Thomas Gross

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 Inoffiziell 
Thomas Gross
18. April 2072
Alias Blueman
Geschlecht männlich
Metatyp Zwerg (Querx)
Haarfarbe schwarz
Augenfarbe schiefergrau
Nationalität deutsch (sächsisch)
Staats-
angehörigkeit
ADL
Zugehörigkeit Lok Leipzig
Beruf Fußballprofi (Abwehrspieler)

Thomas "Blueman" Gross war der beste - und einzige - Querx-Spieler der Mitteldeutschen Liga, der für «Lok Leipzig» professionellen Fußball spielte, ehe er während eines fatalen Freundschaftsspiel gegen ein amazonisches Team ums Leben kam.

Biographie[Bearbeiten]

Thomas Gross - von den Fans liebevoll "Blueman" genannt - spielte in der ersten Leipziger Mannschaft über neun Jahre auf der linken Verteidigerposition, und erfreute sich trotz des im Freistaat noch immer verbreiteten, anti-metamenschlichen Rassismus bei den Leipziger Anhängern - und bei sächsischen Fans über Leipzig-Halle hinaus - großer Popularität. - Er hatte bereits drei Angebote abgelehnt, zu «Alemannia Aachen» nach Westrhein-Luxemburg in die RHL zu wechseln, zu dem Team der Allianz, das seit vielen Jahren die meisten Zwergenspieler aufstellt.

Tod[Bearbeiten]

Thomas "Blueman" Gross ereilte sein Schicksal, als er am 18. April 2072 im eigenen Strafraum zum Opfer eines brutalen Stürmerfouls durch amazonischen Fußballprofi und Mittelfeldspieler Ricardo von «OM Amazonia» wurde, gegen das «Lok Leipzig» vor heimischer Kulisse ein Freundschaftsspiel bestritt. Während er in Folge der Blutgrätsche an Ort und Stelle verblutete schoss der Amazonier, der zu diesem Zeitpunkt - möglicher Weise - unter Tempo-Einfluss stand, oder von einem fremdartigen Geist besessen war, unbeeindruckt ein Tor, wobei er den Pfiff des Schiedsrichters schlicht ignorierte.

Folgen[Bearbeiten]

Der Schiedsrichter Daniel Voigt erkannte Ricardo logischer Weise das Tor nicht zu, und schickte ihn mit "Rot" vom Platz, was diesen nun endgültig ausrasten ließ: Mit übermenschlicher Kraft und ehe Linienrichter und Ordner eingreifen konnten, drehte er dem Unparteiischen das Gesicht auf den Rücken, und brach diesem so das Genick. Der - mutmaßlich besessene - amazonische Spieler wurde anschließend von Psi Aid-Kräften - respektive Kampfmagiern - überwältigt, und in eine geschlossene Anstalt für magisch begabte Geisteskranke und Kriminelle unter Aztechnology-Kontrolle am Rand der bayerischen Alpen verbracht, was den Spekulationen um eine mögliche Geisterbeteiligung zusätzliche Nahrung gab.

Die Leipziger Fans und Ultras dagegen nahmen den Tod des "besten und einzigen Querx-Spielers der Mitteldeutschen Liga" und den Mord an dem Schiedsrichter zum Anlass für die schwersten Hooligan-Ausschreitungen, die das an derartigen Vorkommnissen nicht eben arme Leipzig bis zu diesem Tag gesehen hatte.

OM Medias' «OM Amazonia» wurde in Folge der Ereignisse infinite von allen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen, wogegen Team und Teambesitzer erfolglos bei der FIFA klagten. Alle an der fatalen Partie beteiligten amazonischen Spieler erhielten darüber hinaus lebenslanges Spielverbot. Gross' Tod ließ zudem Boris Hummel in der Folge von den Amateuren des Leipziger B-Teams in die erste Profi-Mannschaft aufrücken, wo er sich zwei Jahre als Abwehrspieler bewährte, ehe er auf die Torwartposition wechselte. - Außerdem nahmen die Sportverbände und Ligen der Allianz sein und Voigts Schicksal zum Anlass, künftig wesentlich konsequenter Spieler in diversen Sportarten vor Matchbeginn jeweils durch Lohnmagier askennen zu lassen, um eine mögliche Besessenheit auszuschließen.

Erscheinungsbild[Bearbeiten]

Thomas "Blueman" Gross hatte die charakteristische, blaue Hauttönung die seine nur in Sachsen heimische, zwergische Metavariante auszeichnet, und der er seinen Beinamen verdankt. Er hatte schiefergraue Augen, schwarzes Haar, einen für einen Zwerg nur sehr schwachen Bartwuchs und maß vom Scheitel bis zur Sohle einen Meter fünfunddreißig.

Wenn er nicht die Spielkleidung von «Lokomotive Leipzig» (blau-gelbe Heim- und schwarz-weiße Auswärts-Trikots mit grauen Ärmeln mit der Rückennummer "32" und entsprechende Sporthosen) oder Trainingsanzüge von S-K-Puma trug, sah man ihn meist in maßgeschneidertem von Mortimer of London, das - neben Übergrößen für große und kräftige Orks und für Trolle - auch passendes für Zwerge ohne "Metamenschen-Aufschlag" anbietet.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Spieler und sein Schicksal sind eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" im Rahmen eines Posts im ersten "ADL-Ralley"-Thread im damaligen Schockwellenreiter-InGame-Forum, und dem entsprechend nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Jegliche Ähnlichkeiten oder Übereinstimmungen zu realen oder fiktiven Personen - egal, ob lebendig oder tot - währen rein zufällig, und seitens des Autors in keinster Weise beabsichtigt.