Tunichtgut (Technocritter)

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Tunichtgut (engl. ) - auch: E-Frettchen, wissenschaftlich: Technomustelidae - nennt man einen emergenten Marder.

Grundlagen

Tunichtgute können unterschiedlichen Arten von Mardern angehören - vom Frettchen über Wiesel und Steinmarder bis hin zu Fischottern und selbst Dachsen - und zählen zu den Technocrittern, die wie (meta)menschliche Technomancer ohne technische Hilfsmittel auf die WiFi-Matrix zugreifen können.

Verhalten

Tunichtgute gelten als notorische Störenfriede. Sie sind - wie mundane Marderartige - üblicher Weise ausgesprochen aufgeweckt, neugierig und außerordentlich an ihrer Umgebung interessiert, was sich bei ihnen natrürlich auch auf die Matrix erstreckt. Marder sind generell bekannt dafür, alle möglichen Gegenstände, die sie interessieren zu stehlen und in ihr Versteck zu bringen, wobei die emergenten Marder dieses Verhalten auf die Matrix ausdehnen. Besonders scheinen sie sich für AROs, Glyphen und Matrix-Icons samt der damit verbundenen Daten zu interessieren, die sie in bestimmte Knoten verschleppen, die sie als ihr digitales Versteck betrachten. Sie sind sehr geschickt darin, bei der Beschaffung dieser Gegenstände das Verhalten von Menschen und Metamenschen nachzuahmen. Biologen gehen davon aus, daß es sich dabei um den instinktiven Versuch handelt, sich dem stärksten Tier in der Nahrungskette anzupassen.

Verwechslungsgefahr

Tunichtgute dürfen nicht mit den Elektromardern verwechselt werden, die in den 2060ern erstmals in der Allianz Deutscher Länder auftraten, und die - soweit bislang bekannt - nicht mit der Matrix interagieren können.


Quellen