Stixe: Unterschied zwischen den Versionen

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Heute ist das Dörfchen verlassen und verfallen. Dennoch verirren sich gelegentlich einige wenige hierher - sei es, weil sie sich verfahren haben, Aussteiger sind oder nach Schätzen in den Ruinen suchen. Auslöser für letzteres ist die eher unbekannte Sage um den "Schiffsfriedhof von Stixe", wo sich ein Schiff voller Gold befinden soll.
 
Heute ist das Dörfchen verlassen und verfallen. Dennoch verirren sich gelegentlich einige wenige hierher - sei es, weil sie sich verfahren haben, Aussteiger sind oder nach Schätzen in den Ruinen suchen. Auslöser für letzteres ist die eher unbekannte Sage um den "Schiffsfriedhof von Stixe", wo sich ein Schiff voller Gold befinden soll.
  
Gemäß dieser Sage fuhren damals räuberische Seefahrer nach einem besonders ertragreichen Beutezug heimwärts die [[Elbe]] hinauf, nachdem sie wochenlang auf den Weltmeeren unterwegs gewesen waren. Kurz vor ihrem Ziel geschah ihnen jedoch das Unglück, dass sie auf einer Sandbank in der Nähe von Stixe aufsetzten. Sie bemühten sich zwar, das Schiff zu befreien, doch hatten sie kein Glück - ihnen blieb nur noch die Möglichkeit, abzuwarten, ob eventuell ein Wunder geschehe. Allerdings blieb ihnen dies verwehrt: In der Dunkelheit zog ein Sturm herauf und die Wellen schlugen bald über Bord. Schließlich, als die Kirchturmuhr Mitternacht schlug, öffnete sich die Sandbank unter dem Schiff, während sich zugleich ein gewaltiger Sandsturm entfesselte, als die riesige Wanderdüne binnen Augenblicken das Goldschiff samt Crew unter sich begrub.
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Gemäß dieser Sage fuhren damals [[Pirat|räuberische Seefahrer]] nach einem besonders ertragreichen Beutezug heimwärts die [[Elbe]] hinauf, nachdem sie wochenlang auf den Weltmeeren unterwegs gewesen waren. Kurz vor ihrem Ziel geschah ihnen jedoch das Unglück, dass sie auf einer Sandbank in der Nähe von Stixe aufsetzten. Sie bemühten sich zwar, das Schiff zu befreien, doch hatten sie kein Glück - ihnen blieb nur noch die Möglichkeit, abzuwarten, ob eventuell ein Wunder geschehe. Allerdings blieb ihnen dies verwehrt: In der Dunkelheit zog ein Sturm herauf und die Wellen schlugen bald über Bord. Schließlich, als die Kirchturmuhr Mitternacht schlug, öffnete sich die Sandbank unter dem Schiff, während sich zugleich ein gewaltiger Sandsturm entfesselte, als die riesige Wanderdüne binnen Augenblicken das Goldschiff samt [[Piratencrew|Crew]] unter sich begrub.
  
Es heißt, dass ihre Geister noch immer in dunklen Herbstnächten umgehen. Gemäß den Sagen soll sich in solchen Nächten eine schwere Totenkutsche durch den sandigen Waldboden mühen. Schlägt die Glocke zum zwölften Mal, erhebt sich aus ihr der geisterhafte Kapitän und er und seine Leute entfliehen dem Totenreich - bis zum ersten Hahnenschrei.
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Es heißt, dass ihre [[Geister]] noch immer in dunklen Herbstnächten umgehen. Gemäß den Sagen soll sich in solchen Nächten eine schwere Totenkutsche durch den sandigen Waldboden mühen. Schlägt die Glocke zum zwölften Mal, erhebt sich aus ihr der geisterhafte Kapitän und er und seine Leute entfliehen dem Totenreich - bis zum ersten Hahnenschrei.
  
 
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Aktuelle Version vom 6. Mai 2024, 09:27 Uhr

 
 Inoffiziell 
Stixe
Überblick (Stand:?)
Kurzbeschreibung: Geisterdorf / Spukort
Lage: Norddeutscher Bund, ADL
Koordinaten:
53°12'30.13" N, 11°0'58.54" O (GM), (OSM)

GeoPositionskarte ADL Stixe.png

Stixe war eine Gemeinde im früheren Niedersachsen und liegt heute im Norddeutschen Bund.

Geographie[Bearbeiten]

500 Meter nordöstlich findet sich die Stixer Wanderdüne.

Geschichte[Bearbeiten]

Die kleine Gemeinde starb in Folge der Landflucht, die mit dem Erwachen einherging, schließlich aus.

Beschreibung[Bearbeiten]

Heute ist das Dörfchen verlassen und verfallen. Dennoch verirren sich gelegentlich einige wenige hierher - sei es, weil sie sich verfahren haben, Aussteiger sind oder nach Schätzen in den Ruinen suchen. Auslöser für letzteres ist die eher unbekannte Sage um den "Schiffsfriedhof von Stixe", wo sich ein Schiff voller Gold befinden soll.

Gemäß dieser Sage fuhren damals räuberische Seefahrer nach einem besonders ertragreichen Beutezug heimwärts die Elbe hinauf, nachdem sie wochenlang auf den Weltmeeren unterwegs gewesen waren. Kurz vor ihrem Ziel geschah ihnen jedoch das Unglück, dass sie auf einer Sandbank in der Nähe von Stixe aufsetzten. Sie bemühten sich zwar, das Schiff zu befreien, doch hatten sie kein Glück - ihnen blieb nur noch die Möglichkeit, abzuwarten, ob eventuell ein Wunder geschehe. Allerdings blieb ihnen dies verwehrt: In der Dunkelheit zog ein Sturm herauf und die Wellen schlugen bald über Bord. Schließlich, als die Kirchturmuhr Mitternacht schlug, öffnete sich die Sandbank unter dem Schiff, während sich zugleich ein gewaltiger Sandsturm entfesselte, als die riesige Wanderdüne binnen Augenblicken das Goldschiff samt Crew unter sich begrub.

Es heißt, dass ihre Geister noch immer in dunklen Herbstnächten umgehen. Gemäß den Sagen soll sich in solchen Nächten eine schwere Totenkutsche durch den sandigen Waldboden mühen. Schlägt die Glocke zum zwölften Mal, erhebt sich aus ihr der geisterhafte Kapitän und er und seine Leute entfliehen dem Totenreich - bis zum ersten Hahnenschrei.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikels gleichnamigen Artikel in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Diese Beschreibung dieses Ortes in der erwachten Welt von Shadowrun ist eine reine Eigenerfindung des dortigen Benutzers "Index" und wird in keiner offiziellen Quelle zu Shadowrun erwähnt.

Weblinks[Bearbeiten]