Sensei Snacks

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Sensei Snacks
Überblick (Stand:2080)[1]
Branche: Fastfood
Mutterkonzern:
Shiawase Biofood (Shiawase Corporation)
Konzernstatus: Tochterfirma

Sensei Snacks ist ein Fastfood-Produzent, eine Tochter der Shiawase Corporation, und Teil von deren Lebensmittelsparte Shiawase Biofood und seine Erzeugnisse sind insgesamt sehr populär und weltweit beliebt.

Geschichte

Sensei Snacks konnte im Zeitraum 2075 bis 2078 rund ein Viertel neuer Standorte erschließen, vor allem in Nord- und Südamerika sowie in Europa [2].

Standorte

Sensei Snacks hat rund um Boston / Massachusetts in den UCAS zahlreiche F&E-Einrichtungen, wo neue, alternative oder verbesserte Snacks entwickelt und anschließend auf dem lokalen Markt getestet werden [3]. Durch das KFS-Desaster und die folgende Abschottung Bostons in der NEMAQZ hat Sensei Snacks einen Teil dieser Labore 2076 verloren.

Ein weiterer größerer Standort des Konzerns befindet sich im Berliner Bezirk Köpenick. Dort unterhält Sensei ein Fabrik- und Logistiskkomplex und führt ähnlich wie in Boston Produkttests und Verbraucherstudien durch. Darüber hinaus finden sich in der ganzen Stadt MySoy-Fastfoodläden, Nippon Noodles-Heißsnackautoaten, sowie ShiShi-Shibori-Automatenbars [4].

Marken

Giri Gifts 
Süßwaren (u. a. der "Soy-Ryoi"-Snackriegel [5], "Chocozashi"-Riegel) [6]
MySoy 
Fastfood (Automatenrestaurants) [4] [7]
Nippon Noodles 
Nudelgerichte / -suppen (u. a. "Gaia Noodles") [7], auch aus Heißsnackautomaten [4]
ShiShi 
Shibori-Automatenbars [4]

Probleme

Sabotage von Produkttests

Speziell die Tests neuer Produkte werden oft zum Ziel von Sabotage durch die Konkurrenz, wobei Shadowrunner den Testpersonen schädliche Substanzen unterjubeln, so dass diese sich zumindest den Magen verderben, oder sogar ernsthaft krank werden, oder überraschende allergische Reaktionen zeigen, was für die Verantwortlichen bei Shiawases Sensei Snacks kostspielig ist, da sie in so einem Fall Entschädigungen leisten müssen und die Entwicklung eines neuen Produkts für die Tonne war, und dergleichen zudem gerade auch für einen Japanokon einen hässlichen Gesichtsverlust bedeutet [3].

Shadowtalk Pfeil.png ...wobei man seeehr genau aufpassen muss, was für Substanzen man zum Vergiften der Testesser benutzt: Dünnsch..., Kotzeritis, Ausschlag ... zur Not auch eine Salmonellen- oder Listerinen-Vergiftung liegen im Rahmen - tödlich sollte es dagegen für die betreffenden nicht ausgehen. - Nicht nur, dass diese Art von Runs für Wetwork viel zu schlecht bezahlt sind - es gilt auch als ganz schlechter Stil, Endverbraucher von Produkten der Konkurrenz umzubringen [3]! So etwas lässt den alltäglichen Konkurrenzkampf viel zu schnell in unschöner Art und Weise eskalieren, bis an die Grenze eines offenen Konzernkriegs, und am Ende sieht sich womöglich der KGH genötigt, einzugreifen, und gegen einen der beteiligten Kons eine Omega-Order zu verhängen, wie damals, beim "Versicherungskrieg" in Atlanta...!
Shadowtalk Pfeil.png Marketeer

Diese Sabotageakte gegen Sensei Snacks funktionieren natürlich am besten, wenn die betreffenden Runner unauffällig vorgehen, und ihr Handeln - nach Möglichkeit - unbemerkt bleibt, was wiederum zur Folge hat, dass solche Runs auch gerne als Testruns an Anfänger, Neulinge in den Schatten Bostons und bessere Ganger (und teilweise selbst Kids oder Halbwüchsige) aus South Boston vergeben werden, die so beweisen können, dass sie die grundlegende Qualifikation für die Arbeit in den Schatten des Beanplex' besitzen. - Bezahlt werden derartige Runs - hinter denen in der Regel die anderen, ansässigen Nahrungsmittelproduzenten stehen - häufig auch teilweise in Naturalien [3].


Quellen

Quellendetails:


^[1] - Konzerngewalten S.137
^[2] - Megakons 2078 S.208
^[3] - Sperrzone Boston S.76
^[4] - Berlin 2080 S.106
^[5] - Konzerndossier S.165
^[6] - Konzerndossier S.164
^[7] - Konzerndossier S.154

Weblinks