Schweizerische Eidgenossenschaft

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Die Schweizerische Eidgenossenschaft (SEg) ist der deutschsprachige Teil der Schweiz.

Sie definiert sich selbst als konservativ, bürgerlich, latent nationalistisch und - mehr oder minder - Erwachten-feindlich.

Shadowtalk Pfeil.png Und das ist noch sehr, sehr milde ausgedrückt! - Ein Großteil von ihnen - jedenfalls unter den Älteren - sind schlicht die größte Ansammlung von bornierten, verstaubten, geldgeilen, anti-metamenschlichen und faschistoiden Spießern in unserer schönen, modernen, 6. Welt!
Shadowtalk Pfeil.png AntiFa


Geografie

Geschichte

Die Ost- bzw. Deutsch-Schweizer Kantone waren faktisch für die Ablehnung des Beitritts der Schweiz zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) bzw. der Europäischen Union (EU) am 6. Dezember 1992 und der Konzern-Exterritorialität 2001 verantwortlich. Das zunehmend rechtslastige und konservative politische Klima in der Deutsch-Schweiz im Rahmen einer Rückbesinnung auf "schweizerische Tugenden und Werte" führte in der Folge zu einer sich rasch weiter vertiefenden Kluft zu den französischsprachigen Kantonen der Westschweiz.

Im Jahre 2006 hatte der Rechtsruck in der deutschsprachigen Schweiz und die Aufkündigung der großen Koalition am 23. September die französischsprachigen Westschweizer schließlich derart brüskiert, daß es am 11. Oktober zur einseitigen Unabhängigkeitserklärung der der Confédératio Suisse Francophone (CSF) mit Genf als Hauptstadt kam.

Shadowtalk Pfeil.png Damals hatten die Bürgerlichen im Nationalrat die Welschschweizer vor den Kopf gestoßen, in dem sie statt des Genfer Sozialdemokraten Goddard den Schwyzer Freisinnigen Zwyssig zum Bundesrat machten, und damit das Konkordanzsystem umstießen, das seit den 50ern des letzten Jahrhunderts funktioniert hatte... Die letzte sozialistische Bundesrätin trat zurück, und wurde prompt durch einen Schweizer Demokraten ersetzt...
Shadowtalk Pfeil.png Historiograf

Der nun rein bürgerliche Bundesrat der deutschsprachigen Schweizerischen Eidgenossenschaft (SEg) in Bern rief die Armee zur Hilfe, um das "illegale" Parlament der CSF mit militärischer Gewalt aufzulösen. In der Westschweiz kam es zu heftigen Protesten und massiven Aktionen zivilem Ungehorsams. Die Einheiten des Bundesheers, die aus Welschschweizern gebildet wurden, desertierten, und formierten sich Milizen, um ihre neuen Staat zu verteidigen, während linke Sympathisanten der französischsprachigen Westschweiz in Bern, Zürich und anderswo Anschläge gegen die Einrichtungen der Eidgenossenschaft verübten. Der folgende, knapp zweimonatige «Blitzbürgerkrieg», in dem Schweizer auf Schweizer schossen, konnte nur durch Eingreifen der UNO beendet werden. Nach dem der vom Bundesrat in Bern am 26. Oktober zum Oberkommandierenden ernannte SVP-Parlamentarier General Altorfer Genf eingekesselt hatte, und drohte, in die Stadt einzurücken, erzwangen die UN-Blauhelme mit der Drohung von Flächenbombardements für den Fall, das Genf angegriffen würde, einen Waffenstillstand. In der Folge gelangten CSF und SEg am 3. Januar 2007 - unter Vermittlung des neutralen Norwegens - zu einer Einigung. SEg und CSF waren nun zwei faktisch unabhängige Staaten, die in einem losen Staatenbund mit gemeinsamer Währung, neutraler Außenpolitik und defensiv ausgerichteten Milizarmee aber ohne gemeinsame Hauptstadt verbunden blieben, ansonsten aber komplett souverän sind. In der Folge entwickelten sich SEg und CSF noch weiter in entgegengesetzte Richtungen, da sie jeweils komplett gegensätzliche Auffassungen vertraten, wie mit dem Erwachen umzugehen sei. Ein großer Teil der Schweizer Alpen wurde mit Annahme des «Alpeninterdikts» 2012 in ein abgesperrtes Naturschutzgebiet verwandelt, das die Mehrzahl der Einwohner inklusive des Militärs zu räumen hatte. Der Tourismus als Wirtschaftszweig war damit praktisch passé, wovon nur der Kanton Wallis als Enklave in den Alpen ausgenommen blieb. Diese Alpeninterdiktszone gehört nominell zur SEg, wird aber faktisch von den Berghexen selbstverwaltet, die hier eine vorsichtige Renaturierung betreiben. Der italienisch-sprachige Kanton Tessin, der sich bei Gründung der SEg für eine Mitgliedschaft in der Eidgenossenschaft entschieden hatte, war durch die Zone - von der SwissMetro-Verbindung abgesehen - komplett von der restlichen Schweiz abgeschnitten. Deswegen trat er 2015 im gegenseitigen Einvernehmen aus der Schweizerischen Eidgenossenschaft aus. Das deutsch-schweizerische «Rassengesetz» von 2022, das nach dem Schock der Goblinisierung den Metamenschen die Bürgerrechte entzog und ihre weitestgehende Ausweisung und Ausschaffung vorsah, kam nur in der SEg zur Anwendung. Auch die strikte Reglementierung der Magie mittels der «Zaubervorlage» 2024, durch die hermetische Magie zum Staats- (und Konzern-) Monopol und Naturmagie faktisch verboten wurde, fand nur in der SEg eine Mehrheit. Erst nach 2040 kam es zwischen beiden Schweizer Staaten wieder zu einer vorsichtigen Annäherung, da diese wieder mehr Gemeinsamkeiten miteinander als mit ihren europäischen Nachbarn entdeckten... Im Jahr 2048 wurde das deutsch-schweizerische «Rassengesetz» dann wieder etwas gelockert, so daß Elfen und Zwerge wieder die Schweizer Staatsbürgerschaft erwerben konnten.

Shadowtalk Pfeil.png Zum Glück nicht rückwirkend... wo kämen wir da auch hin, wenn all die Abgeschobenen und Ausgeschafften jetzt mit einem Mal zurückkehren würden?
Shadowtalk Pfeil.png Der Beobachter

Die Boulevardzeitung «Blick» startete aus diesem Anlass in ihren Screamfax-Diensten eine großangelegte Werbekampagne für die Erweiterung des Begriffes "Schweizer". Ebenso erfolgte auch eine Lockerung der Magie-Gesetzgebung der SEg, so dass das Studium der Magie auch an anderen Schulen als der ETH in Zürich möglich war, obwohl diese und die Berner Bundesbehörden nach wie vor allein für die Anerkennung und Lizensierung von magisch Begabten zuständig sind und praktizierter Schamanismus noch immer verboten ist. Für Personen mit minderer magischer Begabung, denen die Zulassung zum Studium an der ETH verwehrt bleibt, wurden zudem sogenannte "Ki-Schulen" eingerichtet.


Quellen