Sayid Jazrir

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Sayid Jazrir
2035
(oder 2036 oder 2037)
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv  ?
Nationalität türkisch
Religion muslimisch

Mullah Sayid Jazrir war der spirituelle Führer der Allianz für Allah wie auch von al-Qaeda. Es gelang ihm durch sein Charisma die islamische Welt zu einen und in den Großen Dschihad zu führen. [1]

Biographie

Als gewaltiger Heerwurm brannten sich seine islamistischen Glaubenskrieger nach ihrem Einfall in Griechenland ihren Weg durch den Balkan nach Österreich, wobei die Verteidiger Belgrads und Zagrebs die Horden nur kurzzeitig aufgehalten konnten. Während magisch Begabte - ebenso wie Metamenschen - von den Fanatikern grundsätzlich gesteinigt wurden, war ihre Ausstattung mit konventionellem wie auch mit chemischem Kriegsgerät erschreckend gut: Sayid Jazrir konnte neben schier endlosen Massen an fanatisierten Moslems, die aus der Türkei, Syrien, Ägypten und dem Sudan ebenso kamen, wie aus dem Iran, dem Irak, Pakistan und Afghanistan auch über russische MIG-Bomber und französische Mirages samt Raketen und Marschflugkörpern aus den Arsenalen Saudi Arabiens verfügen, und setzte erbarmungslos Napalm, Sarin und Splitterbomben gegen die alpenländischen Verteidiger und ihre Verbündeten ein. In gemeinsamen Anstrengungen von österreichischen Freiwilligen, tschechischen, polnischen und ungarischen Verbündeten, der MET2000, diversen Söldnern und Konzernarmeen wurde die Dampfwalze der islamischen Invasoren im Winter zum Stehen gebracht, und vorübergehend zurück gedrängt, aber die Erfolge der Verteidiger im Dezember 2032 waren nur von kurzer Dauer: Jazrir verfügte über einen schier endlosen Nachschub an fanatisierten Kämpfern, die er förmlich verheizen konnte, und die nur zu bereitwillig den Märtyrertod in Kauf nahmen. Der dreimalige Einsatz von CSX - einer mit Unterstützung Aztechnologys entwickelten Vernichtungswaffe der österreichischen Verteidiger, die chemische und biologische Kriegsführung mit Blutmagie verband - brachte die Front der islamistischen Invasoren in Kärnten 2033 dann allerdings erneut ins Wanken, verwandelte allerdings auch erhebliche Teile Kärntens in verbrannte Erde und dauerhaft toxisch verseuchte Höllenlöcher mit zerstörtem Astralraum. Die Tatsache, daß Sayid Jazrirs Glaubenskrieger vor den seelenfressenden blauen Flammen dieser Waffe mehr Angst hatten, als vor ihrem religiösen und militärischen Anführer, und Magie das einzige im Arsenal ihrer Gegner war, was sie nicht wirklich kontern konnten, führte dazu, daß sich der Widerstand in seinen eigenen Reihen mehrte, und es absehbar war, daß er keinen zweiten Winterfeldzug durchstehen würde, wenn seiner Armee nicht bald der Durchbruch gelänge. [2]

In dieser Lage war der selbsternannte Mahdi am 2. Dezember 2033 nur all zu bereitwillig, mit einer Clique von Verrätern zu verhandeln, die bereit waren, ihm den Sieg über die Verteidiger in die Hände zu spielen, wenn sie dafür mit der Herrschaft über Österreich als Statthalter des Islamistenführers belohnt würden. Allerdings forderte er von den Verrätern, zu denen Richard Schreyerl Junior und Albert Hacklhuber gehörten, daß diese nicht nur das DSX gegen ihre polnischen Verbündeten einsetzten, um seinem Heer den Weg frei zu machen, sondern sich auch einer Beschneidung unterziehen mußten, wozu sie zähneknirschend bereit waren. Allerdings kam es nicht zum Durchbruch von Jazrirs Truppen nach Deutschland, obwohl Hacklhuber & Co ihr unfassliches Verbrechen in die Tat umsetzten, weil die Konzerntruppen und speziell Saeder-Krupp und Ruhrmetall mit ihren neuen Schwebepanzern in die Bresche sprangen, den Vorstoß der Islamisten erfolgreich stoppten und in einen ungeordneten Rückzug verwandelten. [2] In der Folge verlagerte sich das Kriegsgeschehen vom Boden Österreichs wieder nach Slowenien, Kroatien und Ungarn, wo jedoch weder Angreifer noch Verteidiger einen entscheidenden Vorteil erringen konnten, und der Blutzoll auf allen seiten entsetzlich war. Zudem war inzwischen - nach der Niederlage der islamischen Angreifer an der westlichen Front, in Spanien und Portugal - Griechenland von den Europäern zurückerobert worden, womit der Allianz für Allah damit im Rücken der Nachschub abgeschnitten wurde. Zudem hatte das technisch wie auch magisch hochgerüstete Israel den Islamisten und ihrer militärischen Infrastruktur die ganze Zeit über zahlreiche chirurgische Schläge versetzt, und damit deren Heimatfront, Befehlsketten und Nachschubwege geschwächt.

Als Sayid Jazrir dann 2035 in Istanbul ermordet wurde, brach die Allianz deshalb sehr rasch zusammen. Da Jazrir Türke gewesen war, und man den Großen Dschihad in Europa auch als "Zweiten Ottomanischen Dschihad" bezeichnete, waren es speziell die Türkei, die von den Europäern und ihren Konzernverbündeten als "Schuldige" bestraft wurde. Die Folgen waren die Unabhängigkeit Istambuls als Freie Stadt Konstantinopel, die Zerschlagung der Infrastruktur der Islamisten und eine gewaltsamen und zwangsweisen Säkularisierung der praktisch das gesamte Land unterworfen wurde. - Lediglich in einem kleinen Teilstück Anatoliens konnte sich ein islamistisches Regime behaupten, während der Rest der Türkei seither von einem pro-westlichen, konzernkontrollierten Marionettenregime beherrscht wird, das sich auf die säkulare Türkei Kemal Attatürks als Vorbild beruft. [1]

Trivia

Die Sayid-Jazrir-Brigaden [4] und die Sayid-Jazrir-Allianz sind islamistische Organisationen, die sich nach Jazrir benannt haben [5].


Widersprüche

Quellen

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Sayid Jazrir in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.
Primärquellen zu Sayid Jazrir sind:

Quellendetails:


^[1] - Shadows of Asia (nur englisch)
^[4] - Loose Alliances p.115 / Feind meines Feindes
^[5] - Runner Havens p.133 / Schattenstädte

Weblinks