Thierry Coulon

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Thierry Coulon
Geschlecht männlich
Metatyp unbekannt
Nationalität französisch
Zugehörigkeit INPS (ehem. Marseille)
Beruf Polizeibeamter (Lieutnant)

Thierry Coulon ist - respektive war Lieutnant 9. Brigade des Institut National de Police Scientifique im südfranzösischen Marseille.

Biographie[Bearbeiten]

Lieutnant Coulon war mit der Auswertung der Untersuchungen der Tatortspuren, Patronenhülsen, Kugeln und astralen Signaturen verwendeter Zaubern am am Ort des Tcherno-Bill-Vorfalls 2071 befasst, und schrieb über die Ergebnisse der Ermittlungen der Ballistiker und forensischen Thaumaturgen einen Bericht. Diesen stufte er - auf Empfehlung von höherer Stelle - als "geheim" ein. Seinen Worten zu Folge hatte er auch seine Untergebenen hierüber belehrt.

Am 29. Juli 2071 richtete ein Memo an Kommissar Hamid Banhabir von der DIPJ Marseille, in dem er dies bestätigte, und dem er den Bericht in voller Länge anhängte. Darin ging er auf die Diskrepanzen zwischen den Ermittlungsergebnissen seiner Untergebenen beim INPS und der offiziellen Version Europols ein, die das Blutbad mit 16 Toten und 32 Verletzten als reine "Gangster-vs.-Gangster"-Angelegenheit darstellte. Insbesondere merkte er an, dass ein Teil der Schützen mit militärischer Präzision und Taktik vorgegangen sei, die nicht zum üblichen Konfliktverhalten der bekannten Unterwelt-Gruppierungen passe, und einige der verwendeten Waffen anscheinend aus Asservatenkammern der niederländischen Polizei stammten (und offiziell längst vernichtet sein sollten). In dem er auf nicht zusammenpassende Indizien und in der offiziellen Version ignorierte Spuren und Beweise verwies, erklärte er, er sei nicht bereit, den Sündenbock für Ermittlungsfehler der übergeordneten, europäischen Polizeibehörde zu spielen.

Dies bekam ihm allerdings nicht besonders gut, da der wenig später verschwand, und wohl nach Französisch-Guyana oder sonst wo hin (straf-)versetzt wurde.


Quellen[Bearbeiten]