

Im Zweiten Weltkrieg wurden das Domdach mit den barocken Hauben und Kirchenanbauten durch Brandbomben zerstört. Beim Wiederaufbau erhielten die Türme Pyramidendächer geringer Höhe, die den überwiegend romanischen Charakter des Kirchenäußeren betonen. Das Osnabrücker Rad, das durch Kriegseinwirkung am 13. September 1944 vom Südturm stürzte, wurde seitlich des Doms aufgestellt [2].

Seit Errichtung der ersten Vorgängerbauwerke stets ein römisch-katholischer Dom [2] stellt er seit der Abspaltung der DKK von Rom im März oder April 2014 einen Sakralbau der Deutsch-Katholischen Kirche dar [W1] [3].

Ereignisse[Bearbeiten]

Hier wurde am 06.03.2059 der fanatische und verbrecherische Theurg Monsignore Cölestin Harden von einem elfischen Attentäter erschossen, während er persönlich die Beichte abnahm [1].


Quellen[Bearbeiten]

Der größte Teil des Artikels wurde unverändert aus der deutschen Wikipedia übernommen, wo er wie hier unter GNUFDL steht und basiert auf dem dortigen, gleichnamigen Artikel. Autorenliste siehe hier.

Primärquellen zu dieser Kirche in Shadowrun sind:
Romane:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Sturmvogel - Roman
^[2] - Wikipedia-Artikel: "Dom St. Peter (Osnabrück)" (Autorenliste)
^[3] - Deutschland in den Schatten S.26

Widersprüchliche:[Bearbeiten]


^[W1] - Laut "Almanach der Sechsten Welt" (S.25) war die Gründung am 15. März 2014, allerdings wurde bereits im "Deutschland in den Schatten" (S.26) der April des betreffenden Jahres als Datum festgelegt.

Weblinks[Bearbeiten]