Radarsensor: Unterschied zwischen den Versionen

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Der große Vorteil im Vergleich zum [[Ultraschallsensor]] ist, dass man mit dem Radarsensor in begrenztem Maß durch solide Objekte und Wände "sehen" kann. Objekte und Sichtblockaden (Wände, Böden, Decken, Möbel, Kleidung) erscheinen durchsichtig, die Objekte dahinter zumindest in Umrissen erkennbar. Nicht genug, um Gesichter klar zu erkennen, oder Formen zu erahnen ([[Waffen]], Tische, Bälle und so weiter). Was das System nicht kann ist die Textur oder Farbe von Objekten erkennen.
 
Der große Vorteil im Vergleich zum [[Ultraschallsensor]] ist, dass man mit dem Radarsensor in begrenztem Maß durch solide Objekte und Wände "sehen" kann. Objekte und Sichtblockaden (Wände, Böden, Decken, Möbel, Kleidung) erscheinen durchsichtig, die Objekte dahinter zumindest in Umrissen erkennbar. Nicht genug, um Gesichter klar zu erkennen, oder Formen zu erahnen ([[Waffen]], Tische, Bälle und so weiter). Was das System nicht kann ist die Textur oder Farbe von Objekten erkennen.
{{Shadowtalk|Trotzdem liefert so ein Ding deutlich detailliertere Ergebnisse, als die [[Radar-Echo]]s eines Bordradars, wie es die meisten Schiffe älteren Baujahrs haben (von einem Wetterradar aus dem letzten Jahrhundert, dessen ''Radarbilder'' meist nach ''moderner Kunst'' aussahen, und als alles und gar nix interpretiert werden konnten, erst gar nicht zu reden...|'''''Wobbler - The Weatherman'''''}}
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{{Shadowtalk|Trotzdem liefert so ein Ding in der Regel schon deutlich detailliertere Ergebnisse, als die [[Radar-Echo]]s eines Bordradars, wie es die meisten Schiffe älteren Baujahrs haben (von einem Wetterradar aus dem letzten Jahrhundert, dessen ''Radarbilder'' meist nach ''moderner Kunst'' aussahen, als nach irgendwas anderem, und praktisch als alles und gar nix interpretiert werden konnten, erst gar nicht zu reden...|'''''Wobbler - The Weatherman'''''}}
 
Ein Radarsensor ist außerdem sehr gut darin, Bewegung zu erkennen (auch geringfügige, wie das Heben und Senken der Brust beim Atmen, oder das Pulsieren eines Herzens), kann (zusammen mit einer [[Mathematische SPU|Mathe-SPU]]) die präzise Entfernung eines Objekts bestimmen und (zusammen mit einem [[Orientierungssystem]]) sehr genau Objekte und Personen in einer dreidimensionalen Karte der Umgebung einordnen, auch wenn das ein wenig mehr Anstrengung vom Nutzer erfordert als rein intuitive Wahrnehmung.  
 
Ein Radarsensor ist außerdem sehr gut darin, Bewegung zu erkennen (auch geringfügige, wie das Heben und Senken der Brust beim Atmen, oder das Pulsieren eines Herzens), kann (zusammen mit einer [[Mathematische SPU|Mathe-SPU]]) die präzise Entfernung eines Objekts bestimmen und (zusammen mit einem [[Orientierungssystem]]) sehr genau Objekte und Personen in einer dreidimensionalen Karte der Umgebung einordnen, auch wenn das ein wenig mehr Anstrengung vom Nutzer erfordert als rein intuitive Wahrnehmung.  
  

Version vom 16. April 2018, 21:49 Uhr

Der Radarsensor ist eine Cyberware-Augmentierung, die mittels Radarwellen die Umgebung scannt und daraus ein Bild errechnet.

Funktion

Ähnlich wie der Ultraschallsensor sendet dieses System Ultrabreitband- und Terahertz-Radarwellen in kurzen Stufenfrequenzimpulsen aus, und errechnet mittels eines Expertensystems aus der Dopplerverschiebung zwischen dem Träger und der Umgebung eine dreidimensionale "Karte" der näheren Umgebung (von etwa 20 Metern).

Anwendung

Die vom Sensor erzeugte "Karte" überlagert und ersetzt die natürliche Sicht des Nutzers, ähnlich wie beim Ultraschallsensor.

Der große Vorteil im Vergleich zum Ultraschallsensor ist, dass man mit dem Radarsensor in begrenztem Maß durch solide Objekte und Wände "sehen" kann. Objekte und Sichtblockaden (Wände, Böden, Decken, Möbel, Kleidung) erscheinen durchsichtig, die Objekte dahinter zumindest in Umrissen erkennbar. Nicht genug, um Gesichter klar zu erkennen, oder Formen zu erahnen (Waffen, Tische, Bälle und so weiter). Was das System nicht kann ist die Textur oder Farbe von Objekten erkennen.

Shadowtalk Pfeil.png Trotzdem liefert so ein Ding in der Regel schon deutlich detailliertere Ergebnisse, als die Radar-Echos eines Bordradars, wie es die meisten Schiffe älteren Baujahrs haben (von einem Wetterradar aus dem letzten Jahrhundert, dessen Radarbilder meist nach moderner Kunst aussahen, als nach irgendwas anderem, und praktisch als alles und gar nix interpretiert werden konnten, erst gar nicht zu reden...
Shadowtalk Pfeil.png Wobbler - The Weatherman

Ein Radarsensor ist außerdem sehr gut darin, Bewegung zu erkennen (auch geringfügige, wie das Heben und Senken der Brust beim Atmen, oder das Pulsieren eines Herzens), kann (zusammen mit einer Mathe-SPU) die präzise Entfernung eines Objekts bestimmen und (zusammen mit einem Orientierungssystem) sehr genau Objekte und Personen in einer dreidimensionalen Karte der Umgebung einordnen, auch wenn das ein wenig mehr Anstrengung vom Nutzer erfordert als rein intuitive Wahrnehmung.

Ein Radarsensor kann auch einen Unsichtbarkeitsspruch umgehen (nicht aber Verbesserte Unsichtbarkeit) und negiert viele andere Tarnungs- und Täuschungsmethoden.

Wifi-Effekte

Radarsysteme sind sehr verwundbar gegenüber Rauschen und Jamming. Die Radarpulse können von den meisten WiFi-Matrix-Geräten wahrgenommen werden, auch wenn die Chance gut ist, dass sie für Rauschen gehalten werden.

Bekannte Modelle

Nightengale All-Night
Ein durchschnittlicher Radarsensor. Verwendet in der Zeiss-SenseSation-Cybersuite.
Shiawase-Vector Urashima Taro
ein guter Radarsensor. Wird in Shiawases Reccear Cybersuite verwendet.

Quellen

Weblinks