Wolkenstadt (Stuttgart)

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Für weitere Bedeutungen des Begriffs "Wolkenstadt" siehe hier.
Wolkenstadt
Überblick (Stand:2071)
Location: schwebendes Vergnügungs- viertel aus div. vertäuten Zeppelinen
Lage: über Ludwigsburg/Stuttgart, Württemberg, ADL
Besitzer: Jens Brockstätt, div. Konzerne & Privatleute
Sicherheit: Sternschutz

Die Wolkenstadt ist ein schwebendes Stadtviertel über Ludwigsburg/Stuttgart, das aus fest vertäuten, mit überdachten Hängebrücken verbundenen Zeppelinen besteht, in denen exklusive Restaurants, Nachtclubs, Casinos und andere Amüsierbetriebe hoch über der Stadt schweben.

Geschichte

Als erstes Etablissements der Wolkenstadt wurde 2058 das «Wolke Sieben» von Jens Brockstätt eröffnet. In den 2070ern besteht sie bereits über 12 Jahre.

In der Vergangenheit kam es wiederholt zu unschönen Zwischenfällen im "Wolke Sieben" und anderen Etablissements der Wolkenstadt, die - in der Regel - entweder einem Umschlagen von gelöster Feierstimmung in Agressivität geschuldet war, die durch Alkohol- und Drogenkonsum, eine generelle Arroganz und chauvinistische "Mir-kann-keiner"-Haltung der reichen Gäste befördert wurde, oder mit (gescheiterten) Extraktions- oder Attentatsplänen zu tun hatte: So störte etwa der neureiche Johann von Boesche mit seiner Clique von Society-Hyänen - die zuvor schon durch extrem schlechtes Benehmen aufgefallen waren - 2058 die Hypnose-Vorstellung des Hypnotiseurs Felix Ranjit Ficker in der «Wolke Sieben» [1].

Im Jahr des Tempo-Drogenkriegs führte der Konsum der ebenso populären wie gefährlichen BAD Tempo durch die Gäste zu diversen hässlichen Vorfällen.

Während eines Treffens der Stuttgarter Musikindustrie kam es 2076 zu einem Anschlag von Kommando Konwacht auf die Wolkenstadt. Die schlimmsten Auswirkungen sollen Gerüchten zu Folge verhindern worden sein, aber der Zeppelin und Outdoor-Bar «Pinnacle» musste in Degerloch notlanden. Die Gäste der Bar wurden von bewaffneten Rettungskräften evakuiert, doch der Zeppelin wurde innerhalb kürzester Zeit von den Slumbewohnern Degerlochs restlos geplündert [2].

Im Juni 2077 kam es zum - gescheiterten - Versuch eines Runnerteams, eine hochrangige Horizon-Angestellte und (vermutete) Technomancerin von hier zu extrahieren [3].

Technik

Die Tragzeppeline werden regelmäßig mit Helium nachgefüllt, um zu verhindern, dass sie irgendwann auf Ludwigsburg herunterfallen. Die Gäste erreichen die Lokale mehrheitlich über Aufzüge mit Ballonen, die entlang senkrecht gespannter Stahlseile auf und abfahren. Einige der größten Luftschiffe verfügen sogar über eigene, schwebende Helikopter-Landeplattformen.

In der Nähe der Wolkenstadt sind die Airbus-A140-Kippflügler im Stuttgarter-Luftraum nach einen tragischen Unfall bei dem ein A140 einem Zeppelin zu Nah kam verboten [4].

Kriminalität

Schwarzmarkt

Die «Cirrus» - ein mobiler Schwarzmarkt in einem wandernden Transportzeppelin - macht regelmäßig im schwebenden Viertel fest. Dieser soll für den bekannten Stuttgarter Schieber Marsmann unterwegs sein, und wird sowohl vom Personal und den Wartungsmitarbeitern als auch den Besuchern der Wolkenstadt frequentiert, auch wenn Jens Brockstätt selbst mit diesem Arrangement nicht so ganz einverstanden sein soll [5].

Locations


Quellen

Quellenbücher:

Romane:

Sonstige:

Quellendetails:


^[1] - 05:58 - Roman
^[2] - Phantome S.176
^[3] - NovaPuls 2077-06-29 "Großeinsatz über Ludwigsburg"
^[4] - State of the Art ADL S.56
^[5] - Mephisto 43 S.27 "Schwarzmärkte in der ADL"
^[6] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.77
^[7] - Der vitruvianische Moment S.9 - Roman

Weblinks

Shadowhelix: Wolkenstadt (Stuttgart)