WiFi-Matrix

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Die Wifi-Matrix. Wer kennt sie nicht?

Nach nach einem Buzzword der Jahre 2006/2007 auch scherzhaft genannte Matrix 2.0 entstand durch die kontinuierliche Weiterentwicklung kabelloser Datenübertragungstechnologien, deren Siegeszug schon im späten 20. Jahrhundert begonnen hatte, aber mit dem Chrash von 2029 ein jähes Ende nahm. Der Neuaufbau des Internet - die erste Matrix - erfolgte auf der Basis der ASIST-Technologie von Fuchi, und erforderte eine Bandbreite, die lange nciht drahtlos erreicht werden konnte. Außerdem hatte der Crash einen bestehenden Trend des Internet beschleunigt - Abgrenzung von Unternetzen und Segregation der User wurden eins der Kernprinzipien dieser Matrix. Dank geschickter codierung wurde sogar der Raubkopienmarkt nahezu ausgetrocknet und auf die Produktion von kopierten SimSinn-Aufzeichnungen beschränkt. Cyberterminals mit eingeschränkter Funktion und integrierter Userüberwachung waren für Normalverbraucher die einzige Möglichkeit, mit der Matrix zu interagieren - und jeder Gesetzesverstoß wurde automatisch dem Betreiber des Netzes, in dem er stattfand, gemeldet. Der einzige Umweg waren Cyberdecks, selbstgebaute, saubere und erheblich leistungsstärkere Cyberterminals, deren Preise deutlich über denen von Autos lagen, und die legal nur für Polizei- und Militärorganisationen verfügbar waren.

Shadowtalk Pfeil.png Jetzt mal nicht übertreiben,. Radio Shack hatte auch freie Terminals - Decks - im Angebot, udn auch die Modelle von allegiance konnte sich jeder leisten. Waren zwar auch nur bessre Terminals, aber für viele Decker waren sie die Plattform, auf der sie das Codebiegen lernten.
Shadowtalk Pfeil.png Balto, da Hack-Dog

Cyberdecks, oftmals selbst gebaut, progammiert und mit selbst entworfenen Prozessoren und Platinen, wurden die neue Wahl illegaler Matrixuser - nach dem zwingend nötigen Deck jetzt Decker und nicht mehr Hacker genannt.

Shadowtalk Pfeil.png Ganz wichtig ist auch, dass die Verkabelung mit den Interfaches, die man nutzen wollte, was in den 30ern aufkam und in den 40ern quasi zur Hysterie wurde, auch für sichere Übertragung stand, da sich die Welt lange nciht wirklich vom ersten Crash erholte. Beim zweiten gab es diesen Effekt nicht, aber da war ja auch dank Sicherheitsmaßnahmen der Datenverlust weitaus geringer.
Shadowtalk Pfeil.png Balto, da Hack-Dog
Shadowtalk Pfeil.png Geringer?! Chummer willst du mich verarschen? Weißt du wie viele Leute es gab bei denen alles WEG war?!?!
Shadowtalk Pfeil.png Perry
Shadowtalk Pfeil.png Ja, das gab es bei einigen. 2029 gab es das bei allen. Und 'alle Konzerne hatten das allermeiste ihres Datenbestandes verloren, ebenso alle Regierungen. Das ist ein vollkommen anderer Maßstab. Und es gibt Eierköpfe, die meinen, wir haben damals 30 Jahre Fortschritt verloren. 2070 hätte ohne diesen Crash also 2040 stattfinden können. Und wo wären wir dann heute?
Shadowtalk Pfeil.png
Balto, da Hack-Dog

Zwar reichten zunächst die Übertragungsbandbreiten für die immensen Datenvolumen der Matrix nichts aus, doch mit den diversen technischen Durchbrüchen, gelang der Wifi-Matrix infolge der "Wireless-Matrix-Initiative" von Erika und Transys-Neuronet und nach dem Crash von 2064 ein Durchdringungsgrad des täglichen Lebens, der seinesgleichen sucht.

Shadowtalk Pfeil.png Also, so ganz stimmt das nicht. Die WMI hat ncith das Rad neu erfunden, die haben das verwendetw as am Markt war. Decking über Handy- und Funknetzwerke war seit den 60ern möglich, die geringere Bandbreite brauchende VR-Steuerung von Fahrzeugen sogar seit Mitte der 40er. Was die WMI gebracht hat war die Massenvermarktung solcher Terminals (Commlinks) und eine Neuauflage der Standardprotokolle, die durch Beschluss des KGH zum Industriestandard erklärt wurd., und die die AR möglich machte. Das hat Vor- und Nachteile, wie jeder weiß der sich einmal einen Werbevirus von Horizon gefangen oder ohne guten Spam-filter durch eine Innenstadt gelaufen ist.
Shadowtalk Pfeil.png '''''Macha'''''


Entscheidendes Merkmal ist die Augmented Reality, die erweiterte Realität, in der im Blickfeld des Trägers eines Kommlinks dreidimensionale Bilder als "Benutzeroberfläche" über die triste, graue Wirklichkeit gelegt werden. Der User nimmt diese mittels einer halbdurchsichtigen Brille oder Linse (oder seltener eines in das Auge implantierten Displays oder einem SimSinn-Modul direkt im Gehirn) wahr, die mit seinem Kommlink verbunden sind, und kann mit ihr interagieren. Die holografischen, multimedialen Darstellungen "erweitern" die Wahrnehmung der physischen Welt (daher der Name), verändern sie, und ersetzen sie teilweise.

Um vollständig in die Virtuelle Realität einzutauchen, wie dies auch die Decker in der alten, kabelgebundenen Matrix vor dem Crash 2.0 gemacht haben, benötigt man zusätzlich zum Kommlink noch ein Sim-Modul... es sei denn, man ist Technomancer, und kommt deshalb ohne solche Hilfsmittel aus!

Werbung

Heutzutage kann ein normaler Mensch mit der falschen Brille und ausgeschaltetem Spamfilter manche Innenstädte nicht mehr durchqueren, ohne zwangsläufig Kopfschmerzen von den unablässig auf ihn einprasselnden Werbebotschaften davon zu tragen. Nicht ohne Grund spricht man deshalb auch von Spam-Zonen. AR-Viren und Jingle-Würmer sind eine Plage, die nicht nur von Matrix-Kriminellen sondern in der Tradition des «Guerilla-Marketing» auch vom weltgrößten Medienkonzern - Horizon Group - verbreitet wird. Was den Datenschützern früherer Tage ein absoluter Graus war, ist heute grausame Realität, wenn man selbst vom "Tante-Emma-Laden" an der Ecke personalisiert begrüßt wird und einem das auf das aktuelle Kaufverhalten ausgerichtete Sonderangebot unterbreitet wird. - Selbst die "Leichten Damen" auf St. Pauli senden mit ihrem PAN jeweils eine Preisliste für ihre "Dienstleistungen", die den interessierten Freier (und jeden zufällig in Reichweite vorbeikommenden Passanten) in der Augmented und der Virtual Reality förmlich anspringen...


Absolute Überwachung

In den Zeiten, in denen ein jeder eine unverwechselbare Kombination aus drahtlosen, eindeutig identifizierbaren Geräten - PAN ("Personal Area Network") genannt - mit sich herumträgt, ist es für jeden Wifi-Teilnehmer mit der richtigen Ausrüstung und dem entsprechenden Wissen, ein leichtes Unterfangen, Personen schrittgenau zu überwachen. Selbst Bewegungsprofile sind bei einer genügend hohen Zahl auf Wifi-Accesspoints, auf die Einfluss genommen werden kann, metergenau problemlos realisierbar. In der Zwischenzeit gibt es sogar Firmen, die diese Art der Dienstleistung anbieten und entsprechende "Seelenhändler", die ihre SIN dafür hergeben, dass Andere damit herumlaufen können. Dies geschieht schlicht dadurch, dass auf die entsprechende SIN das Gerät gekauft, aber dann doch von jemand anderem genutzt wird.