Ausschreibungsliste offener Fahndungsgesuche und Belohnungen der Berliner Judikative Dienste GmbH

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Die Ausschreibungsliste offener Fahndungsgesuche und Belohnungen der Berliner Judikative Dienste GmbH (kurz: ALOF) stellt ein Instrument der Berliner Judikative Dienste GmbH dar, um das Berliner Kopfgeld- und Kopfgeldjägerwesen in geordnete Bahnen zu lenken [1].

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Liste ist 2080 der zentrale Kern des legalen Teils der Berliner Kopfgeld-Szene. Im lokalen Slang wird sie schlicht als Kaobord (KO-Board) bezeichnet Sämtliche von den Kiezen und Konzernen ausgeschriebene Fahndungen werden vor ihrer Veröffentlichung von der BeJuDi auf ihre grundlegende Richtigkeit, Plausibilität und Angemessenheit geprüft. Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass das KO-Board, wie der umgangssprachliche Name bereits vermuten lässt, keine Todesprämien akzeptiert. Abgeleitet vom Begriff des "Kaoboard" hat "Kaoboi" als Synonym für Kopfgeldjäger Eingang in den aktuellen Berliner Jargon - Streetspeak - gefunden [1]. Viele Shadowrunner arbeiten in der Freistadt als "Kaoboi" und viele Berliner laden das Board in Apps, wie etwa "FaceFinder", um durch die Weitergabe von Sichtungen Anteile der Prämien als Nebenverdienst einzuheimsen [2].

Illegale Alternativen[Bearbeiten]

Da die Prüfung der Anträge mitunter viel Zeit brauchen und Todesprämien nicht akzeptiert werden, haben sich auch an dieser Stelle illegale Alternativen entwickelt. Um einen "Wanted Dead"-Auftrag durchzubringen gibt es daher schwarze Killboards in der Stadt, die meist über Vermittler und Scheinpersonen getarnt werden. Das größte dieser Boards ist die CrowdHunting-Plattform "Most Hunted", welches die Kopfgelder verschiedener Kieze, Gruppen und Einzelpersonen zusammenpoolt, was dann die Endprämie deutlich erhöht [1].


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel wurde aus dem Artikelinhalt der jeweiligen Absätze zu Kopfgeldjägern im Artikel "Berliner Judikative Dienste GmbH" und zu Berlin im Artikel "Kopfgeldjäger" in der Shadowhelix extrapoliert, wo diese wie dieser Artikel hier unter GNUFDL stehen. Dortige Autorenliste siehe hier und hier.

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Quellenbücher: Primärquellen zu diesem Thema sind:
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Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Berlin 2080 S.123
^[2] - Schattenhandbuch 3 S.29